Wallbox: In Mehrfamilienhäusern verbleiben viele Hürden
Die E-Mobilität ist ein Thema, das aktuell viele Menschen in Deutschland beschäftigt. Da gibt es gerade in den Kommentaren auch hier im Blog stets eine emsige Diskussion um das Für und Wider. Klar ist, dass ein E-Auto mehr Vorzüge hat, wenn man ein Eigenheim besitzt und daheim aufladen kann – am besten noch in Kombination mit einer Photovoltaikanlage. Auch der ADAC kommt im Zuge einer Umfrage zu dem wenig überraschenden Ergebnis, dass es z. B. mit Wallboxen in Mehrfamilienhäusern noch so eine Sache ist.
Zumindest unter den Befragten geben nur 7 % an, dass in ihren Tiefgaragen der Mehrfamilienhäuser Ladepunkte vorhanden seien. 82 % der Objekte müsse ohne Ladepunkte auskommen. Dabei gibt es auch bei Eigentumswohnungen oft Probleme, da die Abstimmung in der Eigentümergemeinschaft (ETG) oft kompliziert ist. Fast die Hälfte (45 %) der Befragten wünscht sich daher, auf einen ETG-Beschluss verzichten zu können. Aber auch hohe Anschaffungskosten wurden oft als Hürde genannt.
22 % der Befragten wünschten sich eine Komplettlösung, möglichst aus einer Hand. Sie halten es also für ideal, wenn sie mit einem einzigen Betrieb über Informationen, Montage und Abrechnung sprechen können. Doch Hausverwaltungen und Eigentümer seien oft selbst überfragt und stattdessen werden am ehesten Solarteure, Autohändler und Elektriker als kompetente Ansprechpartner genannt.
Aufladen in Mehrfamilienhäusern: Nur dezente Verbesserungen
Über die Jahre sei es laut dem ADAC bzw. mehreren Umfragen zwar zu Verbesserungen der Lage gekommen, generell sei die Situation aber immer noch für Mieter und Besitzer von Eigentumswohnungen besonders frustrierend. Die Reform des Wohnungseigentumsgesetzes habe ebenfalls kaum etwas bewirkt. Immerhin 11 % der Objekte bieten in den Garagen zumindest eine Steckdose zum Aufladen an – 2019 waren auch das z. B. nur 2 %. Allerdings sind reguläre Steckdosen kaum geeignet zum Aufladen eines E-Autos, den die Ladezeit ist wesentlich länger als mit einer Wallbox.
Immerhin planen mehr Wohnungsbauunternehmen den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Allerdings gibt es mehrere Knackpunkte. Zum einen sei die Nachfrage durch Mieter häufig noch gar nicht gegeben – entsprechend gibt es sicherlich eine Angst vor Mehrkosten, die bei den Mietern landen, ohne dass die davon zunächst Vorteile hätten. Zum anderen wünschen sich die Wohnungseigentümer und Vermieter höhere Förderungen
Der ADAC wünscht sich wiederum einen Abbau von administrativen Hindernissen und Planungsengpässen auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene. Nur wenn die E-Mobilität nutzerfreundlicher werde, könnten noch bestehende Unsicherheiten bei den Verbrauchern beseitigt werden.
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Ich denke, dass das Thema in ein paar Jahren an Bedeutung verliert. Das Laden ist dann so schnell, dass man, wie beim Verbrenner jetzt auch, einfach zu einer Ladesäule bzw. Tankstelle fährt. Aber mal sehen!
Heißt natürlich nicht, dass die Infrastruktur nicht weiter ausgebaut werden muss. Aber als kleiner Trost vielleicht für die, bei denen es einfach nicht hinhaut mit der eigenen Wallbox.
Kurze ladezeiten wären natürlich super, wenn das die aktuellen Fahrzeuge auch können. Nicht das man dann zusätzlich das Fahrzeug erneuern muss.
zumindest müsste dann eine neue Batterie und Batteriemanagement her. und so etwas wird es für bestehende Autos nicht geben.
Und selbst wenn wäre es bestimmt unwirtschaftlich
Das wäre schön, nur ist jetzt schon das laden an Ladesäulen unverhältnismäßig teuer und wird auch in Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit noch teurer. Was bei sehr vielen dazu führt einfach beim Diesel oder Benziner zu bleiben. Zwar wird beides ebenfalls teurer, aber dafür erspart man sich die Anschaffungskosten eines E-Autos.
So teuer kann Diesel oder Benzin gar nicht werden, dass sich der Mehrpreis eines E-Autos bei den öffentlichen Ladesäulen lohnt.
