Windows Recall: Anzeige als optionale Funktion ist ein Fehler
Über das Windows-Recall-Feature haben wir schon einige Male berichtet. Das Windows-Werkzeug, welches eure Arbeit für euch durchsuchbar dokumentiert, ist nach dem Start richtig auseinandergenommen worden und es wurden einige Punkte gefunden, bei denen Microsoft nacharbeiten musste. Man zog Windows Recall aus dem Verkehr, beginnt aber ab Oktober wieder nach und nach mit ersten Testern der Windows-Insider-Versionen.
Neulich wurde entdeckt, dass sich Windows Recall wohl deinstallieren lässt, wenn man es in den Windows-Funktionen deaktiviert (zu finden unter Windows-Features). Das soll aber nicht der Fall sein, wie Microsoft nun bestätigte. Recall sei aufgrund eines Fehlers im Dialogfenster aufgetaucht. Microsoft wolle dies in einem kommenden Update beheben. Grundsätzlich ist es aber so, dass Nutzer nicht Recall nutzen müssen, die Aufzeichnung der Screenshots lässt sich komplett stoppen oder pausieren. Wichtig zu wissen ist auch, dass nicht jeder PC in der Lage ist, die Funktion überhaupt auszuführen.
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Ich find die Entwicklung Von Windows nicht gut. Ich möchte nur ein OS haben, um meine Programme zu starten. Ich brauche keine KI, Vorschläge oder Telemetrie..einfach nur eine Plattform für Programme..Das wird immer nerviger und hungriger, was Daten und Hardware angeht.
Daumen hoch, sehe ich genauso!
Sehr richtig.
So und nicht anders! Ohne große Einschränkungen und steilen Lernkurven. Es sollte relativ intuitiv zu bedienen sein. Bitte weckt mich sobald ihr dieses OS gefunden habt (falls es existiert) oder benachrichtigt mich in Zukunft, sobald es jemand programmieren wird :).
Leider klingt dein Wunschbetriebssystem stark nach Linux und nicht nach Windows :(.
Ich selbst bin vor 5 Jahren umgestiegen und sehr glücklich.
Ich befürchte auch stark, dass ich schon bald auf Linux wechseln werde, aber der Überblick fehlt mir da irgendwie (Ubuntu, Arch, Pop OS, Mint, Xubuntu, Debian, Fedora, …), um letztlich eine Entscheidung zu fällen, was denn mein neues „Haupt OS“ sein wird. Es scheint mir, als gäbe es zu viele verschiedene/komplizierte/gefrickelte/instabile/inkompatible Treiber/… Varianten. Es scheint mir, jede Community kocht da mehr oder weniger ihr eigenes Süppchen was eigentlich nicht schlecht per se ist (und gefühlt jedes davon ist subjektiv, verteufelt das andere bzw. suggeriert „das Wahre“ zu sein wie Religionen, was einer meiner Hass-Themen ist- bitte fernbleiben), aber es wäre auch nicht schlecht, wenn sich mehrere Profis aus den jeweiligen Sub-Linux-OSes zusammen tun würden, um tatsächlich den anderen Betriebsystemen wie Windows/Mac/usw ein ernst zu nehmenderer Konkurrent zu sein.
Könnt ihr eine (mehr oder weniger objektive) Empfehlung aussprechen bitte? Wäre sehr dankbar.
Linux ist so vielfältig, dass eine direkte Empfehlung wahrscheinlich falsch sein wird. Ich persönlich nutze Manjaro mit KDE. Mit Ubuntu und Konsorten (wie z.B. Linux Mint) werde ich nicht warm. Bei Dir ist es möglicherweise andersherum.
Die c’t hatte da mal eine gute Übersicht.
Was auch eine Option ist: Installiere dir Ventoy auf einen USB-Stick und schiebe Dir die geläufigsten Linux-Distributionen drauf. Auf Distrowatch gibt es eine Rangliste und weitere Informationen zu den Distributionen. Dann kannst Du gefahrlos testen, da die Live-Linuxe nichts an Deinem PC ändern.
