Windows Fotos bekommt Generatives Löschen

Microsoft testet derzeit eine nette Sache mit Windows-Insidern, die Windows 10 oder Windows 11 einsetzen. Da wird das Fotos-Programm die Funktion „Generatives Löschen“ verpasst bekommen. Das bekannte Spot-Fix-Tool hat mithilfe von KI einen Schub erhalten und wird in der App jetzt als Generatives Löschen bezeichnet.

Mit dieser Funktion können Nutzer Ablenkungen und Störer aus ihren Fotos beheben und entfernen, z. B. Hintergrundobjekte. Im Vergleich zum Spot-Fix sorgt das generative Löschen für ein nahtloseres und realistischeres Ergebnis, nachdem Objekte aus dem Foto gelöscht wurden, selbst wenn große Bereiche gelöscht werden.

Zu finden ist das Ganze unter Bild bearbeiten > Löschen. Da könnt ihr dann die Pinselgröße bestimmen und loslegen. Es lassen sich auch Masken für das Löschen mehrerer Objekte anlegen.

Bonus für Tester der ARM64-Build: Die bekommen nicht nur das Generative Löschen, sondern auch die kürzlich veröffentlichten KI-Bearbeitungsfunktionen, einschließlich „Hintergrund verwischen“ und „Hintergrund entfernen und ersetzen“.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Generatives Löschen… hört sich irgendwie falsch an…

    • Es ist aber genau das, denn ohne das Generieren neuen Inhalts bliebe ja ein Loch an der Stelle des gelöschten Objektes.

    • Naja , wenn die störenden Objekte weg sind.
      Muss ja was für die Lücke generiert werden was da rein passt…
      Vielleicht wäre „generatives ersetzen“ besser gewesen.
      Egal, generiert wird in jedem Fall

  2. Kennt jemand ein Programm unter Windows mit dem man doppelte Fotos (unterschiedliche Dateinamen) ausfindig machen kann und diese anschließend löscht, damit man nur eine Version eines Fotos auf der Festplatte hat?

  3. Weiß man ob diese Funktion offline arbeitet? Oder klappt es nur bei Fotos die in OneDrive liegen oder ähnliches? Google hatte bei den Pixels ja explizit darauf hingewiesen, dass die Tensor CPUs wichtig für die AI Beschleunigung sind. Kann das also aber auch jeder normale i5 8. Generation am PC?

  4. Also gerade die Beispielanimation zeigt ein doch eher sehr misslungenes „generatives Löschen, das anstelle der Hundeleine generierte Fell ist deutlich unschärfer und verwaschener als das umgebende Fell.

    Ich wäre mit dem Ergebnis nicht zufrieden.

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