„Willow“: Disney+ stampft die Serie nach einer Staffel ein
„Willow“ ist ein Fantasy-Film aus den 1980er-Jahren, der damals an den Kinokassen floppte, aber später eine gewisse Anhängerschaft um sich versammeln konnte. Sicherlich auch wegen des sympathischen Hauptdarstellers Warwick Davis, der auf den Streifen z. B. in der BBC-Serie „Life’s Too Short“ auch immer wieder anspielte. Doch der Comeback-Versuch bei Disney+ ist offenbar gescheitert: Die Serie „Willow“ wird nach einer Staffel abgesetzt.
Meine ehrliche Meinung: Es wundert mich keineswegs, dass zu wenige Zuschauer daran Gefallen gefunden haben. Die Serie folgte dem für Disney aktuell typischen Muster, dass ein bekannter Charakter hergenommen wurde, der aber in seinem eigenen Format lediglich eine Nebenrolle spielte und ständig von der nächsten (vermeintlich besseren) Generation ausgestochen wurde. Zu sehr wurde das Ganze irgendwie verfärbt und verlor so den unbeschwerten Reiz des Originals.
Ähnliche Wege beschritt Disney auch schon für die Serien „Hawkeye“ oder „Obi-Wan Kenobi“, die bei Fans ebenfalls gespalten aufgenommen worden sind. Bei Kritikern kam „Willow“ dennoch hervorragend an, aber offenbar war das Interesse der Zuschauer einfach nicht groß genug.
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schade, fand die Serie eigentlich ganz gut.
Ich hatte den Film aus den 1980er-Jahren nie gesehen und nachdem die imdb Wertungen für die Serie derart niedrig waren, habe ich dann auch erst gar nicht in die Serie geschaut. Gerade im Bereich der Fantasy Serien gab es in den letzten Jahren doch sehr viele Entäuschungen.
Noch in der ersten Folge habe ich diese Serie bei mir „abgesetzt“. Das ständige Herumkauen auf Teenager-Problemen nervt ohne Ende. Was muss den noch passieren, damit die Entscheider begreifen, dass es hier draußen eine Menge Erwachsener gibt, die gerne ab und zu mal erwachsene Inhalte sehen möchten?
Hatte nur kurz reingeschaut und ähnliche Gedanken gehabt. Das hat nichts mit meiner nostalgischen Erinnerung zu tun.
Beim neuen Indy erwarte ich ja auch eine ähnliche Herangehensweisen.
Mal sehen wie lange Disney noch die Agenda durchzieht der zahlenden Generation zu sagen wie kacke ihre Nostalgie doch ist.
Ich schaue leider immer seltener in Disney+ rein so der Dienst so langsam auf meiner Abschussliste steht.
Ehrlich gesagt, die Serie war furchtbar langweilig und dumm. Die schauspielerische Leistung war größtenteils schwach. Ich werde die Fortsetzung nicht vermissen.
Lieber Andrè,
„zu sehr wurde das Ganze durch politische Agenden eingefärbt“.
Mich würde schon interessieren, was deiner Meinung nach diese „politischen Agenden“ sind, die Disney hat. Man muss bei solchen hingeworfenen Nebensetzen schon aufpassen, nicht einfach irgendwelche rechten Narrative nachzuplappern, nur weil sie durch permanentes Wiederholen zunehmend zu „alternativen Fakten“ werden.
Ich finde viele Disney-Produktionen verbreiten mittlerweile mehr oder minder direkt das Narrativ, dass unsere alten Helden eigentlich Mist sind und wir uns gefälligst neue Vorbilder suchen sollen. Gerne wird dabei das männliche Geschlecht degradiert, das weibliche idealisiert. Eines der Extrembeispielse wäre sicher She-Hulk, in der sehr plump dargestellt wird, dass Frauen mehr Probleme im Berufsalltag hätten und mit viel mehr Wut und Frust konfrontiert seien – es aber auch viel besser handhaben könnten als Männer.
Aspekte davon sind manchmal nicht falsch, werden aber so mit dem Holzhammer vermittelt, dass sie damit wieder Ablehnung erzeugen. Man könnte sagen: Statt zum Nachdenken und zur Reflexion anzuregen, wird dem Zuschauer eingetrichtert, was er zu denken habe. Das funktioniert meistens nicht sonderlich gut.
Anderes Beispiel mit schon unfreiwilliger Komik wäre der letzte „Black Panther“. Beispielsweise kritisiert Wakanda das Verhalten anderer Nationen, Ausbeutung, etc. – ist aber selbst noch viel drakonischer, um die Bedeutung der eigenen Ressourcen und seinen Status zu sichern. Das wird dann aber wieder als heldenhaft dargestellt.
