WhatsApp: Nutzernamen und optionaler PIN-Schutz weiter in Entwicklung

WhatsApp arbeitet seit 2023 an der Funktion der Nutzernamen. Bedeutet, dass ihr nicht mehr eure Rufnummer angeben müsst, wenn ihr anderen die Möglichkeit geben wollt, mit euch über WhatsApp zu kommunizieren.

Coole Nummer, doch wer WhatsApp kennt, weiß, dass bis zum Rollout noch gefühlte 100 Jahre vergehen können (siehe Transkription und die iPad-App). Nun sind weitere Details zur Namen-Funktion aufgetaucht.

Um die Privatsphäre der Nutzer weiter zu stärken, führt WhatsApp dann auch die Möglichkeit ein, eine PIN für den Benutzernamen zu setzen. Diese PIN, die aus mindestens vier Ziffern bestehen muss, stellt eine zusätzliche Sicherheitsstufe dar, besonders gegenüber Personen, mit denen bisher kein Kontakt bestand.

Nutzer sollten eine PIN wählen, die sie problemlos teilen können. Um ungewollte Kontaktaufnahmen zu minimieren, wird von neuen Kontakten verlangt, diese PIN einzugeben, bevor sie euch zum ersten Mal über euren Benutzernamen erreichen können.

Hat man einmal die PIN festgelegt, muss man sie Personen mitteilen, mit denen man in Verbindung treten möchte. Wichtig zu wissen ist, dass in bereits bestehenden Gesprächen die PIN nicht benötigt wird. Diese Funktion ist optional – wenn sie denn mal kommt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Bin so froh, dass Signal und co immer mehr verbreitet sind.

  2. Da wäre ein zufällig generierte PIN doch sicherlich besser, wenn man ihn eh nur zur erstmaligen Kontaktaufnahme benötigt. Sonst kann dieser ja doch nur wieder weitergegeben werden.

  3. Hoffentlich setzt sich RCS ab Herbst (endlich) durch, sobald auch iOS 18 das unterstützt – dann sind Messenger praktisch überflüssig.

    • Ich würde das auch begrüßen, glaube aber nicht, dass das geschehen wird, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit. Die Masse ist seit Jahren auf den Umgang mit Messengern getrimmt, wieso sollte sie jetzt damit aufhören und nach all den Jahren wieder zu einer anderen Anwendung wechseln? Wie gesagt, ich würde es mir wünschen, aber ich bin da eher skeptisch.

      • RCS versteht ja auch keiner, weil wieder der Provider eingebunden ist. Ist vielleicht was für die SMS/Apple Message verrückten Amerikaner, aber im Rest der Welt ist der Drop schon gelutscht.

      • „wieder zu einer anderen Anwendung wechseln“
        Auch bei Smartphones statt „Handys“ ist das nicht irgendeine andere „Anwendung“: erstmal kommt das „Telefonieren“, dann „SMS“, dann die ganzen anderen Apps. Das gehört zu jedem Telefon wie Lenkrad und Reifen zum Auto.

        Ich schicke immer SMS vom iPhone und bekomme darauf auch Antwort, trotz aktuell drei installierter Messenger. Back to the roots…

    • hier gehts aber um privatsphäre. zb die nummer nicht weitergeben zu müssen, oder spam zu blocken. was mit signal und auch threema schon gut gelöst ist. klar will auch whatsapp dahin.
      RCS sieht da richtig schlecht aus. das einzige argument für RCS wird praktisch überflüssig.

    • Das ist so lustig.. Dieser Kommentar steht unter fast jeder Messenger Meldung

      Dabei würde RCS ja eh nichts bringen. Das ja nur ein weiterer Messenger.

      • „Das ja nur ein weiterer Messenger“
        Nein, das ist das klassische SMS-Programm was wohl jedes Mobiltelefon seit mindestens 30 Jahren hat und was quasi zum Betriebssystem gehört.

        • Ne, das kommt auf dein SMS Programm an. .. und du weißt vor dem Abschicken nie ob deine Nachricht am Ende verschlüsselt war, weil du nie weißt, ob der andere RCS nutzt. Es ist ganz cool wenn wir damit größere Bilder bekommen von irgendwelchen Normies die denken sie MMSsen dir etwas. .. aber das Konzept ist einfach zum scheitern verurteilt.

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