Verbreitung der Betriebssysteme: Windows 10 weiter vorn, macOS auf jedem fünften Desktop
Monatlich betrachten wir die Statistiken verschiedener Dienste. Im September geht es jetzt um die Zahlen aus dem August. Es ist wenig überraschend, dass Windows 10 weiterhin an der Spitze der Betriebssystemverbreitung steht. Allerdings sollte angemerkt werden, dass dies die Statistiken von Statcounter sind, die gelegentlich Schwankungen aufweisen.
Ein umfassenderer Eindruck ergibt sich wahrscheinlich aus Diensten, die ihre Zahlen nicht global veröffentlichen, wie zum Beispiel Google. Unsere eigenen Zahlen unterscheiden sich natürlich ebenfalls von denen von Statcounter, vermutlich weil wir ein technikaffines Publikum ansprechen, das sich für entsprechende Neuigkeiten interessiert.
Laut Statcounter wurde Windows 10 jedenfalls im August 2023 von 71,94 Prozent der Nutzer verwendet. Dies ist ein leichter Aufschwung im Vergleich zum Vormonat, als es 71,91 Prozent waren. Windows 11 liegt bei 23,17 Prozent, etwas weniger als im Juli. Auf dem dritten Platz befindet sich weiterhin Windows 7 (mit 3,5 Prozent), das keine Sicherheitsupdates mehr erhält.
Bei Spielern sieht es natürlich anders aus. Sie sind oft früher auf neue Systeme umgestiegen. Bei Steam verwenden etwa 39,22 Prozent Windows 11. Den ersten Platz belegt aber auch hier Windows 10: 55,98 Prozent der Steam-Nutzer nutzen Windows 10.
Und generell? Das zeigt die zweite Tabelle. Windows liegt mit 69,26 Prozent auf dem Desktop vor allen anderen Systemen, gefolgt von macOS mit 20,18 Prozent.
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Warum ergänzt du es nicht mit den eigenen Daten? Als du erwähnt hast, dass es hier anders aussieht, hätte mich interessiert, wie hier die Verteilung der Betriebssysteme ist. Auch Mobil (iOS/Android). Oder habe ich das am Morgen überlesen? Ich fänds jedenfalls interessant und es sind ja keine „geheimen“ Infos oder so.
Was meinst du mit “eigenen“ Daten?
Es geht um „Desktop“ Nutzung. Sonst würden ja noch ganz andere Betriebssysteme fehlen (für Mobiltelefone, Konsolen etc). Ein kurzer Blick bei Statista.com hilft, wenn Dich das interessiert.
Über Geräteklassen hinweg zu vergleichen macht aber meines Erachtens weniger Sinn.
Ihn interessiert, welche Betriebssysteme die Leser dieses Blogs verwenden. Würde mich ebenfalls interessieren.
Artikel gelesen? Cashs schreibt: „Unsere eigenen Zahlen unterscheiden sich natürlich ebenfalls von denen von Statcounter“. Es wäre doch interessant zu wissen wie unterschiedlich die Zahlen sind.
Einen schönen Sonntag allerseits.
Es geht dem TE (und sicher auch anderen) um „Unsere eigenen Zahlen“, die Caschy im Text beiläufig erwähnt aber nicht nennt. Früher™ gab’s die Zahlen manchmal, auch eher als Text und nicht als Grafik. Aber Früher™ war ja auch alles besser.
Geräteklassen zu vergleichen ergibt innerhalb eines Monats keinen Sinn. In längeren Zeiträumen dafür schon. Z.B. wie hat sich das Verhältnis von Desktop/Mobil in den letzten 5/10/15 Jahren verändert? Oder Android/Apple? Spielen Smart-TVs eine Rolle?
Als Contentersteller oder Blogbetreiber fändest du so was evtl spannend, denn wenn z.B. 70% aller Zugriffe von Mobilgeräten stammen, könntest du über eine Gewichtung und Präsentation des Contents nachdenken, die das berücksichtigt.
