Wikipedia: Das sind die beliebtesten Artikel des Jahres 2023

Die Wikimedia Foundation hat bestätigt, welche die beliebtesten Wikipedia-Artikel des Jahres 2023 gewesen sind. Zu beachten: Dabei bezieht man sich ausschließlich auf Einträge in englischer Sprache. Die englischsprachige Version der Online-Enzyklopädie konnte dabei 2023 mehr als 84 Mrd. Views verbuchen.

Die Top-5-Artikel des Jahres 2023 (Pageviews)

1. ChatGPT, 49.490.406
2. Deaths in 2023, 42.666.860
3. 2023 Cricket World Cup, 38.171.653
4. Indian Premier League, 32.012.810
5. Oppenheimer (film), 28.348.248

Alleine ChatGPT sei als Eintrag laut den Verantwortlichen täglich auf 100.000 bis 400.000 Pageviews gekommen. Blicken wir im Übrigen auf die weiteren 20 Einträge, welche nach den Top 5 folgen, dann sieht es folgendermaßen aus:

•  Cricket World Cup, 25.961.417
• J. Robert Oppenheimer, 25.672.469
• Jawan (film), 21.791.126
• 2023 Indian Premier League, 20.694.974
• Pathaan (film), 19.932.509
• The Last of Us (TV series), 19.791.789
• Taylor Swift, 19.419.385
• Barbie (film), 18.051.077
• Cristiano Ronaldo, 17.492.537
• Lionel Messi, 16.623.630
• Premier League, 16.604.669
• Matthew Perry, 16.454.666
• United States, 16.240.461
• Elon Musk, 14.370.395
• Avatar: The Way of Water, 14.303.116
• India, 13,´.850.178
• Lisa Marie Presley, 13.764.007
• Guardians of the Galaxy Vol. 3, 13.392.917
• Russian invasion of Ukraine, 12.798.866
• Andrew Tate, 12.728.616

Um auch noch die Abrufe im Dezember 2023 zu berücksichtigen, wird die Wikimedia Foundation die Listen am 3. Januar 2024 allerdings noch einmal aktualisieren. Eventuell ergeben sich dann noch kleinere Verschiebungen. Nicht berücksichtigt hat man im Übrigen Artikel, die zu weniger als 20 % oder mehr als 75 % mobil abgerufen worden sind. Denn das korreliere stark mit Botnets. Es waren auch Artikel zu etwa „Cleopatra“, „Index“ und „XXX: Return of Xander Cage“ deswegen betroffen. Beispielsweise ist „Cleopatra“ eine Standard-Sprach-Suchanfrage an Android-Geräten, was das Bild verzerrt hatte.

Auch entfernte man aus den Listen Einträge zu Themen, wenn hohe prozentuale Anteile der Abrufe ohne Referrer stattfanden. Betroffen waren davon etwa Facebook, Instagram, YouTube, aber auch Wikipedia selbst. So spekuliert man, dass sich viele dieser Aufrufe wohl ergeben haben, obwohl die Betroffenen eigentlich die Websites an sich aufrufen wollten.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.