Windows 10: Microsoft verteilt ein Sicherheitsupdate

Microsoft hat heute für viele das finale Sicherheitsupdate für Windows 10 freigegeben. Mit diesem Oktober-Update endet nach mehr als 10 Jahren die reguläre Unterstützung des Betriebssystems. Das Update trägt je nach Windows-Version unterschiedliche KB-Nummern und steht über Windows Update zur Installation bereit. In der EU gibts noch ein Jahr Updates über das „Windows 10 Extended Security Updates (ESU)“-Programm – und das kostenlos. Da müsst ihr euren Rechner halt noch „einschreiben“.

Für die aktuellsten Windows 10 Versionen 21H2 und 22H2 wird das Update unter der Kennung KB5066791 ausgerollt. Ältere Versionen erhalten entsprechend angepasste Updates: Version 1809 bekommt KB5066586, Version 1607 und Windows Server 2016 erhalten KB5066836 und für die Urversion 1507 steht KB5066837 bereit.

Das Update schließt verschiedene Sicherheitslücken und enthält zusätzlich die Verbesserungen des optionalen Updates KB5066198 vom September. Details zu den behobenen Sicherheitsproblemen finden sich im Microsoft Security Update Guide.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Also ich bin froh, dass es endlich vorbei ist, mit den nervigen Updates.
    Für mich sehe ich keine ernsthafte Bedrohung, solange keine Lücke in mehreren Versionen von Window klafft.
    Nach meiner langjährigen Erfahrung im Support, kann ich sagen, dass die weitaus größte Zahl an Vorkommnissen durch den User autorisiert wurde.
    Sollte wirklich eine dramatische Gefahr bestehen, dann wird MS einen Patch nachschieben, so wie es vor Jahren bereits war, als ein Wurm umging.
    Selbst das lange, lange abgekündigt Vista bekam den Patch.

  2. Die sichersten und stabilsten Windows Versionen waren immer die, wo der Support (XP, Win7….) eingestellt wurde…
    Aber Danke für die Info! 😉

  3. Weis einer wie dieses „einschreiben“ funktioniert.
    Bei mir steht unter Updates noch immer das es die Möglichkeit aktuell noch nicht gibt…

    • Bei mir geht’s auch noch nicht. Da heißt es wohl abwarten.

    • War bei mir ebenfalls eine zeitlang so. Es wurde unter Windows Update nur angezeigt, dass eine Registrierung in Kürze möglich aei. Habe es dann über einen kleinen Umweg gemacht:

      Windows-Registry:

      Computer\HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Windows\ConsumerESU

      In diesem Ordner müssen zwei Werte erstellt bzw. abgeändert werden:
      ESUEligibility = 2
      ESUEligibilityResult = 1

      Danach direkt einen Neustart durchführen. Anschließend sollte man sich für das ESU-Programm anmelden können

  4. Nach meinen Infos ist das ESU Programm nicht kostenlos, es kostet eine Registrierung bei Microsoft und etwa 30 Euro für die Freischaltung! Kann aber sein dass sich das noch geändert hat seit diesem Video von heise & ct…

    https://www.youtube.com/watch?v=LIk06VzvvXA&t=356s

      • Ok, Asche auf mein Haupt, aber diese Informations und Änderungspolitik kotzt mich mittlerweile extremst an und ich habe keine Zeit mich ständig stundenlang auf allen Kanälen wg. diesem Quatsch umzuhören, und am nächsten Tag ist es wieder hinfällig… Genau deshalb will ich auch kein Mircrosoft Konto und Win11 ! Das nächste ist Linux, ich hab wirklich den Kaffee auf von dieser Verarsche dieses Multi-Billionärs!

        • Ob du dich jetzt mit Linux weniger kümmern bzw. informieren musst wage ich mal zu bezweifeln, aber gut 😀

          • Ich habe hier Debian-Linux auf einem halben Dutzend Laptops und alles an Hardware funktioniert. Auf einem über zehn Jahre alten ThinkPad mit Windows für Notfälle funktioniert dagegen der Webcamtreiber nicht mehr – seit Windows 11 wird er aus Sicherheitsgründen nicht mehr zugelassen. Dazu die ganzen Deinstallationen und Einstellungen, bis alles Generve weg ist…

        • welcher „Multi-Billionär“?
          Gates ist schon lange raus aus MS

  5. Ich nutze Linux (Mint) bereits und es funktioniert gut. Um mal eine Lanze dafür zu brechen: Man braucht keine krassen Programmierskills, sondern kann es auch so nutzen, wie es gedacht ist, als Betriebssystem.

    Ich selbst habe mir ne Aservatenkammer an Betriebssystemen zugelegt und wechsel die wie die Socken. Mir ist hauptsächlich wichtig, dass ich Windows 10 behalten kann. Ich habe schon dafür kämpfen müssen, Windows 8.1 zu behalten. Der Grund ist Kompatibilität. Ich bin auf einige Programme angewiesen (ohne die kann ich nicht arbeiten) und bei manchen auch auf deren ältere Version.

    Ich habe das Zwangsupdate auf Windows 10 damals noch gut in Erinnerung. Bei der Zwangs-Installation ist ein Laptop in der Familie wegen Überlastung durchgebrannt, obwohl er zuvor mit Windows 7 gut lief. Ich habe so wenig Vertrauen in Windows, dass ich damit rechne, dass Windows 11 auch zur Pflicht wird. Ich habe es schon auf ner externen Festplatte. Das reicht, um es zu haben, wenn man es braucht. Ich habe also nur Windows 10 zu verlieren, aber nichts zu gewinnen.

    Ich traue dem Frieden nicht. Nachher ist das Geschrei wieder groß, wenn der Umstieg erzwungen wird.

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