Windows Recall ab Oktober im Recall
Die Windows-Nutzer erinnern sich sicherlich an die Funktion Windows Recall. Diese im Mai vorgestellte Funktion zeichnet auf Zuruf sämtliche Aktivitäten auf dem Computer auf und erlaubt es, Inhalte über natürliche Sprache zu durchsuchen.
Nutzer haben die Möglichkeit, die Aufzeichnung zu unterbrechen, zu stoppen oder zu löschen und können spezifische Anwendungen oder Webseiten von der Aufzeichnung ausschließen. Recall erfasst keine Daten aus privaten Webbrowser-Sessions oder von DRM-geschützten Inhalten, so Microsoft.
Das Ganze war aber zum Start unsicherer als gedacht, Microsoft zog das Ganze zurück und versprach Besserung. Nun gab Microsoft bekannt, dass Recall bald neu getestet wird. Man wolle Recall als sichere und vertrauenswürdige Vorschaufunktion auf Copilot+-PCs anbieten. Ab Oktober haben Windows Insider wieder Zugriff darauf, man werde sich dann aber noch einmal zu Wort melden.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Microsoft und sicher…der Witz wird nicht alt.
Hohe Kosten und datentechnisches Risiko; statt die Webseite mit den weissen Sneakers einfach gleich in der Leseliste oder als Favorit zu speichern oder einen Screenshot oder sogar Google lense zu bemühen. ^
Das geht aber nur, wenn du im voraus weißt, dass du die Webseite mit den weißen Sneakers in drei Monaten brauchen wirst, wenn dich deine neue Freundin, die du in zwei Monaten kennenlernen wirst, auf eine White-Party einladen wird.
Nur dass ungefähr niemand für solche Zwecke auf die Idee kommen wird, genau das eine paar kaufen zu müssen, was man vor 3 Monaten gefunden hat und sich ganz bestimmt noch dran erinnern kann, aber nicht mehr wo man die gesehen hat. Wenn man die nicht mehr ohne Recall wiederfindet, dann wahrscheinlich dass sie nicht mehr verfügbar sind.
Genau das ist es doch, womit Microsoft die zumeist wenig technik-affinen potentiellen Nutzerinnen und Nutzer ködern möchte. Mach Dir keine Gedanken über Lesezeichen oder überhaupt die lästige Organisation Deiner Daten, Recall macht das für Dich. Welchen Preis sie dafür zahlen muss, kümmert die Zielgruppe nicht wirklich.
Dieses Feature ist so unsinnig und Rechenressourcen fressend ohne Not das sich mir bis heute nicht erschließt…warum…
So dachten viele, als die ersten Kraftfahrzeuge auf den Straßen fuhren.
So dachte mein Vater, als die ersten Mobiltelefone auf den Markt kamen.
So dachte ich, als die Leute anfingen, Smart-Home-Systeme zu installieren, um ihre Ambientebeleuchtung per Zuruf von Grün auf Rosa zu schalten.
Warte noch ein paar Jahre, und Recall & Co. werden allgegenwärtig sein.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich…
Einen PC/Laptop mit so einer Funktion würde ich nicht mal mit ’ner Mistgabel anfassen!
Hoffentlich kann man es wirklich vollständig deaktivieren und/oder deinstallieren. Absolut gruselig.
Kann man doch einfach deaktivieren und alles ist Gut.Kein Grund zur Panik.
Also muss man am besten auf Alter und vorhandener Hardware welche knapp unter den Mindestanforderungen ist sitzen bleiben damit man sich den spycall Trojaner nicht einfängt?
Ist doch vom Prinzip ein etwas aufgebohrtes Timeline Feature, dass sie mit Windows 10 eingeführt haben. Weswegen regen sich die Leute jetzt darüber auf? Die haben bestimmt auch alle den Verlauf im Browser deaktiviert. Ganz bestimmt.
Der Browserverlauf speichert aber nicht Mal ansatzweise so sensible Daten. Und denk dran, sie versprechen nur, dass bei der Verwendung von Edge keine sensiblen Daten erfasst werden. Davon abgesehen, ist es ein Kinderspiel, die Daten auslesen, inklusive bereits ausführlicher Analyse des Inhalts.
Wenn es so gut wie die anderen Programme von Microsoft funktioniert, dnan braucht man sich da keine Sorgen zu machen.
Habe nach zwei Jahren mal wieder einen Rechner mit Windows (11) installiert:
– nach der Odyssee mit fehlendem WLAN-Treiber (bei einem ThinkPad), woraufhin die Installation nur mit Tricks weiterging,
– über Stunden die Einstellungen mit allen Verschachtelungen durchgehen,
– dito die alte Systemsteuerung,
– nicht gewünschte vorinstallierte Programme runterschmeißen,
– nicht benötigte OS-Optionen deinstallieren,
– nicht erwünschte Programme im Startmenü deinstallieren, die es alle paar Log-ins immer wieder neu versuchen bis endgültig Ruhe ist,
Am Ende ist kaum etwas außer Windows übriggeblieben. Selbst davon funktioniert einiges nicht – beispielsweise „Erste Schritte“ lässt sich weder deinstallieren noch startet es.
Windows kann man vielleicht nackig als Starter für vernünftige Software benutzen, alles von Micorosoft funktioniert nicht wirklich – so wird es auch mit Recall sein.
Die beste Lösung ist sich einfach von Microsoft zu verabschieden. Es ist einfach nicht mehr tragbar was dort passiert.
Linux klappt super auf supporter Hardware und Ubuntu sieht von der UX frischer aus als ein Windows 11.
Wenn es die benötigte Software nicht für Linux gibt, ist macOS meist eine Alternative. Man benötigt dort auch keinen Zwangsaccount wie bei Win11. Der ist nur für den Appstore nötig, den man nicht nutzen muss.
Lieber mit Apple Hardware Preisen als mit dem ständigen Ärger über Microsoft leben.