Ich glaube er meinte die Daten vom Blog die sonst immer mit aufgeführt wurden
Doch, womit heutzutage halt am meisten zugegriffen wird, dort könnten Handys schon sehr weit vorne sein, wenn nicht sogar zt ganz vorne. 🙂
Es geht um „die eigenen Zahlen“, von denen Caschy schrieb. Die Überschrift spricht von „Betriebssystemen“. Ich z. B. lese hier fast nur auf dem iPhone, weil mir das Lesen von Nachrichten im Internet auf dem Desktop keinen Mehrwert bietet. Smartphones sind auch Computer. Weshalb sollte also ein Vergleich über Geräteklassen hinweg keinen Sinn ergeben?
Mich würde das schon interessieren. Ich bin Mitte 50, und obwohl ich Techie bin, ist das Smartphone für mich immer eine „Notlösung“ geblieben. Ich nehme hochgradig verwundert wahr, dass junge Menschen eher das Smartphone nutzen als den Laptop. Zum Beispiel tippe ich diesen Beitrag grad auf dem Smartphone und breche mir minutenlang einen an, statt das in 30 Sekunden auf einer richtigen Tastatur runterzurattern. Ohne zu bewerten – ich finde das interessant, auch beruflich. Bei mir ist eher „mobile ist Notlösung“ statt „mobile first“
Bin bei Dir, Jörg! Das Smartphone ist für mich auch nur die allerletzte „Krücke“. Ein paar 27″-Bildschirme sind sehr viel angenehmer! Aber „junge Menschen“ sind ja ständig unterwegs. Warum auch immer…
Wer tippt den auf dem Handy? Swypen oder einfach sprechen.
Swipen habe ich nie verstanden. Das Problem mit der Mobiltastatur ist ja, dass sie technisch bedingt „zu simpel“ ist (Keine Kontrolltasten, keine Haptik), und Swipen geht genau in die Richtung, mir noch mehr Features wegzunehmen.
Also, vielleicht hab‘ ich ja was mit’m Mund 🙂 , aber in diktiertem Text sind mir einfach zu viele Fehler drin, insbesondere bei Groß/Kleinschreibung, Zeichensetzung. Mal abgesehen davon, will ich natürlich nicht im Bus sitzen und diesen Beitrag hier laut einsprechen.
Ich nutzte Spracherkennung gern für Suchen etc., aber zum kompletten texten ist mir die in Android auch einfach zu schlecht. Andere Plattformen kenne ich diesbezüglich nicht.
„Swypen“ funktioniert ungefähr genauso schlecht wie Spracherkennung (auch unter iOS). Bei Nullachtfuffzehn Floskeln geht’s noch, für längere und selten genutzte Begriffe ist es dann ein Totalausfall. Für das Gestammel, das die Kinder über ihren Social-Media-Messenger-Kram so von sich geben, ist das also ausreichend, für zusammenhängende Text mit Satzbau unbrauchbar.
Moin Marc,
er meint die Daten vom Blog hier, welche Caschy auch schon öfter mal in diesem Zusammenhang aufgelistet hat. Aber ich denke soviel ändert sich da nicht als das man da noch jeden Monat drüber plaudern müsste.
Wie werden diese Zahlen denn ermittelt?
Wenn ich zum Beispiel auf wieistmeineip.de gehe steht dort, dass ich Windows 10 mit Chrome 116 benutze. Es ist aber Windows 11 mit Edge.
Wie kommst Du ausgerechnet auf die Site? Die wird wahrscheinlich einfach nur den alten UA-String raushauen, der schon seit langem für die Tonne ist. Macht man so längst nicht mehr.
Ich habe für dich keine Linkempfehlung, aber such einfach mal nach einer Browser Fingerprint Demo im Netz, das ist mit Sicherheit sinnvoller.
Apple hat gerade mit den Macbooks ab M1 vieles richtig gemacht, was MacOS ebenfalls eine Menge neuer Nutzer beschwert haben dürfte.
Die gute Hardware eines MacBooks ändert aber immer noch nichts am schlechten Betriebssystem…
Im Ernst? Unter MacOS kannst du alles installieren und die Basisprogramme sind zu allem kompatibel; manche Standards wie iCal gehen auf Apple zurück btw. wurden von denen verbreitet.
Unter Windows: zig Ordner im Explorer die mich als Benutzer nicht interessieren sollten, unklar wo Dateien tatsächlich gespeichert sind (Cloud/Benutzer/Bibliothek…), beim Importieren von Kontakten Geburtstage um einen Tag verschieben, Google-Cloud-Anbindung z. B. Kalender funktioniert einfach nicht, bei Firefox-Installation Nerverei „Benutzen Sie doch Edge!“, neues Outlook beherrscht vorerst nicht mal IMAP, ungefragte Updates mit ungefragten Neustarts wenn man nicht wie ein Schießhund aufpasst – Windows und MS sind doch das allerletzte.