Ich selbst wohne im Eigentum, im Mehrfamilienhaus ohne eigene Parkmöglichkeit.
Ein E-Auto sehe ich wenn überhaupt in sehr weiter Ferne.
Öffentliche Ladesäulen kosten ca 0,50€, macht zB 8,50€/100km bei mir. Mein Golf lag bei 12,50€/100km
Da viele Ladensäulenbetreiber *hust*EnBW*hust* immer noch mit Preisen aus der Energiepreise 22/23 abzocken, wird es derzeit aber leider knapp.
Ein moderner Golf 8 liegt laut Spritmonitor bei 6,5 l/100km. Macht bei einem Benzinpreis von 1,80 € -> 11,70 €. Nehmen wir aber ruhig die 12,50 €.
EV: von 20 kWh/100 km ausgehend (Model Y; Model 3, Ioniq 6 u.ä. sind eher bei 18 kWh) sind es bei den 0,61 € von EnBW (Tarif ohne Grundgebühr) -> 12,20 €, zzgl. etwas Ladeverlust.
Nun sind wir gerade in einer Rezession, Benzin/Diesel sind dementsprechend vergleichsweise billig. Hat man einen Tesla und nutzt die Supercharger oder kann sich bei einem lokalen Anbieter für 0,39 € an die 11 kW-Säule stellen, verschiebt sich das Ganze wieder hin zum EV. Aber ganz trivial ist es seit der massiven Erhöhung der Ladepreise 22/23 leider nicht mehr, wenn man auf öffentliche Schnelllader angewiesen.
Mein Golf war ein GTI (gleiche Leistung wie ein Model 3), daher 12,50€.
Und mit der richtigen Karte lädt man ohne Grundgebühr bei EnBW für 0,51€ und bei Tesla lädt man im Schnitt für 0,45€ als Tesla-Fahrer, macht 8,10€ bei Tesla (Ladeverluste bezahlt man dort nicht) für ein Model 3 (fairer Vergleich zum Golf).
Ich möchte ergänzen, dass, wenn man nur die Möglichkeit hat, nur Nicht-Heimisch zu laden, dass doch eher einen größeren EnBW Tarif abschließen würde und dann würde man für 0,39Eur pro kWh laden. Wären dann 7,80 Euro auf 100 km.
Oder unsere Stadtwerke bieten einen Flat Tarif für 71 Euro im Monat an und deren Ladesäulen stehen reichlich in den Gegenden wo Mehrfamilienhäuser sind.
Mein Golf Cabrio BMT verbraucht in der Stadt ca. 6 Liter, das sind 10 Euro f. 100 KM in der Stadt. D.h., nicht teurer als ein Elektroauto, dafür aber auf der Autobahn bei 120 kmh etwa 900 bis 1.000 km Reichweite. Vom Anschaffungspreis und Wertverlust mal gar nicht zu reden. Soviel aktuell zum Thema Elektromibilität.
Macht aber aus vielerlei Gründen mehr Sinn, Wallboxen zu haben. Für das Stromnetz wäre es super, wenn alle E-Autos nachts laden würden, wenn alle schlafen. Tagsüber muss man nämlich sonst Kapazitäten zubauen.
Von deinem Wunschdenken kannst dich für die nächsten 10 Jahre aber leider verabschieden. 😁
Und das aus mehreren Gründen, zum einen wegen fehlender Batterien die so hohe Ströme in kurzer Zeit aufnehmen können, und zum anderen, müssten dann mit Leistungen von mehr als 2000 kW/h
über deine Wallbox geladen werden.
Finde aktuell erst mal einen Netzbetreiber,
der Dir zu Hause mehr als 11 kW oder 22 kW Anschluss genehmigt. 😂 😂
Das ist so leider Wunschdenken. Denn der Trend geht zu immer günstigeren Batterien. Und das sind nunmal LFP Zellen. Damit so eine LFP Zelle aber ordentlich Leistung aufnehmen kann, ist massives Vorheizen notwendig. Das funktioniert im urbanen Umfeld mit „der nächste HPC Lader ist 5km weg und ich fahre da 10min hin“ nicht. Der Akku braucht mitunter 40-50Minuten für die Zieltemperatur. Im Sommer vielleicht die Hälfte der Zeit, aber auch das ist nicht zielführend. Denkbar wäre das nur für Fahrzeuge die aus der Stadt heraus pendeln und auf dem dem Weg zur oder von der Arbeit an einem HPC Lader halten. Ansonsten ist die Schnarchladung mit 11kw AC in der Stadt eigentlich das Mittel der Wahl.
Die, die eh schon Geld haben, möchten höhere Förderungen. Genau mein Humor.
