Windows 11: Microsoft testet adaptive, schwebende Kacheln im Startmenü
Microsoft testet aktuell im Vorab-Build 2612 etwas umfangreichere Anpassungen für das Startmenü im Betriebssystem Windows 11. So führt man sogenannte „Adaptive Cards“ ein, die etwa schwebende Widgets ermöglichen – angedockt oder eben auch lose. Diese Begleit-Elemente sollen es vor allem App-Entwicklern ermöglichen, zusätzliche Widget-Funktionen für das Startmenü zu bieten, wie es aussieht.
Eine offizielle Ankündigung der Redmonder steht noch aus, doch erste Screenshots zeigen, wie ihr euch das Feature vorstellen könnt. Am Ende können neue Widgets als schwebende Kacheln das Startmenü ergänzen. In den adaptiven Karten können z. B. Inhalte aus dem Web aufgearbeitet werden. Ihr werdet die Chance haben, mehrere solcher Begleit-Widgets parallel zu nutzen und über Toggles zu aktivieren bzw. zu deaktivieren,
It’s time for the Start menu to become extensible!?
Windows 11 ? build 26212 quietly introduces support for „Start Menu Companions.“ They’re apps that provide Adaptive Cards which display on a floating island (docked ?? or ??) alongside Start
Used Widgets data as a quick demo ? pic.twitter.com/FddrpC99h3— Albacore ?? (@thebookisclosed) May 9, 2024
Letzten Endes sieht das Ganze nach einem Ersatz für die Live-Kacheln aus, die Microsoft zuvor entfernt hatte. Die „Live Tiles“ wurden von Entwicklern allerdings nie so recht angenommen. Mal sehen, ob Microsoft mit dem neuen Anlauf mehr Glück hat.
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Ich nutze Windows (10) nur zwangsweise auf der Arbeit, dass ich das Startmenü aufmache kommt ca. alle zwei bis drei Wochen einmal vor. 95% der täglich genutzten Software ist in der Taskleiste festgemacht, den Rest finde ich über die Suche. Startmenü hat sich bei mir irgendwie überholt, nicht zuletzt dadurch, dass irgendwann die simple und feste Baumstruktur abgeschafft wurde und solche Spielereien wie Live-Kacheln eingeführt wurden.
Hier gehts aber um Windows 11
Das Startmenü ist mit Windows 11 noch schlechter geworden.
Sowohl Windows 10 als auch W11 haben die Baumstruktur doch?
Das Startmenü von Win10 ist schon ok und lässt sich gut anpassen. Eher finde ich das Menü von Win11 ein Rückschritt. Die 3D-Logos braucht doch wirklich keiner mehr und die Anpassung lässt auch zu wünschen übrig.
Ich bin mit einer gut angepassten Kacheloberfläche mehr zufrieden als alles in der Taskleiste zu haben. Das ist aber Geschmacksache. Eine klassische Baumstruktur finde ich aber auch überholt.
Wollte M$ bei Win12 noch eine „Zischenlösung“ von Win8 wieder einführen? Ich verstehe eh nicht, was für ein Ziel M$ verfolgt, wenn sie sich schon für einen Umstieg zu Linux aussprechen. Komischer Laden mit vielen fehlerhaften Updates und jeden Monat das gleiche Spielchen. Selbst dort hat M$ die Segel gestrichen und will beim letzten Updateproblem nicht mehr nachbessern.
Microsoft, ein Unternehmen, das seinen Entwicklungsmittelpunkt in einem Startmenü gefunden hat. Wie viele Versionen soll es davon noch geben, um die simple Aufgabe ein Programm starten zu können, zu erfüllen? Ist das irgendein interner Wettbewerb bei Microsoft.
Adaptive Kacheln, attraktive Inhalte aus dem Web…
Da denke ich als erstes an Werbefläche.
Es geht doch nicht darum das der User ein simples Programm startet.
Es geht um das Interesse des Kunden, sprich Aktionär, dir als User ungefragt mehr Informationen zu geben.
Microsoft bringt immer sehr schlanke gute Lösungen die sich mal schlechter mal besser bedienen lassen. Doch danach werden diese mit jedem Update mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet, bis sie so völlig überfrachtet sind, dass man sie nicht mehr nutzen kann, siehe Edge.