Im Gegenteil, ich war eher bei MacOS verwirrt, welche Dateien nun in der Cloud liegen, oder nur in meinem Userverzeichnis oder in Documents. Z.B. beim Desktop.
Ansonsten zum Thema MacOS:
Man kann immer noch nicht Fenster in die Ecken oder Ränder snappen lassen? Oder die Lautstärke für einzelne Programme übers OS einstellen? Oder Apps wie Mail oder Browser ohne OS-Neustart updaten?
Am wenigsten komme ich mit dem Finder zurecht, der ist einfach gruselig verglichen mit dem Explorer von Windows. Der ja sogar Tabs kann…
Ach, wie sehr habe ich mir unter MacOS schon gewünscht, dass ein Klick auf das rote X ein Programm auch wirklich schließt!
Die Logik, dass das X das Programm nicht schließt finde ich ebenfalls furchtbar.
Was dem Finder betrifft ist dieser nicht mehr ganz so furchtbar wie früher. Mittlerweile kann man sich damit arrangieren auch wenn etliche Sachen einfach nur nervig sind. Zum Beispiel, dass man durch Fotos mit Vorschau nicht mit den Pfeiltasten navigieren kann. Es wird einfach am Ende der Zeile aufgehört, statt mit den dem anderen Fotos in dem Ordner weiterzumachen.
Als der verantwortliche Apple Entwickler diese Logik verbrochen hat waren sicherlich eine Menge Drogen im Spiel. Mit logischem Menschenverstand kann man sich sowas nicht ausdenken.
„Die Logik, dass das X das Programm nicht schließt finde ich ebenfalls furchtbar.“
Der Rechner soll also jedesmal einen Browser neu starten, wenn man das letzte Fenster schließt? Mail keine Mails abholen, wenn keine Mailfenster geöffnet ist oder nicht eben ⌘-Tab zu Mail gehen und mit ⌘-N eine neue Mail verfassen?
Halte ich für absurd. Nur Programm die absolut nichts ohne Fenster machen und/oder deren Start praktisch instant sind werden durch terminiert.
„Zum Beispiel, dass man durch Fotos mit Vorschau nicht mit den Pfeiltasten navigieren kann. Es wird einfach am Ende der Zeile aufgehört, statt mit den dem anderen Fotos in dem Ordner weiterzumachen.“
Interessante Anmerkung, Betrifft aber nur die Ansicht „Icons“, bei denen die Aufgabenstellung nicht trivial ist. Soll es dann nur in der Einstellung „am Raster ausgerichtet“ werden? Was passiert, wenn die Icon
s wild angelegt sind?
Beispiel
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Der Fokus ist gerade im Kreis. Cursor rechts. Zu welchem Icon soll er springen?
Das Gegenteil ist der Fall.
MacOS versucht soviel Technik und Logik wie möglich vor den Benutzern zu verstecken.
Bei der Foto App blicke ich heute noch nicht durch wie ich die App dazu bringe die Fotos nur aus dem zugrundeliegenden Ordnern zu verwenden, ohne irgendwo Kopien anzulegen.
„Bei der Foto App blicke ich heute noch nicht durch wie ich die App dazu bringe die Fotos nur aus dem zugrundeliegenden Ordnern zu verwenden, ohne irgendwo Kopien anzulegen.“
Ja, geradezu brutal, wie Apple das unter
Fotos → Einstellungen → Allgemein → Objekte in die Photos-Bibliothek kopieren
versteckt hat. Findet kein Mensch.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich war für ganze 3 Monate (stolzer?) Besitzer eines Mac Book. Ich war HEILFROH, als ich es wieder verkauft hatte.
Von der Gamingfähigkeit wollen wir mal garnicht sprechen. Ja, es gibt mittlerweile einige Spiele für Mac, aber das ist nur ein geringer Prozentanteil. Wer zocken will (auf dem PC!), braucht zwingend einen Windows PC.
