WhatsApp mit IP-Adressen-Schutz
von caschy | 7 Kommentare
WhatsApp führt eine neue Funktion ein. Mit der können sie nun alle Anrufe standardmäßig über WhatsApp-Server leiten lassen, anstatt eine Direktverbindung über die IP-Adressen herzustellen. Bislang wurden Anrufe entweder peer-to-peer oder über WhatsApp-Server geroutet, je nachdem, was die bessere Gesprächsqualität versprach.
Mit der neuen Option (Datenschutz > Erweitert) können Nutzer jetzt immer den Weg über die Server wählen und so ihre IP-Adresse schützen. Die Anrufe sind wie gewohnt Ende-zu-Ende-verschlüsselt, sodass WhatsApp keine Gesprächsinhalte mithören kann. In ihrem Blog erläutern die Entwickler die technischen Hintergründe dieser neuen Sicherheitsfunktion. Zusammen mit der Option zur Stummschaltung unbekannter Anrufer soll das Telefonieren über WhatsApp damit vertraulicher werden.
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Können Anrufe auch standardmäßig peer-to-peer geführt werden?
Für Abhörschutz wäre das sicherer als Anrufe über WhatsApp-Server in den USA zu leiten.
Wieso wäre das sicherer? Der Abhörschutz ist doch in jedem Fall gegeben.
Es geht bei solchen Kommentaren gar nicht um den Abhörschutz. Es geht um den Serverstandort USA. Peer-to-peer wird als sicherer erachtet, weil man die Möglichkeit von Angriffen auf den Übertragungsweg weitestgehend ignoriert. Da verlegt man sich lieber auf den „bösen“ Serverstandort USA.
Es gibt keinen Schutz. Seit dem Patriot Act ist die End to End Verschlüsselung in den USA nur Marketing.
Das ist eher IP verbergen als ein Schutz der IP vor was müsste man eine IPAdresse auch schützen. Sind ja alle bekannt.
Ich dachte immer, dass peer to peer sicherer sei, als eine Umleitung über einen Server….
Ist das also eine Mogelpackung, oder was genau?
Diese Sicherheitseinstellung soll dich vor deinem Peer schützen, weil natürlich auch dieser ein Angreifer sein kann.