Windows 11: Microsoft stellt neues Startmenü im Dev- und Beta-Channel vor

Microsoft hat gestern Abend neue Windows 11 Insider Previews für den Dev- und Beta-Channel freigegeben. Die wichtigste Neuerung in diesem Build ist das überarbeitete Startmenü, das Microsoft vorbereitet. Das neue Startmenü präsentiert sich deutlich übersichtlicher und nutzt den verfügbaren Bildschirmplatz effizienter. Im oberen Bereich finden Nutzer die angepinnten Apps, in der Mitte werden empfohlene Apps und Dateien angezeigt, während im unteren Bereich die installierten Anwendungen in einer neuen Kategorieansicht gruppiert werden.

Eine Verbesserung ist die neue scrollbare Ansicht aller Apps, die nun direkt auf der Hauptebene verfügbar ist. Microsoft führt zwei neue Anzeigeoptionen ein: Die Kategorieansicht, die Apps automatisch gruppiert, sofern mindestens drei Apps einer Kategorie zugeordnet werden können, sowie eine Rasteransicht, die alle installierten Apps alphabetisch sortiert darstellt.

Das Startmenü passt sich übrigens automatisch an die Bildschirmgröße an. Auf größeren Displays werden standardmäßig acht Spalten mit angepinnten Apps, sechs Empfehlungen und vier Spalten mit Kategorien angezeigt. Kleinere Bildschirme zeigen entsprechend sechs Spalten mit Pins, vier Empfehlungen und drei Kategorie-Spalten.
Die einzelnen Bereiche des Startmenüs reagieren dynamisch auf den verfügbaren Inhalt. Bei wenigen angepinnten Apps schrumpft dieser Bereich beispielsweise auf eine einzelne Zeile, wodurch andere Bereiche nach oben rutschen. Wer keine Empfehlungen sehen möchte, kann diese in den Einstellungen unter Personalisierung deaktivieren.

Zusätzlich wurde die Integration von Smartphones über Phone Link verbessert. Ein neuer Button neben der Suchleiste ermöglicht das schnelle Ein- und Ausblenden von Mobilgeräte-Inhalten. Diese Funktion steht für Android- und iOS-Geräte in den meisten Märkten zur Verfügung, der europäische Wirtschaftsraum soll im Laufe des Jahres 2025 folgen. Da ist also erst einmal Warten angesagt.
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Seitdem ich privat seit über 10 Jahren kein Windows mehr habe, hat sich bei mir auch auf dem Firmenlaptop (z.B. W11) eingespielt, dass ich das Startmenü nicht mehr benutze. Ich klicke da vielleicht einmal pro Woche drauf. Hätte ich früher nicht dran geglaubt, aber irgendwie hat sich der einfachere Aufruf von Apps über die Tastatur durchgesetzt.
Ich glaube nicht mal mein Vater nutzt das Startmenü noch in einer klassischen Weise. Über Tastaturkürzel und Suche lässt sich alles extrem effizient und direkt öffnen.
genau, seit es die Suchfunktion (Win10?) gibt öffne ich das Startmenü überhaupt nicht mehr. Windows-Taste, 3 Zeichen tippen, Enter
Seit Win7
Tatsächlich seit Windows Vista im Jahr 2006.
Wozu braucht man eigentlich Empfehlungen im Startmenü? Wenn mir langweilig ist, kann ich im Windowsstore nach neuen Apps, die ich nicht brauche, suchen.
Wenn ich ein Programm brauche, suche ich doch gezielt danach, meistens im Internet. Letztlich ist das doch nur falsch benannte Werbung, oder übersehe ich da etwas?
Das sind keine Empfehlungen aus dem Store oder Werbung, sondern die zuletzt installierten und/oder am häufigsten verwendeten Programme/Apps und Dokumente.
au contraire,
wieso hatte ich heute zum Bsp WhatsApp in den recommendations, ob das definitiv NICHT installiert ist? Über die Startmenü Settings lassen sich die recommendations deaktivieren.