Wer zocken will kauft sich gar nicht erst ein Macbook. Ein paar Minuten Recherche hätten dir da wohl viel Geld und Nerven gespart.
Wer normal zocken will kauert sich eine PlayStation oder ähnliches. Allein der Treiberscheiß hat mich gestern fast das Windows Laptop meiner Frau durch das geschlossene Fenster werfen lassen?
Mac: „Oh, ein Switch-Kompatibler Controller per Bluetooth? Sweet, lass uns Fortnite spielen.“
Windows: „Ja, den Controller sehe ich. Und nu? Ah okay, ja klar, wenn du erst Steak installierst, dann die Controller dort Tests, dann Eric Lauscher als Fremdprogramm hinzufügst und dann Fortnote startest, dann geht es. Halbwegs. Vielleicht machte ich aber auch aus irgendwelchen Gründen die eingebaute Fortnite Bildschirmtastatur auf statt zu schießen oder laufen.“
Zum spielen war und ist ein MacBook schon immer gänzlich ungeeignet gewesen.
Meinst du den Umstand, dass bei MacOS vieles tatsächlich und auch dauerhaft funktioniert?
Er meint vermutlich den Umstand, dass MacOS (mit Hausmitteln) nichts mit Effektivität zu tun hat. Logische Brüche überall (siehe andere Kommentare), intuitiv ist es auch nicht. Das bekommt Microsoft (abgesehen von der unsäglichen Spaltung der Einstellungen und einigen Verschlimmbesserungen bei Windows 11) sehr viel besser hin.
Das stimmt, MacOS ist wirklich der größte Nachteil am Macbook.
Aber damit konnte ich mich arrangieren, dafür, dass das Gesamtpaket stimmt.
Ich bin ja wirklich kein Fan von Apple in Sachen Politik, Reparatur, etc., aber technisch muss man sagen, dass MacOS auf einer deutlich besseren Basis steht als Windows oder Linux. Das ist schlicht nicht bestreitbar. Alleine Display PDF macht im Scaling alles richtig, was Windows halbherzig gedoktort und Linux kaum stabil in der Kombi von X & Wayland hinkriegt. Treiber sind vernünftig isoliert und Updates mit Copy on Write und Read only root filesystem besser als auf jedem anderen System. Es gibt so langsam die ersten Linuxdistros die das jetzt nachmachen, aber bei Windows wartet man seit Vista auf das kommende moderne Dateisystem.
Verwechsel nicht Apple mit MacOS oder Anwendungen mit Betriebssystem oder Technik mit Politik. Windows ist erfolgreich vor allem weil es erfolgreich ist, und somit die Anwendungen zumindest teilweise besseren Support bieten und es auf Geräten verschiedener Anbieter läuft. Als technische Basis ist es klar unterlegen und ich bezweifle, dass Microsoft nochmal im ganz großen Stil die Technik grunderneuern wird.
Hardware und Software vom Mac sind die besten, aber die Preise sind für Privatnutzer nicht mehr tragbar – aktuell würde mich ein MBA interessieren, aber dann ab M2 (wegen 13,6″) und mit 8/512 und da bist du dann bei 2K €. Lüfterlose Alternativen gibt es nicht abseits von Apple.
„aber die Preise sind für Privatnutzer nicht mehr tragbar“
„Lüfterlose Alternativen gibt es nicht abseits von Apple.“
Finde den Fehler.
2023 wird das Jahr vom Linux auf dem Desktop!
Irgendwie enttäuschend, was bei den Linux Distributionen passiert. UX verändert sich ständig, nicht zum besseren, und 4k ist ein Horror, den man sich nicht ausdenken kann.
Ich frage mich, was in den letzten locker 20 Jahren schiefgelaufen ist.
Es steht kein Unternehmen dahinter das maßgeblich den Desktop entwickelt.
Das Thema Linux auf dem Desktop ist ein schönes Beispiel dafür wenn man Nerds ohne einen Blick fürs große Ganze einfach wild machen lässt. Ein Kindergarten vor dem Herrn in dem sich in Detailfragen verloren wird ohne konstruktiv nach vorne zu arbeiten und die echten Probleme anzugehen,
Schau Dir doch einfach mal an was in den Linux Foren so los ist. Passt perfekt ins Bild.
