watchOS 10: Das sind die neuen Metriken für Radfahrer

Apple hat mit watchOS 10 ein paar Dinge im System angepasst. Unter anderem kümmert man sich nun auch etwas besser um die Apple-Watch-tragenden Fahrradfahrer. Die bekommen mit watchOS 10 nämlich neue Metriken. Diese werden aber vorrangig nur dann sichtbar, wenn ihr Bluetooth-Zubehör am Fahrrad nutzt. So werden unter anderem direkt die entsprechenden Werte eingeblendet, wenn ihr ein Power-Meter habt, das eure aktuelle Tritt-Leistung und Trittgeschwindigkeit messen kann. Dann wird eine neue Ansicht im Workout freigeschaltet, die eure Power-Zonen zeigt. Dazu erhaltet ihr Informationen darüber, wie lange ihr in den entsprechenden Zonen unterwegs wart. Startet ihr ein Fahrradtraining auf eurer Watch, wird dieses auch direkt als Live Activity auf dem iPhone angezeigt. Wenn ihr nun eine Fahrrad-Halterung nutzt und auf die Aktivität auf dem iPhone drückt, bekommt ihr alle Daten auch auf dem großen Display angezeigt.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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24 Kommentare

  1. Habe wieder vergebens auf ein „Inline-Skating-Training“ gewartet…es ist zum kotzen! Hauptsache für Yoga, Pilates un Tai-Chi gibt es ein Training.

    • Interessant, dass ich nicht der einzige bin der so denkt. Ich warte auch schon mehrere Jahre vergebens auf „Inline-Skating“ auf der Apple Watch

    • Marc Hahn says:

      Ja unglaublich. Was erlauben die sich.
      Ich habe fertig!

    • Was spricht gegen die Aktivität „Skating“?

    • Garmin. Ist weniger SmartWatch als die Apple Watch, aber bietet viel mehr Flexibilität bei den Sportarten, und ein grandioses Webportal für Statistikfans.

      • Japp. Wenn man wirklich Sport im Sinn hat, sollte man die Finger von Apple lassen.

        Die Applewatch ist eine Smartwatch und kein Fitnesstracker. Das Produktteam hat sich wohl auch nur gedacht „Mehr Daten bei uns!“. Dass man mit der Geschwindigkeit oder Leistung auf dem Handgelenk nichts anfangen kann, haben sie noch irgendwie geahnt? Nur ist ein iPhone am Lenker nicht die Antwort, sondern das Problem. Falsches Display, falsches Gehäuse, falsche Betriebstemperatur, zu kleiner Akku und dann auch noch einen empfindlichen Touchscreen der mit Schweiß nicht klar kommt.

        Garmin ist da ja sogar noch einen Schritt weiter, die neueste Generation hat physische Taster und ein Display das mit Schweiß gut klar kommt. Sind zwei Hersteller, die auf komplett unterschiedliche Kundenbedürfnisse ausgerichtet sind.

        • Einspruch: die zugehörige App „Sportstracker“ war die Trainings-App meiner Wahl über Jahre. Es war ziemlich alles drin, auch exotische Sportarten. Gehört(e) zu Garmin. Seit 04/2023 ist das nur über ein teures Abo Modell nutzbar, daher alles und Account gelöscht.

          • Meinst du Sports Tracker, was auf Symbian anfing und jetzt zu Suunto gehört, und bald 20 Jahre auf dem Buckel hat?

            • Yep

            • Ich bin nach einem Jahr Garmin wieder zurück zur Apple Watch. Meine Instinct 2 Solar pber Garmin Connect hat mir abends 3800 Aktivitätskalorien an winem Bürotag in die Health App eingetragen. Außerdem war die Uhr der Meinung dass ich 72% Sauerstoffsättigung habe. Sorry, für mich geht sowas garnicht

        • Fritze Bollmann says:

          „Das Produktteam hat sich wohl auch nur gedacht „Mehr Daten bei uns!“. Haben Sie für diese absurde Behauptung irgendwelche Belege/Beweise? Die Apple Watch Ultra ist in jedem Fall mit der Garmin konkurrenzfähig – bei deutlich größerem Funktionsumfang. Ist allerdings deutlich teurer 🙁 Aber vielleicht auch der Grund für dieses -Bashing ;-)?

          • Groesser Umfang. Bei Garmin kann ich Strecken planen, Training einteilen und bekomme die Empfehlungen, bei den neueren Geraeten ClimbPro und bei den ganz neuen Rennstrategie.

            Vielleicht nicht von Bashing jammern, wenn man darauf anspricht was Apple will. Die Daten von anderen.

    • Sebastian says:

      Mir fehlt Paddeln und segeln (in gut). Es gibt zwar Rudern und segeln, beide sind aber ohne GPS, Geschwindigkeit, Distance – und das Kalorien-Tracking stimmt vorne und hinten nicht. Zum Paddeln nutze ich derzeit Radfahren – wobei ich dann allerdings nur 30 Kcal Aktivität verbrenne – auf 20 Km.
      Es nervt, dass es nicht einfach ein einstellbares Training mit selbst zu bestimmenden Metriken gibt.