Ebenfalls war es exzellent in den neuen Star-Wars-Filmen zu sehen: Während eine Figur wie Luke Skywalker um 180° vom idealistischen Helden zum griesgrämigen Dummkopf degradiert wurde, schlug man eine weibliche Figur ohne jegliche Ecken und Kanten mit absoluter Perfektion als neuen Helden vor, der zu bevorzugen sei.
Die politischen Motive sind halt immer wiederkehrend und kommen bei Disney natürlich nicht wirklich aus einer Überzeugung, sondern der Annahme, damit würde man sein Image noch aufbessern und die Einnahmen steigern. Das ist auch ok, wenn es denn gut gemacht würde – eben zum Nachdenken anregen, statt zu predigen. Leider gelingt das dem Studio derzeit nicht.
Bessere Gegenbeispiele gibt es haufenweise – etwa „Everything Everyhwere all at Once“ oder „Cobra Kai“.
“ Eines der Extrembeispielse wäre sicher She-Hulk, in der sehr plump dargestellt wird, dass Frauen mehr Probleme im Berufsalltag hätten und mit viel mehr Wut und Frust konfrontiert seien – es aber auch viel besser handhaben könnten als Männer.“
Frauen haben auch mehr Probleme im Berufsalltag und bekommen viel mehr Wut und Frustration ab. Und woher hast Du, dass sie das viel besser handhaben können? Jennifer/She-Hulk ist doch die ganze Zeit am Strugglen und wäre ohne die Hilfe von Familie und Freunden aufgeschmissen. Sorry, aber für mich klingt das hier schon sehr nach verletzter Männlichkeit. Das mit dem zum Nachdenken anregen hat ja prima geklappt in den letzten Jahrzehnten. Toxische Männlichkeit ist gerade auf einem Höhepunkt. Schwer erkämpfte Frauenrechte, werden gerade in immer mehr Ländern zurückgeschlagen, unter anderem gerade in den USA. Aber ja, lieber auf Sendungen rumhacken die das alles mal aufgreifen. Dadurch wird es bestimmt besser…
In der Serie äußert die weibliche Hauptfigur direkt beim ersten Training mit Hulk, als der überrascht von ihren Fähigkeiten ist, dass sie ihre Wut und ihren Frust besser kontrollieren könne, weil sie als Frau damit so unendlich viel mehr im Alltag zu tun habe als Männer.
Wenn du gut findest, wie das in den genannten Beispielen verarbeitet wird – das sei dir gegönnt, dann hast du eine andere Meinung. Ich empfinde es als sehr plump und auch respektlos gegenüber den Vorlagen. Ich finde es auch nicht hilfreich, sondern kontraproduktiv, da genau solche Holzhammermethoden eben eine Abwehrhaltung auslösen. Wie ich schon anmerkte, gibt es da auch ganz andere, positive Beispiele – im Portfolio von Disney sehe ich die selbst aber leider derzeit nicht.
Zumal gerade durch solche „Männer vs. Frauen“-Stränge doch nur ein Gegeneinander befeuert wird. Das ist der Fehler daran und in der Denkweise: Man muss nicht, um das eine aufzuwerten, gleich das andere abwerten. Leider nimmt diese Denkweise aktuell stark zu. Ähnlich wurde eben auch bei Star Wars vorgegangen: Die Logik – will ich die farblose Rey als Charakter aufwerten, bin aber als Autor nicht fähig eine gute Figur zu schreiben, werte ich eben die alten Helden (Luke Sykwalker) ab. Das ist schade.
Solche zeitpolitischen Botschaften passen auch meist nicht in den Erzählfluss und wirken schon deshalb fehl am Platz. Wenn eine Serie „Willow“ genannt wird, sollte sie sich eben auch um diese Figur drehen und nicht um moderne Teenager-Themen anderer Akteure. Ben hat recht, solche gesellschaftlichen Themen sollten diskutiert und dargestellt werden. Ich halte Hollywood-Fantasy wie diese allerdings für das falsche Medium.
Da bin ich auch bei dir, dass es gut und wichtig ist solche Themen zu diskutieren. Allerdings ist eben auch wichtig, dass das auf Augenhöhe passiert. Sobald nur Predigten gehalten werden, geht der Schuss halt meistens nach hinten los. Diese Tendenz zur Polarisierung ist leider aktuell, befeuert durch Bubbles in sozialen Netzwerken, stark zunehmend. Das führt zu verhärteten Fronten, bei denen es kaum Respekt und Toleranz für abweichende Ansichten gibt.
Dabei finde ich es durchaus machbar sowas auch in Filmen und Serien zu verarbeiten – es ist aber, wie du richtig sagst, sehr schwierig. Denn wenn es nicht ohnehin das Kernthema eines Inhalts ist, wirkt es meistens zu aufgesetzt.