Na, wie kommt man denn sonst an die Menge an Geld – vermutlich durch „nicht(-das-eigene)-ausgeben“ ?
Nur weil man selber nicht in der Lage ist, die Anträge mal durch zu gehen, heißt das nicht, dass es so schwer ist, an die Förderungen ranzukommen. Die 6000€ für meinen Tesla waren ca. 1h Arbeit – den Stundenlohn schaffen nicht mal dekurierte Manager…
Es ist wie mit allen Investitionen, es muss sich halt für denjenigen der sein Geld darin investiert lohnen, sonst wird nicht investiert.
Völlig korrekt! Förderungen nur noch für die, die kein Geld haben. Nicht, dass auch noch versucht wird, den Fluss vorhandener Mittel in allgemein sinnvolle Bahnen zu lenken. Genau mein Humor.
Die Konzepte, die mein Arbeitgeber bis dato in TGs/PGs realisiert hat, wurden alle im Nachgang auch positiv bewertet und werden auch aktiv genutzt – Tendenz steigend, und das trotz Abschaffung der E-Auto-Prämie.
Ja, man(n und Frau) muss umdenken mit dem Ladezustand des Autos, aber wer tankt jeden Abend vor der Ankunft zu Hause auch seinen Verbrenner randvoll ?
Und das Thema mit dem „brennenden E-Auto“ in der TG ist an sich durch – Ich sammle privat die ganzen Einsatzmeldungen von „brennenden Fahrzeugen“, und am häufigsten brennen Diesel-PKWs, danach LKWs (tendenziell mehr Reifen als Motoren), dann kommen die Benziner, Motorräder, E-Bikes, E-Scooter – und zum Schluss die E-Autos….
Interessanterweise hat nahezu keiner was gegen (verbastelte) Akkus an E-Bikes, aber der Tesla darf nicht in die TG – dabei ist das Risiko eines Akkubrands eigentlich genau umgekehrt 😉 …
Und : Eine Überlastung eines Mehrfamilien-Hausanschlusses wird an sich bei einem stimmigen Ladekonzept nie erreicht – und trotzdem kommen alle morgens mit Ihren geladenen Autos wieder in die Arbeit (und zurück)…
Woher bekommt man denn ein sauberes Konzept?
Wir haben 15 Stellplätze und bei uns sollen wohl die lokalen Stadtwerke etwas erstellen.
Generell heißt es aber, dass das lastmanagement schon 2.000€ pro Stellplatz kostet.
Die Idee wäre alles vorzubereiten, so das sich jeder bei Bedarf anschließen kann oder sowas…
Die Stellplätze sind alle komplett separat zu den Wohnungen verteilt… dafür sollte man ja ne Lösung finden.
Wer hätte es gedacht, dass Autos, die weiter verbreitet sind, öfter brennen.
1A Logik und Zusammenhang!
Hallo TierParkToni, „Einsatzmeldungen von „brennenden Fahrzeugen“, und am häufigsten brennen Diesel-PKWs, danach LKWs (tendenziell mehr Reifen als Motoren), “ Reifenbrände im _ruhenden Verkehr_? Du argumentierst doch im Zusammenhang mit Fahrzeugbränden in Garagen – wie sollen sich da Reifen enttzünden ????
Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich wohne in einem privat Vermieteten 3 Parteien Haus.
Ich gehöre glaube ich zu den Glücklichen, wo man sehr gut mit dem Vermieter reden kann.
Aber es geht schon los mit:
Strom vom Zähler des Mieters oder ein zusätzlicher Zähler, damit die anderen Parteien, sollte es mal eine Abrechnungslösung geben, auch Laden könnten?
Dann §14a des EnWG, muss ein Rundsteuerempfänger installiert werden oder reicht es wenn die Wallbox OCPP kann?
Wenn Rundsteuerempfänger, dann nur in Verbindung mit keiner „400V-Steckdosen-Wallbox“, die der Mieter kaufen kann. Sondern dann muss der Vermieter die Wallbox kaufen und fest anschließen inkl. Schaltleitung. -> Höhere Investitionssumme für den Vermieter.
Dann das Kabel zum Stellplatz verlegen -> Erdarbeiten bei uns (okay würde ich in Eigenleistung machen, weil ich eh den Garten einmal auf links drehen möchte und der Vermieter nichts dagegen hat)
Derzeit werden bei uns in der Region bei Zählertausch in Altbauten die Rundsteuerempfänger ausgebaut mit der Begründung: Nachtspeicheröfen werden nicht mehr genutzt und ist eh alte Technik, die keiner mehr braucht. Seit 1.2024 werden sie anscheinend wieder gebraucht? Oder doch nicht? In Hamburg wird die netzdienliche Steuerung über OCPP (Internet Verbindung Wallbox zu Netzbetreiber) realisiert ohne Rundsteuerempfänger.
