Wearables: Markt für Smartwatches und Fitness-Armbänder wächst 2024 voraussichtlich
Die Marktforscher von Canalys haben sich einmal das Segment für Wearables bzw. speziell Smartwatches und Fitness-Armbänder angeschaut. Demnach rechnet man für das Gesamtjahr damit, dass dieser Bereich um 5 % wachsen könnte, wenn es um die Auslieferungsmengen geht. 194 Mio. Geräte könnten die Hersteller in diesem Jahr ausliefern, sagen die Analysten. Zu dieser Prognose kommt man trotz eines Schrumpfens des Marktes im 1. Quartal 2024.
Canalys nimmt an, dass der Markt für Smartwatches aber noch im Gesamtjahr um 4 % wachsen könnte. Für einfachere Basis-Smartwatches rechnet man sogar mit einem Wachstum von 10 %. Allerdings nimmt man wiederum an, dass es bei Fitness-Armbändern zu einem Schrumpfen um 6 % kommen dürfte. Vor allem Wearables, die Canalys als sogenannte „Basis Watches“ bezeichnet, sollen also an Beliebtheit gewinnen. Diese würden im Gesamtjahr wohl für 46 % der Auslieferungsmengen stehen.
Als Wachstumstreiber macht man z. B. Huawei und Xiaomi aus. Kunden würden vielfach zu diesen „einfachen“ Smartwatches greifen, da sie bereits all ihre Bedürfnisse erfüllen – zu günstigeren Preisen als etwa bei Modellen wie den Apple Watch und Samsung Galaxy Watch. Zumal die simpleren Geräte längere Akkulaufzeiten aufweisen. Erst langfristig, ab 2027, sollen höherwertige Smartwatches dann wieder dominieren
Canalys: Anbieter von Premium-Modellen müssen attraktivere Angebote machen
Von Modellen wie einer Apple Watch erwarten die Kunden laut Canalys inzwischen deutlich mehr, etwa übersichtliche und informative Aufbereitung von Gesundheitsdaten, die über simple Zusammenfassungen und Messwerte hinausgeht und z. B. auch personalisierte Tipps enthält. Hier sieht man bei Canalys spannenderweise auch Amazfit mit Zepp Health auf einem guten Weg. Da habe ich ja gerade erst die Amazfit Balance getestet. Teilweise finden da auch schon Experimente mit KI statt, die ich derzeit aber noch als Spielereien einordnen würde.
Canalys nimmt auch an, dass die Hersteller, um die Absätze anzukurbeln, immer stärker auf vergünstigte Bundles mit z. B. Smartphones setzen werden. Auch Trade-in-Aktionen seien eine sinnvolle Maßnahme, um Kunden zum Neukauf zu bewegen. Ultra-Premium-Modelle seien aber weiterhin wichtig, auch um das Image zu erhalten und generell Kaufanreize aufzubauen. Das gelingt wohl weiterhin Apple besonders gut.
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Wird so kommen. Seit ich Ultra 2 trage, ist meine Rolex arbeitslos. Weiß nicht warum ich die noch nicht verkauft habe..
Lächerlich wenig was Apple für das gute Stück verlangt.
Lächerlich, meine Breitling ist eine Uhr, Apple Ultra ein Spielzeug:
mit meiner kann ich überall bezahlen, Music im Auto steuern, Teams benutzen, anrufen, Timer beim Kochen, Yazio_einträge erstellen. Klassisches Sporttracking, EKG, individuelle Übersicht aller mir wichtiger Infos wie aktuell zb. UV-Strahlung. Minutengenau. Ach ja und Navigation geht damit auch noch. Sogar als Map. Und dann noch das Zusammenspiel mit Iphone… 3 Tage lang.
Nichts gegen Breitling, Longines, Omega etcpp. Wenn ich alt bin werde ich sicher diese Uhren wieder zu schätzen wissen aber aktuell setze ich lieber auf State of Art, ausgezeichnete Verfügbarkeit mit _fast_Saphirglas und Titan Grade 2? 5?
Jedenfalls habe ich an der Uhr nach 8 Monaten nicht einen einzigen Microkratzer, geschweige Kratzer. Und dabei arbeite ich mit meinen Händen.
Eine Smartwatch ist ein vielseitiges Werkzeug mit hohem Nutzwert, eine normale Uhr zeigt nur die ohnehin überall präsente Uhrzeit an – ist also nüchtern betrachtet ein ziemlich nutzloser Metallklumpen. Wobei, so ganz nutzlos sind die nicht – eitle Gockel erkennt man schon von weitem an einem entsprechenden Angeber-Wecker am Handgelenk. 😀
Wieso zeigt der Graph ein Abwärtstrend ab 2026 obwohl die Prozentzahlen steigen?