Es wirft eher ein bezeichnendes Licht auf dich, André, wenn du gesellschafttskritische Positionen direkt als „Predigt“ oder, ganz AfD-konform, „politische Agenda“ bezeichnest. WTF hat Toleranz und Gleichberechtigung mit Politik (sic!) zu tun.
Und die She-Hulk-Comics haben exakt solche Themen schon in den Achtzigern aufgegriffen. Du argumentierst, als ob Disney hier einen Hulk zeitgeistgemäß auf Feminismus trimmt, übersiehst in deinem „Boah, bleib mir mit starken Frauen weg!“-Geschimpfe nur ganz, dass hier einfach eine 40 Jahre alte(!) Vorlage originalgetreu verfilmt wird.
Sollte dich nachdenklich machen, wenn du so was dann als agendapolitischen neumodischen Predigmist abkanzelst…
Wie ich anmerkte: Es sind meiner Ansicht nach Predigten – das kannst du anders sehen. Aber es ist dann eher bezeichnend für dich und die aktuelle Polarisation, dass du nun weitgehend mich persönlich angreifst und mir gewisse Ansichten unterstellst, wenn ich hier die Art und Weise, wie Themen verarbeitet werden anprangere – nicht die Themen an sich.
Wenn ich Gesellschaftskritik ausüben will, meine Message aber ist „Frauen sind gut, Männer sind doof“ (oder umgekehrt), ist das ziemlich plump und befeuert Konflikte, Abwehrhaltungen, Polarisation – das ist Mist. Zu den Comics von „She-Hulk“ habe ich übrigens nichts gesagt, sondern zur einseitigen Herangehensweise der Serie.
Man kann positive, politische Botschaften eben gut oder schlecht in die Welt setzen. Ungünstig wird es immer, wenn man versucht das eine auf- und das andere abzuwerten und vor allem mit Feindbildern arbeitet. Leider machst du das in genau deinem Post und unterstellst mir recht frech auch Aussagen, die ich nirgendwo getätigt habe („Bleib weg mit starken Frauen“.)
Das ist wieder die Taktik „Ich kann in deinen Kopf gucken – ich weiß doch was du denkst!“ – nun ja.
André danke für diesen Kommentar, kann ich alles so voll und ganz unterschreiben.
Hallo André,
ich glaube nicht dass Disney da eine politische Agenda verfolgt, sondern das einfach macht um mehr Leute anzusprechen.
James Cameron wurde mal gefragt, wieso jeder seiner Filme sehr starke Frauencharaktere hat, die mindestens gleichberechtigt sind zu den männlichen Charakteren, man nehme da Ripley in Alien II, Sarah Connor in Terminator oder Neytiri in Avatar.
Seine Antwort war ganz lapidar, wenn die Leute, die der Film interessiert, ihre Partner mitbringen können, dann verkauft er eben zwei Ticket statt eines. Kann ich bestätigen, meine Freundin nötigt mich regelmäßig zu Terminator Filmabenden.
Es ist nicht so, dass uns Hetero Männern, in meinem Fall mittleren Alters, jemand was wegnehmen will, sondern dass es einfach viel mehr Menschen gibt, die man mit Serien ansprechen möchte. Ich fand die Serie jetzt auch nicht gut, einfach weil in Hindsight der Film schon keine wirklich tragfähige Vorlage war, und das sag ich obwohl ich den Film damals mit 8 Jahren sogar mehrfach im Kino sehen wollte. Niemand will irgendwem was wegnehmen, aber alle anderen haben durchaus auch ein Recht dazu in Filmen und Serien repräsentiert zu werden.
Mir gehts auch weniger um den Inhalt der Messages, den man gut oder schlecht finden kann. Mich stört persönlich die Art und Weise, wie die Charaktere und die Erzählung dadurch speziell bei Disney-Produktionen oft beeinträchtigt werden. Und auch wie man teilweise den Messages noch einen Bärendienst erweist, indem man sie ins Destruktive zieht und z. B. eine Art Geschlechterkampf noch befeuert. Ist also mehr die Art und Weise, die ich sehr kritisch sehe. Irgendwie hat man sich da eher rückwärts statt vorwärts entwickelt bei den Drehbuchautoren.
Als positives Beispiel nehme ich gerne „Battlestar Galatica“ her: Eine gelungene Modernisierung mit sehr viel politischen Inhalten, die aber eben von mehreren Seiten beleuchtet worden sind und zum Nachdenken gebracht haben – nichts mit dem Holzhammer. Das war klasse geschrieben – sieht man mal von der letzten Season ab, die aber aus anderen Gründen erzählerisch abdriftete (etwa ein Ende mit gleich mehreren Deus Ex Machina).
Schon krass, bei so einem Text alternative Fakten aus rechten Narrativen zu unterstellen. Vielleicht solltest Du, lieber Christopher, mal deine eigene Informations-Bubble hinterfragen und bewusst machen, wessen Narrative Du so wiederholst.
