WhatsApp: Bald in der Meta-Kontenübersicht, Status-Sharing wird einfacher

Meta ermöglicht seinen Nutzern in Zukunft die Integration von WhatsApp in die zentrale Kontenübersicht. Diese neue Funktion stellt einen weiteren Schritt zur Vernetzung der verschiedenen Meta-Plattformen dar. Die Kontenübersicht, die seit 2020 existiert, fungiert als zentrale Verwaltungsstelle für Facebook, Instagram und Meta Quest.

Die Neuerung bietet dann auch die Möglichkeit, WhatsApp-Statusnachrichten automatisch als Story auf Facebook und Instagram zu teilen. Nutzer müssen ihre Inhalte nicht mehr einzeln auf jeder Plattform hochladen.

Meta betont die Freiwilligkeit dieser Funktion. Die WhatsApp-Integration ist standardmäßig deaktiviert und muss von Nutzern aktiv eingeschaltet werden. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der WhatsApp-Nachrichten und Anrufe bleibt auch nach der Verknüpfung bestehen. Die neue Funktion ermöglicht zudem die Nutzung des Single Sign-On. Nutzer können sich mit einem Konto bei verschiedenen Meta-Diensten anmelden, was den Login-Prozess vereinfacht. Die Einführung der WhatsApp-Integration erfolgt schrittweise. Meta rechnet mit einer mehrmonatigen Ausrollphase, bis alle Nutzer weltweit Zugriff auf diese Funktion haben. Die Option zur Integration erscheint in den WhatsApp-Einstellungen, sobald sie für den jeweiligen Nutzer verfügbar ist. Alternativ wird sie angezeigt, wenn Nutzer versuchen, Inhalte plattformübergreifend zu teilen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Kommt bestimmt nicht in die EU.

  2. Von hinten durch die Brust, um auch in der EU die Informationen der einzelnen Dienste zusammenzuführen?
    Ein Schelm der böses denkt.

  3. Threema und Signal sind so irrelevant

  4. Das oder als Notlösung auch mal nur RCS – ist ja auch Ende-zu-Ende-verschlüsselt.

    • RCS ist (leider) (noch) nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt! Außer bei Google zu Google soweit ich weiß.

      • Opportunistisch E2E verschlüsselt! Das klingt gut, aber manchmal ist es auch sehr schlecht … in der Tat ist das kein einfaches Assessment, ich bin da – was mir selten passiert – irgendwie hin- und hergerissen.

        Aber klar, threema, signal, e2e-Matrix oder notfalls auch whatsapp oder imessage sind da erst mal trivial besser, bevor man mehr über das Thread-Modell weiß.

      • Dominik Ziegler says:

        Grundsätzlich richtig. Hat vor 20 Jahren aber auch kein Schwein gejuckt. Und zumindest besser, einen noch nicht perfekten offenen Standard zu unterstützen, also sämtliche Kommunikation in die Hände der neue Oligarchen zu legen.

        Relevant: https://youtu.be/GMG-ZEG_VU4?si=RtYUC5RBT18IEIjg&t=376 (passender Timecode)

  5. Da hast du dann tatsächlich „Glück“, mittlerweile bin ich eher drauf und dran Threema und Signal zu löschen, da sind jeweils nur eine Handvoll Nutzer, das lohnt einfach nicht, WhatsApp hingegen hat JEDER.
    Es ist auch nervig dann nur für eine einzelne Person einen Extra Messenger zu verwenden. WhatsApp hat sich einfach durchgesetzt, auch was Gruppen etc. angeht.

    • > das lohnt einfach nicht

      Was soll das überhaupt bedeuten? Die hohen Kosten jeden Monat sind einfach nicht mehr zu ertragen? 😀

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