Windows 11: Re-Installation künftig direkt via Windows Update
von André Westphal | 8 Kommentare
Microsoft will offenbar bald die Chance anbieten, das Betriebssystem Windows 11 bei Problemen direkt über das Windows Update neu zu installieren. Das Feature soll sich in englischer Sprache „Fix Problems using Windows Update“ schimpfen. Derzeit müsst ihr in solchen Szenarien noch alternative Wege gehen und Windows 11 etwa über das Media Creation Tool neu installieren.
Aktuell testet Microsoft die Re-Installation von Windows 11 über das Windows Update im Beta Channel. Bei dieser Verfahrensweise könnt ihr all eure bisherigen Dateien, also Apps, Einstellungen, Bilder, etc. beibehalten.
Wann Microsoft diese Funktion dann aber breiter ausrollen könnte, ist derzeit völlig offen. Die Kollegen von Windows Latest spekulieren, es könnte im Februar / März 2024 so weit sein, wenn wieder ein größeres Update für Windows 11 ansteht.
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Ja toll, im Jahr 2024 kommt also „Windows neu installieren per Mausklick“, nur wenige Jahre nachdem das eh kein Thema mehr ist. Ich glaube bei Windows 7 sowas noch gelegentlich gemacht zu haben… ist aber lange her und war schon selten. Aber weder bei 10 noch 11 kann ich mich erinnern, dass ich schon mal komplett neu installiert hätte um „ein Problem zu lösen“.
Mag ja sein, dass es das noch gibt, aber früher zu XP-Zeiten hätte mir das echt viel Lebenszeit gespart, wenn es das da schon gegeben hätte… 😀
Auch Mal außerhalb der eigenen Bubble denken. Gerade die DAUs verhauen immer was am PC und dann muss der Mal neu gemacht werden.
Da muss man heutzutage schon ganz gravierend in die scheisse greifen, dass eine OS Neuinstallation fällig ist.
Windows XP lief bei mir sogar auch schon ziemlich stabil aber zu Windows 98 (SE)-Zeiten hätte ich das goldwert gefunden. Ich glaube ich hätte mir ein Skript geschrieben, dass das automatisch jede Woche zu meinen Schlafenszeiten macht. DAS hätte mir ordentlich Lebenszeit erspart :D.
Das habe ich unter Windows 7 und weit davor schon nie oft machen müssen. Einmal sauber installieren und dann ein Partition-/Systembackup machen (damals noch mit Norton Ghost mit NTFS via 3,5″ Diskette und später von USB-Stick gebootet).
Das mache ich heute unter Windows 11 immer noch so mit Paragon Hard Disk Manager:
Windows 11 mit allen aktuellen Treibern und Einstellungen aufgesetzt und ein Backup davon gemacht. Danach kann man jederzeit bei Problemen auf den Stand zurück ohne die Windows eigene spartanische Lösung nutzen zu müssen.
Ab und zu das Backup wieder zurückspielen um alle Treiber und Software nochmal auf den aktuellsten Stand zu bringen und danach direkt wieder ein Backup machen so hat man auch immer ein gepflegtes aktuelles Backup.
„Bei dieser Verfahrensweise könnt ihr all eure bisherigen Dateien, also Apps, Einstellungen, Bilder, etc. beibehalten.“
Also das, was man früher bei Win7 / Win10 als Reparaturinstallation kannte?
Klingt gut. 🙂
Ein einfacher Windows Reset per Mausklick für unbedarfte User finde ich gut (Daten bleiben erhalten).
Wenn es hilft, warum nicht?
Das gibt’s doch schon seit Ewigkeiten. Wenn ich das richtig verstehe entfällt eigentlich nur das Erstellen eines bootfähigen Sticks mittels ISO oder Creation Tool?