Danke für den Tipp mit „Ventoy“. Kannte ich bisher noch nicht.
Ich befürchte, dass Ubuntu hatte ich mal für einige Monate als „daily driver“ getestet, aber leider einige Probleme gehabt, die mich dann auf Dauer einfach zu sehr genervt haben, so dass ich dann wieder bei Windows landete. Natürlich kann es sein, dass sich inzwischen wieder vieles verändert hat (hoffentlich zum Guten).
Ich bräuchte ein OS, was keine Probleme hat „Standard-Office Alltag“ zu bewältigen (Also nicht „Gaming“, nicht „Nerd“, nicht …). Sprich Soundprobleme während Team-Meetings mit externen Partnern (weil irgendetwas im Background nicht stimmig ist, wie z.B. libraries o.ä.) oder Austausch-/Kompatibilitätsprobleme bei gemeinsam an einem Dokument arbeiten (weil non-ms-office-dateien sich nicht gegenseitig mit ms-office verstehen wollen) sollten im besten Fall nie auftreten. Oder auch notwendige Business-Software, die sich nicht installieren lässt, weil es keine native Linux-Version davon gibt. Aber unglücklicherweise habe ich dieses (Linux) OS noch nicht finden können.
Freue mich auf jeden Hinweis.
Es gibt nur sehr wenig wirklich valide Gründe, nicht auf Linux zu wechseln. Weniger ist es auf jeden Fall. Unter Windows darf man gefühlt nach jedem Update irgenwas wieder hinfrickeln, unter Linux läuft das einfach.
Ein valider Grund: mit Linux braucht man einen Sysadmin, der das Betriebssystem wartet.
Ich benutze Linux hin und wieder seit über 20 Jahren, ich hatte es immer in Dualboot. Ca. 2018 bin ich wegen der Arbeit komplett zu Linux gewechselt. Ich habe Windows zwar in Dualboot behalten, gestartet habe ich es seitdem aber nur, um die Steuererklärung zu machen oder Linux zu reparieren.
Linux reicht nun mal für einen Heim-PC völlig aus.
Aber, man braucht jemanden, der das Betriebssystem nach jeder misslungenen Software-Installation, nach jedem zweitem OS-Update, nach Hardware-Wechsel etc wieder gerade biegt.
Es geht immer irgendwas kaputt.
Man muss immer was einrichten oder konfigurieren.
Neue GraKa eingesteckt? Linux bootet nicht mehr in die grafische Oberfläche.
Dank Duaboot Windows gestartet – ta-da, neue Hardware entdeckt, Treiber werden heruntergeladen und installiert, Neustart – funktioniert.
Erstmal googeln: die neue GraKa wird nur ab der neuen Ubuntu-Version unterstützt. Okay, die Schritte für die CLI aufschreiben, wieder zurück zu Linux booten,
sudo apt update && sudo apt upgrade
sudo apt dist-upgrade
suro reboot
Hurra! Linux bootet in die GUI.
Oops, einige Anwendungen funktionieren wegen OS-Update nicht mehr…
Okay, wieder googgeln, fast alles repariert, die Paar Apps, die ältere Abhängigkeiten brauchen, containerisiert (coole Sache), läuft’s irgendwie wieder…
Neuen 4K-Monitor gekauft, angeschlossen, Ubuntu sieht nur 1440p und 60 Hz. Windows booten – sofort 4K@144Hz!
Wieder googeln…
Oder den Rechner am Freitag herunterzufahren, um am Montag herauszufinden, dass keine Anwendung mehr funktioniert, die mit snap installiert wurde…
Okay, Ubuntu ist ja buggy, lass Debian stable oder Arch installieren. Gesagt, getan, alles scheint zu laufen… Wie, der Mail-Client verbindet sich nicht mehr mit Ms Exchange und braucht einen kostenpflichtigen Plug-In oder man soll die Weboberfläche nutzen?