Es klingt für mich so, als würdest du kritisieren, dass es im Linux-Bereich mehrere Optionen gibt. Es gibt viele Distributionen, viele verschiedene Oberflächen usw.
Eigentlich scheint die Linux-Community damit auch sehr glücklich zu sein und ich selbst sehe an mehr Auswahl auch keinen Nachteil. Es ist doch schön, dass es z. B. einerseits simple Oberflächen wie Gnome aber auch Oberflächen mit vielen Einstellungen wie z. B. KDE gibt.
Wo genau siehst du den Nachteil an den vielen Möglichkeiten?
„4k ist ein Horror“ unter Linux – Full ACK!
Hatte jahrelang Linux auf meinem privaten Notebook aber dann mein 4k Display nie in voller Auflösung ans laufen bekommen. Habe so lange im Strahl geko*** bis ich dann doch tatsächlich wieder auf Win geswitcht bin…
Ich bin ja in der Kombination recht zufrieden. Windows 10 als Haupt-OS und WSL für meine Programmierdinge. Für mich jedenfalls das beste aus beiden Welten.
Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Was für Probleme hast du denn mit 4k-Auflösungen?
Ich habe hier „nur“ einen 1800p Laptop, aber überhaupt keine Probleme. Auch meinen 4k OLED TV habe ich ein paar mal ohne Probleme daran angeschlossen.
Naja, es ist halt schon sehr einschränkend, wenn man nur vom Linux-Desktop redet. In den anderen Bereichen wie „Server“ und „mobile Geräte“ ist Linux bereits vorne dabei und hat sich durchgesetzt.
Auch die Eingruppierung in der Statistik oben ist etwas seltsam da man einfach ChromeOS und Linux trennt, dabei IST ChromeOS Linux und man kann auch Linux-Anwendungen darauf ausführen. Wenn man ChromeOS mitzählt, ist Linux also bei 6,5 %. (Würde mich nicht wundern, wenn zusätzlich das eine oder andere System unter „Unkown“ auch ein Linux-System ist).
Das ist doch ein deutlich besserer Wert als vor ein paar Jahren und es zeigt, dass Linux jetzt ZUSÄTZLICH zum Server- und Mobil-Bereich auch auf dem Desktop Fuß gefasst hat.
Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich mir einen Mac zulegen aber als Student ist das schwierig. Windows hab ich einfach nur satt: Konstant Bugs, ständige Virengefahr (hatte schon mehrere), bei jedem Update wird das ganze OS umgestellt und meist voll mit Bloatware, Performance-Probleme und, und, und. Über die Preise kann man streiten aber soweit ich die Berichte gelesen hab, arbeiten Macs zuverlässiger und flüssiger.
Anscheinend nutzt du noch Windows XP, wenn die genannten Sachen bei dir auftreten. Anders kann ich es mir nicht erklären.
Ich gehöre zu den ChromeOS Surfern. <3
Dito und bin heilfroh darüber.
Mich wundert, was im 2. Diagramm mit „unknown“ und 4,02 % bezeichnet werden soll. Ob da nicht noch ein paar Linuxe dabei sind? Was gibt es außer Win Mac und Linux sonst noch so? An die ganzen Befürworter der Systeme Win oder Mac, ich habe mich mit meinen fast 70Jahren für Linux entschieden und bin damit rundum zufrieden. Und nein, nicht nur mit Ubuntu und den üblichen Laien-Anwendungen. Ich habe so gut wie alle Debian basierten Distributionen ausprobiert und sämtliche verfügbaren Oberflächen getestet, bis ich das für mich ideale System gefunden habe. Das Argument: „das geht mit Linux aber nicht“ ist nur eine Schutzbehauptung. Und „Nerd“ muss man heute für Linux auch nicht mehr sein. Probiert es einfach mal aus.
> Was gibt es außer Win Mac und Linux sonst noch so?
OpenBSD, FreeBSD und andere Linux deutlich überlegene Systeme… 🙂
Ist mir auch bekannt. Wenn ich das hier richtig verstehe, geht es darum, „welche Systeme auf den meisten Desktops“ vorhanden sind. Gemeint ist damit wohl „der Verbraucher“. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass 4,02 % der „Verbraucher“ OpenBSD oder FreeBSD auf ihrem Rechner haben. Das sind nun wirklich Systeme für echte Nerds oder studierte IT´ler.