      • Das hätte ich auch gerne. Nutze alternativ wandern dafür. Ohne GPS ist es witzlos.

        • Sebastian says:

          Wandern funktioniert beim Segeln leider gar nicht und beim paddeln nur unzuverlässig – da die Schritte fehlen. Da sind die Differenzen zu einem normalen GPS riesig.
          Schwimmen geht beim Paddeln auch, allerdings ist da die Kalorienzahl natürlich viel zu hoch.

  2. Digital Native says:

    Cool. Aber auch nicht so richtig nützlich. Fahre selbst 20k Kilometer mit dem Rennrad und tracke alles mit dem Garmin. Der exportiert es dann am Ende zu Apple Health. Wobei mir die generell Trainings Auswertung dann bei Garmin immer noch besser gefällt. Danach kommt dann auch schon Strava. Sehe hier irgendwie wenig zu gewinnen für Apple. Ist schon komplett gesättigt.

  3. Surfeurope says:

    Das interessanteste dabei wäre tatsächlich ob nun zB der Puls von der Apple Watch im GARMIN Radcomputer übertragen werden kann? oder ob es nur in die andere Richtung funktioniert, dass Sensoren auf der Apple Watch sichtbar werden !?!? ?

    • Kann die Apple Watch weiterhin nicht.

      Was erlaubt Apple dann?
      Apple erlaubt nur per Bluetooth (keine weitverbreiteten ANT+ Sensoren) Sensoren für Herzfrequenz, Kadenz oder Leistung hin zur Apple Watch zu verbinden. Die Apple Watch kann selbst nicht als Sensor dienen. Das heisst, Apple erwartet – das wird bei 40 km/h auf das Handgelenk schauen und prüfen was den Sache ist. Schlecht ist der Vorschlag ein teures und ungeeignetes iPhone an den Lenker zu schrauben, die Dinger haben kein transreflektives Display, kein widerstandsfähiges Polycarbonatgehäuse und nicht für ein ausreichende Betriebstemperaturen (Garmin -20 bis +65 Grad).

      Übrigens kann man die Apple Watch auch nicht mit dem Apple TV verbinden, Nutzung mit Zwift und anderen Apps entfällt also auch. Die Geräte von Apple sind also zu den Geräten von Apple inkompatibel. Schade, das hat man einen mehreren hundert Euro teuren Herzfrequenzsensor und dieser ist praktisch nutzlos. Der von Apple soll dazu auch noch relativ gut sein 🙁

      PS: Bitte keine Smartphones an den Lenker, egal wie fest die Halterung ist. Sie sind ungeignet und eine Ablenkung. Und nicht wundern, wenn ein Smartphone bei Sonnenschein und milden Temperaturen abschaltet oder in einen Notmodus geht. Am Mittag reicht das Sonnenlicht auch schon bei milden Temperaturen, Notruf darf man noch wählen. Vor direktem Sonnenlicht schützen, besser in der Trikottasche lassen.

      • Zum Thema Watch und ATV/Apps: Für Zwift und Rouvy nutze ich die Apps HRM und Heartcast, um die Herzfrequenz der Watch per Bluetooth an Empfänger zu übertragen, Rouvy und Co. scannen erfolgreich nach dem dann erscheinenden Herzfrequenzsensor. Mache das über einen PC und kann daher nicht sagen, ob die Übertragung auf die Art auch an den ATV klappt.

        Auf die Art kann man aber die Watch auch als Sensor an Fahrradcomputer von Garmin, Wahoo etc. koppeln.

        • PS: Das iPhone muss natürlich dabei sein, da das iPhone das Senden des Signals übernimmt. Reicht aber, wenn es im Rucksack oder Tasche verschwindet.

          • Surfeurope says:

            Das Problem ist aber, dass dann diese App auf der Uhr immer offen sein muss oder? Ich würde doch dann gerne lieber die Uhr als Uhr benutzen, wenn ich eh schon ein Tacho vorn am Lenker habe oder täusche ich mich da?

            • Ja, das ist richtig, diese Apps müssen leider aktiv bleiben für die Zeit der Übertragung. Muss man für sich selbst beurteilen, was man wo braucht. Optimal ist es noch nicht, aber eine Möglichkeit. 🙂

          • Wirkt leider so, als ob ein Workaround, den naechsten Workaround mit weiteren Einschraenkungen nach sich zieht?

            Ein beliebter Ansatz ist der Wyur von North Pole Engineering, als Bridge-Device um den Applesachen kompatibel zu machen:
            https://npe.fit/products/wyur

            Kann man halt nochmal 80 Euro beerdigen, aber bei Apple zieht eine Ausgabe immer wieder weitere Ausgaben nach sich. Dann gleich einen Fitnesstracker mit HR und ANT+/BLE, dann funktioniert es direkt. Teurer wird es auch kaum.

  4. Ja schade, ich tracke meine Radfahrten mit einem Wahoo oder Kurzstrecke mit der Uhr.
    Beim Wahoo wäre die Watch als HF Sensor ein Traum …
    Beide Geräte speichern am Ende bei Strava, der Wahoo dann ohne HF bzw. mit Brustgurt (obwohl die Watch alle Daten hätte…)

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