Boah…
Mit Desktop-Linux ist immer was los.
Daher kann ich Linux wirklich jedem empfehlen, damit man sieht, wie gut man es mit Windows eigentlich hatte.
Und seit WSL 2 kann man auch als Linux-Entwickler direkt unter Windows (10) arbeiten.
Linux – weil schon in den Kommentaren erwähnt – ist je nach Distribution genauso schwer oder leicht zu installieren. Mit Specials wie verschlüsselter Festplatte wird die Lernkurve etwas höher, Benutzerkontenverschlüsselung unter Ubuntu hat bei mir dagegen nie funktioniert.
Aber wenn’s läuft ist alles gut und man benötigt nur einen Updater wie Synaptic für alles.
Allerdings wird es oft so sein, dass die eine Sache nicht funktioniert: auf drei Linux-Laptops wird bei einem der „schöne Crypt-Splash-Bootscreen“ seit letztem Update ohne Eingabefeld angezeigt, beim anderen geht die Webcam nicht, beim dritten (recht neu) gibt’s keinen Sound und BIOS-Updates nur über Exe-Dateien. Sämtlich Standardhardware von Lenovo/Think und Microsoft/Surface.
Kann aber in allen Fällen mit den Fehlern leben.
Wieso ist das so? Also, dass alle drei Laptops verschiedene Fehler haben, obwohl die dasselbe OS betreiben? Und weshalb „kann“ man mit den Fehlern leben?
Stimmt! Das mit der Webcam habe ich noch vergessen.
Die eine Webcam legte meinen Linux-Laptop komplett lahm, und zwar nicht sofort, sondern erst nach 5 Minuten oder so.
Es reichte, dass die Webcam an der Dockingstation eingesteckt war.
Die andere Webcam, die funktionierte, hat sich immer wieder verabschiedet, und zwar während Teams-Calls. Mal war sie da, mal nicht da. Muss man noch sagen, dass weder Windows noch Macs Probleme mit den Webcams hatten?
Mit Linux ist immer was los, kamn ich nur empfehlen. Zu Lernzwecken.
Richtig!
Es soll eine Plattform sein, um Programme für mich zu starten, damit ich damit Aufgaben erledige.
Das Sammeln von Telemetrie hat für mich als Nutzer keinen Mehrwert.
Wenn jetzt noch Screenshots von meinem Desktop gemacht werden, komm ich mir vor, als würde man mich beim Umziehen filmen.
Nö! Einfach nö! Nichts da!
Windows ist inzwischen so eine Plage aber in vielen Fällen leider unverzichtbar geworden und genau darum, machen sie diesen ganzen Mist, nach dem niemand gefragt oder gesucht hat.
Ich nutze einen Mac als meinen Daily Driver aber wenn ich mal an einen Windows-PC muss, kriege ich jedes Mal total die Anfälle. Es müssen grundsätzlich erstmal irgendwelche Updates mit zig Reboots installiert werden. Die Prozentanzeigen sind total unbrauchbar und sagen überhaupt nichts darüber, wie lange was dauert. Selbst bei 100% kann es noch länger dauern, als die 100% davor.
Dann noch irgendwelche dynamischen Menüs, die sich ständig selber anpassen. Oder Einstellungen, die man ewig suchen muss.
Es ist wirklich grausam und ich kann mir nicht erklären, wie so ein Betriebssystem so eine Verbreitung hat.
So wie es aussieht ist Windows 10 der abschied vom Windows System. Aber die Platzform wird immer Voller und Voller. Und jetzt kommt die KI die ich nicht will. MS sagt man muss sie nicht nutzen aber heruntergeladen und Installiert über die Updates wird das schon. Und das ist unnötiger Speicherplatz der da verbraten wird. Mein Notebook hat eh nur eine 256GB SSD. Aber das Betriebssystem frisst immer mehr von dem Platz.