Also klare praktibable Vorgaben, wie Wallboxen in einem Mietverhältnis zu realisieren wären, wären schon toll. Es gibt aber sehr viele individuelle Fälle zu berücksichtigen, so dass es eben keine einfache Vorgabe geben kann. Vergleich: Mehrfamilienhaus auf dem „Land“ vs. Wohnblock mit Tiefgarage und deutlich mehr Mietparteien.
Schon der Parkplatz an sich ist ein Luxus. Wenn ich in der Stadt einen festen hätte und nicht Laternenparker wäre, dann hätte würde ich nach 10 Jahren Nutzung die Anschaffung des nächten Autos nicht weiter hinauszögern – und es wäre zu 100% ein E-Auto.
Daneben müsste ich auch nicht schnell laden – was einige hier als Vorteil sehen – sondern könnte den Akku durch langsame Ladung schonen und morgens in ein vorgekühltes/gewärmtes Auto steigen, das nicht dafür am Fahrtbeginn auf den Akku zurückgreifen muss.
In Japan muss man erst einen Parkplatz haben bevor man ein Auto kaufen kann 🙂
Das ist doch der Punkt, wir müssen da hinkommen, dass man an jeder Laterne laden kann. Solange das nicht gegeben ist, wird sich Elektromobilität in der Masse nicht durchsetzen, weil es für die meisten einfach nicht praktikabel ist.
warum sollte das notwendig sein? Wenn die nächsten Generationen von Auto Akkus 300, 400 der 500km schaffen, warum sollte man dann zwangsweise jeden Tag an einer Ladestation kleben? Da käme man vermutlich sogar oftmals eine ganze Arbeitswoche ohne Ladung aus.
Die Ladeinfrastruktur, egal ob in Mehrfamilienhäusern oder öffentlich, ist das eine. Mir fehlt noch immer die Fantasie, wo der Strom herkommen soll. Jetzt mag das noch kein Problem sein. Aber mit dem Verbot von Verbrennern wird das irgendwann ein Problem. Ich stelle mir vor, wie 2035 oder 2040 in einem Straßenzug abends nach Feierabend mehrere Dutzend E-Autos gleichzeitig laden wollen. Das Machen zum einen die Stromleitungen gar nicht mit. Zum anderen frage ich mich, wo so viel gleichzeitige Stromkapazität herkommen soll. So viel kann sich in 10 Jahren gar nicht verbessern, dass das klappt.
Also angenommen alle jetzigen Verbrenner wären ab sofort E-Autos. Dann würde unser Strombedarf um 20% steigen. Den meisten Menschen ist nicht bewusst das zur Umwandlung von Erdöl in Kraftstoff viel Strom benötigt wird. Von der Förderung und Transport des Rohöls bis zur Raffenerierung in der Petrochemie werden zb. 42kWh Strom benötigt für 6 Liter Diesel Kraftstoff. Mit dem Strom fährt ein E-Auto selbst im Winter 200 Kilometer. Erdöl ist eine endliche Resource. Strom aus Wind, Sonne und Wasserkraft wird es immer geben. Auch das Tankstellennetz verbraucht unglaublich viel Strom um die Infrastruktur bereitzustellen für die Verbrenner. Eine einzige Tankstelle verbraucht durchschnittlich in Deutschland 200.000kWh Strom. In Deutschland gibt es über 14.000 Tankstellen. Beide Zahlen multiplizieren. Diese ganze Energie wird frei für Elektroautos wenn es keine Verbrenner mehr geben würde. Die 20% Mehrbedarf an Strom sollten wir bis 2035 locker schaffen mit dem Ausbau von erneuerbaren Energien. Was uns dringend fehlt ist die Möglichkeit den Strom zu speichern. Wenn das nicht endlich umgesetzt wird, sehe selbst ich große Probleme für die Zukunft.
„Strom aus Wind, Sonne und Wasserkraft wird es immer geben.“
Typisches Grüne-Wähler-Geschwätz – Strom, zumindest aus Sonne und Wind, wird NIE eine konstante zuverlässige Stromquelle sein! Wann wollen die Menschen das endlich kapieren? Unser Stromnetz und die Versorgung ist nur so konstant zuverlässig, weil so gut wie jedes Land in Europa, welches nun mal unser Stromnetz versorgt, auf konstante zuverlässige Stromquellen aka AKWs/Gaskraftwerke/Kohlekraftwerke setzt – wäre das nicht der Fall und jedes Land hätte diesen Quatsch gemacht wie wir hier in Deutschland – dann kannst du dir sicher sein das wir schon mehr als ein Blackout erlebt hätten!
