WhatsApp: Backups unter Android werden auf das Cloud-Speicherlimit angerechnet

Bislang konnte man auf dem Android-Smartphone seine WhatsApp-Backups einfach so speichern. Man musste sich bisher keine Gedanken um die Größe des Backups machen. Bis jetzt.

WhatsApp-Backups auf Android werden bald auf das Cloud-Speicherlimit eures Google-Kontos angerechnet, ähnlich wie WhatsApp-Backups auf anderen mobilen Plattformen gehandhabt werden.

Diese Änderung wird ab Dezember 2023 zunächst für WhatsApp-Beta-Benutzer eingeführt, dann ab Anfang nächsten Jahres schrittweise für alle WhatsApp-Benutzer auf Android.

WhatsApp-Backups auf Android funktionieren weiterhin, solange ihr über freien Speicherplatz in eurem Google-Kontospeicher verfügt. Wenn ihr das Speicherlimit erreicht habt, müsst ihr Speicherplatz freigeben, um die Sicherungen fortzusetzen, indem ihr nicht benötigte Elemente löscht – oder ihr bucht Speicher bei Google nach. Wenn ihr ein Konto im Google Workspace oder einer Bildungseinrichtung habt, müsst ihr euch derzeit noch keine Gedanken machen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Kennt jemand eine sichere und legale Möglichkeit, sich ein ‚lesbares‘ Archiv seiner WhatsApp Daten anzulegen? Letztendlich sind ja alle Bilder und Videos frei auf dem Androiden lesbar, nur die Chats und die Verlinkungen zu den Dateien sind schwierig. Ich vermute das Zusenden der Daten per DSVGO gibt kein ‚lesbares‘ Archiv, oder?

  2. die Frage ist, wer alles ein Backup macht. Wenn ich so in meinem Bekanntenkreis Frage, kennen die teilweise nicht und denen ist es egal, was mit den Chats des vorherigen Handys passiert.

    ich habe ein Google One Abo am laufen und wäre mir egal, ob es angerechnet wird, oder eben nicht.

    • Ich kenne das ehr so. Es wird kein Backup gemacht und nach dem Smartphone Wechsel ist das gejammert dann groß, dass alles weg ist.
      Ich frage mich allerdings, wie man WhatsApp jetzt auf ein anderes Gerät übertragen will, wenn der Speicherplatz nicht mehr ausreicht.
      Hoffentlich bietet WhatsApp dann mal die Möglichkeit, ein Backup an beliebigen Speicherorten anzulegen.
      Die „Workarounds“ oder drittanbieter Lösungen sind was sie sind. Gefrickel.

  3. Dann wird es Zeit, dass eine Backup-Lösung integriert wird, die in andere Clouds, NAS oder sonstwohin synct.

  4. Was genau ändert sich denn zum Jahreswechsel?

    War das schon immer ein Cloud-Backup und bislang hat WhatsApp irgend wie anteilig die Rechnung an Google gezahlt? Oder war das bisher ein Backup in den lokalen Speicher meines Geräts und zukünftig speichert WhatsApp sein Backup in meinen Google-Speicher?

    Dass WhatsApp ein Backup in den internen Speicher meines Geräts macht und aus heiterem Himmel Google kommt und dafür Geld von mir für meinen eigenen Speicher haben will kann ich mir nur schwer vorstellen.

  5. Also mein Whatsappbackup ist 14 GB groß (8 Jahre oder so insgesamt).
    Als Speicher bei google habe ich glaube 15 GB.
    Und nun?

    • Bilder und Videos lassen sich separat speichern. Diese dann aus dem Whatsapp Backup ausschließen und du wirst sehen, wie „klein“ Whatsapp sein kann. Ist bei mir jedenfalls so.

  6. Warum benötigt man überhaupt ein Chat Backup bei WhatsApp? Ich lösche regelmäßig sämtliche Chats. Wir verschicken darüber aber eh nur Quatsch und das was wir uns da schreiben, muss ich nicht nochmal lesen.

    • Es ist bei mir schon oft vorgekommen, dass ich nach etwas bestimmten gesucht habe, eine alte Empfehlung von vor 5 Jahren oder falls mal jemand umgezogen ist und seine Anschrift geschickt hat und nach ein paar Jahren ist man zufällig in der Nähe und muss nicht erneut nach der Adresse fragen und wirkt dadurch aufmerksamer 😉 etc.

  7. Warum bietet Meta das nicht selbst an, warum muss man überhaupt bei Dritten die Backups lagern?

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