Nur ist der Umstieg auf Linux nach 20 Jahren Windows nicht einfach. Und ich verliere ein paar Programme die ich gekauft habe und nur auf Windows laufen.
Bei mir läuft Win10 seit zig Jahren stabil, habe keine Probleme mit Treibern, Abstürzen oder ähnliches. Warum sollte ich mich mit Linux auseinandersetzen, einarbeiten um dann festzustellen, dass einiges nicht geht oder nur sehr kompliziert einzurichten ist. Ich will doch nicht meine Zeit mit einem Betriebssystem verschwenden, bis es richtig läuft … die Zeit nutze ich lieber mit den Dingen, die ich mit dem Betriebssystem machen/erledigen möchte. Da gibt es aktuell nichts, was ich nicht machen kann. Kann den Hate an Windows nicht nachvollziehen …
Das ganze Gebashe ich auch nicht nachvollziehen. Ich nutze auf dem Desktop Windows 11 für Office und auch fürs Gaming. Läuft stabil und ist überaus brauchbar. Und das Surfache Laptop 7 mit seinem ARM Prozessor macht so richtig Spass. Für mich passt es also gut, für andere halt nicht. That’s it. Und damit jetzt alle schön ausrasten: Ich bin für das bessere Userinterface mitsamt Multitouch extra vom MacBook auf den Surface Laptop gewechselt.
Ich will doch nicht meine Zeit mit einem Betriebssystemupgrade verschwenden, bis es wieder richtig läuft (wie ich das will). Daher bin ich von Windows 10 direkt auf Linux gewechselt. Der Umstieg zu Linux war zwar aufwendiger als es zu W11 gewesen wäre, aber dafür habe ich jetzt erstmal Ruhe.
Es wird leider immer mehr, was Windows nicht (mehr) kann. Z. B. Taskleiste oben/seitlich oder Fensterwechsel bei Drag&Drop. Dafür gibt es mehr Werbung, umfangreichere „Telemetrie“ (aka Spionage) und jedes Mal ein neues erzwungenes Design. Das ist (jedenfalls von mir) kein Hass; ich habe etwas Unpassendes (Windows) mit etwas für mich (!) Besserem (Linux) ersetzt.
Solange Windows 10 für Dich noch läuft, ist doch alles gut. Ein Kollege hat auch noch Windows XP, den stört es nicht im Geringsten, dass es keine Updates mehr gibt.
Windows 10 hat zwar noch bis Oktober 2025 Updates, solange wollte ich aber nicht mehr warten.
Ich will mich weder dem Windows-Bashing noch der Glorifizierung von Linux auf dem Desktop anschließen. Um Hardware weiter zu nutzen hab ich mich mit Linux beschäftigt. Extrem kompliziert mit x- wie vielen Distributionen und Desktops, die alle ihre Eigenarten und auch Funktions(einschränkungen) haben.
Dazu: Gaming unter Linux ist, nach wie vor, schwierig.
Mein Fazit: Für alles außer Gaming funktioniert für mich Manjaro-Linux mit KDE. Für’s Gaming werde ich Mainboard + CPU im Desktop upgraden und auf Windows 11 umsteigen. Für meine Eltern, die ich rein über Fernwartung versorge, bleibe ich bei Windows 11. Das läuft stabiler als Manjaro, wo ich doch hin und wieder eingreifen muss.
Die große Auswahl an Distributionen und Desktops ist Fluch und Segen zu gleich. Ich mag es, dass ich die Wahl habe und mich nicht dem Willen von Microsoft oder Apple unterordnen muss.
Komisch, ich habe auch Manjaro mit KDE und Spiele damit (fast) problemlos. Steam ist eine gute Hilfe, das meiste läuft. Ich mache allerdings auch einen weiten Bogen um Ubisoft und EA. Gefühlt jedes mal, wenn ich mal wieder ein Spiel von denen ausgrabe, haben die einen neuen Launcher, den ich trotz Steam brauche. Unter Windows mag das besser laufen, aber mein Pile of Shame ist eh noch groß genug.