Withings Omnia: Neues Gesundheits-Konzept mit der täglichen Dosis KI

Withings hat im Rahmen der CES 2025 ein neues Konzept vorgestellt: Omnia. Wichtig ist, dass es sich hier eben aktuell nicht um ein fertiges Produkt, sondern mehr um einen Plan für die Zukunft handelt. Im Rahmen der Messe in Las Vegas zeigt Withings aber vor Ort schon einen Prototyp. Die Idee hinter Omnia ist, dass das Gerät alle Gesundheitsdaten von unterschiedlichen, vernetzen Geräten zusammentragen und für euch aufbereiten soll.

Zu technischen Details bleibt man noch sehr vage, erklärt aber, dass euch Omnia eine interaktive 360-Grad-Ansicht eurer Vitalwerte präsentieren soll. Täglich sollt ihr so einen alltagstauglichen Überblick über eure Fitness und Gesundheit erhalten. Omnia analysiert und interpretiert laut Withings mithilfe von künstlicher Intelligenz Schlüsselindikatoren wie Herzgesundheit, Nährstofftrends, Körperzusammensetzung, Lungenfunktion, Aktivitätstracking und Schlafqualität und bezieht auch die komplexen Wechselwirkungen ein.

So soll Omnia Benutzern etwa verdeutlichen, wie Veränderungen in den Bereichen Schlaf, Ernährung oder Bewegung, die Herzgesundheit oder die Stoffwechselfunktion positiv beeinflussen können. Gleichzeitig könntet ihr so Unregelmäßigkeiten frühzeitig erkennen. Auch erhaltet ihr personalisierte Empfehlungen, um eure Routinen und euere Gesundheit zu verbessern. Kern ist eine proaktive Herangehensweise, die euch dabei unterstützen soll, gesundheitliche Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen.

Withings Omnia nutzt auch eigene Gesundheitssensoren

Zu den Features von Omnia zählen eine sprachgesteuerte Benutzeroberfläche, ein 3D-Körpermodell und eine vernetzte Basis, die mit eigenen Gesundheitssensoren ausgestattet ist. Für euren täglichen Check kann das Gerät aber eben auch Daten von anderen Geräten aus dem Withings-Ökosystem einbeziehen. Darüber hinaus misst Omnia selbst Gewicht, Herzgesundheit und Stoffwechselwerte an der Basisstation. Ein KI-Sprachassistent gibt euch dann Feedback und Tipps.

Wie euch die Fotos zeigen, nutzt m an dabei einen Spiegel als Anzeige. Laut Withings sei auch die Einbindung von Telemedizin vorgesehen, um etwa direkt mit medizinischem Fachpersonal Kontakt aufzunehmen. Omnia soll zudem nach Withings Wunsch auch mit Gesundheitsanwendungen und -geräten von Drittanbietern kompatibel werden.

Kernfunktionen von Withings Omnia:

  • Herzgesundheit: EKG (einschließlich Erkennung von Vorhofflimmern), nächtliche Herzfrequenz, Benachrichtigung bei unregelmäßigem Rhythmus, Ruhepuls, Gefäßalter und Blutdruck.
  • Stoffwechsel-Körperzusammensetzung: Muskel-Fett-Verhältnis, Wasseranteil, Knochenmasse, viszerales Fett und Gewichtsentwicklung.
  • Aktivitätstracking: Schritte, Kalorienverbrauch, VO2max, Höhenmeter, Training, Erholungsherzfrequenz und Körpertemperaturschwankungen.
  • Ernährung: pH-Wert, Ketone, spezifisches Gewicht sowie Vitamin-C-Gehalt.
  • Schlafqualität: Apnoe-Erkennung, Schlafunterbrechungen, Schlafphasen und Regeneration.
  • Leistungsstarke Gesundheitsanalyse für proaktives Gesundheitsmanagement

Nun heißt es abwarten, ob aus dem Konzept eben auch wirklich ein Produkt für den Massenmarkt wird.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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