Aus meiner Sicht ist so ein Kommentar ein weiteres Beispiel für die extrem polarisierte Gesellschaft, in der jegliche Meinung reflexartig in eine Ecke politischer Extreme gestellt wird, so dass man sich nicht inhaltlich auseinandersetzen muss.
Die angebliche Linkswoke Agenda von Disney ist eine rechte Verschwörungserzählung. Disney wild Geld machen. Auch Afroamerikaner und Frauen schauen Serien. Die bedient Disney eben.
Warum es politisch ist, nicht mehr fast ausschließlich Männer als Helden darzustellen, sondern auch Frauen, aber der alte Zustand unpolitisch sein soll, erschließt sich mir auch nicht.
Stimmt nicht, ich verstehe genau, dass der alte Zustand eben gewohnt war und daher normal. Die Veränderung wird von vielen als Angriff auf die eigene Lebensweise wahrgenommen.
Die Argumentationskette, die du verfolgst, ist aber hochproblematisch: „Wers nicht gut findet, ist reaktionistisch und fühlt sich angegriffen“. Das ist die Konstruktion eines kausalen Zusammenhangs, den ich fragwürdig finde. Denn vielen Zuschauern geht es eben erstmal ums Erzählerische. Und das tritt leider bei Disney derzeit oft zugunsten manchmal auch fragwürdiger Messages in den Hintergrund. Klar gibt es solche Leute, wie du sie hervorziehst – die veraltete Weltbilder haben und die aufrechterhalten wollen. Verallgemeinern sollte man das jedoch nicht.
Letzten Endes habe ich z. B. weniger ein Problem mit der politischen Message an sich, die kann ich eben teilen oder auch nicht, sondern der Art und Weise wie sie gute Geschichten verdrängt und versucht etwas Neues aufzubauen, indem etwas Altes erst einmal grundlos herabgewürdigt werden soll. Extrembeispiel eben „Star Wars“, wo man bewusst alte Charaktere demontiert hat, um die neuen besser aussehen zu lassen. Wobei es da in der Tat weniger um Diversität oder Gender ging, sondern das war einfach schlechtes Writing an sich.
Gutes Entertainment, das auch eine Botschaft vermitteln möchte, regt zum Nachdenken an und gibt dem Zuschauer Anreize – predigt aber nicht etwas. Es gibt ja viele gute Beispiele für Filme und Serien, die das geschafft haben – alt und neu. Man denke auch an Beispiele wie „The Twilight Zone“, die ihrer Zeit da weit voraus waren und etwas riskiert haben.
Ich glaube du solltest nochmal nachschlagen was die Wörter rechts und Verschwörung bedeutet
Typisch linke Argumentation, alle die eine andere Meinung haben sind rechts. So versucht man aktuell alle mundtot zu machen, damit bloß kein Diskurs entstehen kann.
Typisch rechte Argumentation. Alle, die eine andere Meinung haben, sind links. So versucht man aktuell alle mundtot zu machen, damit bloß kein Diskurs entstehen kann.
Merkst du was?! 😉
Gottseidank erbarmt man sich der Zuschauer und langweilt sie nicht mit einer 2. Staffel
Ich hatte es befürchtet. Wieder eine Serie mit Cliffhanger beendet. Ich fand die Serie super, hat mir wirklich viel Spaß gemacht. Disney+ hat damit drei meiner Favoriten eingestellt – mit Big Shot und Mighty Ducks. Man braucht wohl Geld, für die nächsten generischen Marvel-Serien.
Big Shot wurde auch eingestellt? Echt jetzt? Oh man ey. Mit Mighty Ducks wollte ich jetzt die Tage mal anfangen, aber dann kann ich mir das ja sparen. Es nervt so dermaßen.
Ohh man – verstehe ich auch nicht. So viele Serien hat Disney+ ja nicht im Angebot. Bei Mighty Ducks kann ich die Absetzung allerdings schon verstehen – nach dem Aus von Emilio Estevez. Dauert wohl nicht mehr lange und Disney+ wird zum 2. Netflix.
Es gibt sicher schlechtere Serien, aber so ganz mies fand ich’s nicht. Aber liegt vielleicht auch an meinem Alter 🙂
Ich fand die Serie cool, den Film habe ich damals geliebt.
Einzig störend waren die manchmal arg flachen Witze. Aber alles in allem ist es sehr schade, dass keine Fortsetzung kommt.
Oh Gott, Willow abgesetzt, STD endet, Rings of Power kommt frühestens wieder in 2024, eine Verlängerung von She-Hulk ist fraglich
Die großen Studios erklären den Youtubern den Krieg !!!
Zum Glück gibt es noch Velma und Marvel Phase 5