Hallo MiniMe , lies DirRicMedios Beitrag noh mal genau durch er schreibt ganz richtig „Die 20% Mehrbedarf an Strom sollten wir bis 2035 locker schaffen mit dem Ausbau von erneuerbaren Energien. Was uns dringend fehlt ist die Möglichkeit den Strom zu speichern. “ paßt genau zu Deiner einlassung daß Strom aus „Erneuerbaren“, zumindest PV und Wind, nicht grundlastfähig ist. Daher Speicher als Puffer. Batterieen sind dafür als „zweitverwertung“ nach einem „Autoleben“ gut geeignet. Ich wäre auch für massenhaften Ausbau von talsperren bzw. Pumpspeicherwerken . Bewährte und solide Technik Aber klar ohne gesicherte „Grundlast“ keine Versorgungssicherheit.
Wenn 40 Mio. Haushalte gleichzeitig ihren Backofen anmachen, dann wird es auch sehr eng im Stromnetz. Zum Glück ist die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis sehr gering. Genauso können nicht alle 48 Mio. zugelassenen PKW am gleichen Tag tanken. Ich sehe das Problem relativ gelassen und denke, dass es dafür technische Lösungen geben wird.
Das typische Gleichzeitigkeitsprinzip. Wenn alle gleichzeitig den Heizofen anstellen haben wir auch einen Blackout. Bei typischen Fahrleistungen muss das E-Auto am Tag zwischen 5 – 15kwh nachladen. Das ist nicht sonderlich viel. Entweder man macht das mit 11kw eben in 1-1,5h weg oder drosselt die Geschwindigkeit sodass das Auto kaum mehr Strom braucht als ein Backofen.
Und da nunmal nicht alle zur gleichen Zeit nach Hause kommen ist Partei A schon fertig geladen bevor Partei B überhaupt anfängt. Auch lässt sich das mit geplanter Abfahrt ebenfalls strecken sodass 50% gar nicht erst abens laden sondern in den frühen Morgenstunden und da auch mit unterschiedlichen Abfahrtzeiten.
Wir haben ein Angebot unseres Vermieters bekommen mit Zusatzkosten von €65 pro Monat für den Anschluß und einem hohen kWh-Preis, der über dem Ladesäulenpreis der lokalen Stadtwerke lag, für den Verbrauch. Dazu sollte unser TG-Stellplatz in der sehr großen TG beliebig irgendwohin verlegt werden. Wir haben dieses Angebot nicht angenommen.
Bei mir wäre es zum Glück günstig. Wenn man einen Tiefgaragenparkplatz hat, dann muss man 15€/mal on top bezahlen und bekommt direkt dort eine wallbox die über den eigenen Zähler läuft, somit 0,27€.
Ohne eigene Ladesäule würde ich mir kein E-Auto kaufen.
Um die Kosten zu senken müsste man die E-Auto Parkplätze auch alle nebeneinander platzieren und Doppelt Lader verwenden. Parkplätze sind aber im Grundbuch einzelnen Wohnungen/Eigentümern zugeordnet. Sie einfach hin und her tauschen geht nicht.
Eine wallbox mit zwei Anschlüssen würde aber bedeuten dass man sich die 11kW teilt. Kenne ich eigentlich gar nicht im privaten Bereich. Wenn man schon Kabel zieht und installiert, ist es nicht der große Kostenfaktor jedem eine kleine wallbox zu montieren.
Als Eigentümer auf der letzten Eigentümerversammlung so im O-Ton vom Verwalter gehört: „Ich empfehle Ihnen den Antrag für die Wallbox so lange wie irgendwie möglich hinauszuzögern. Das bereitet Ihnen nur Aufwand und vielleicht gibt der Antragsteller irgendwann auf.“
Ich hab keine Worte dafür wie sehr ich das Konstrukt der Eigentümergemeinschaft verabscheue.
Das weiß man aber bevor man sich eine Eigentumswohnung kauft.
Gerade das Konstrukt mit der Eigentümergemeimschaft war für mich der Grund auf keinen Fall nur eine Eigentumswohnung zu kaufen.
Dann lieber gleich ein Mehrfamilienhaus und die Wohnungen die man nicht selbst nutzt kann man vermieten.
Haha, das ist aber auch ein lustiger Rat: Ein wenig wie – „Kauf dir statt eines Autos lieber gleich nen Privatjet“. Der Kostenunterschied zwischen einer Eigentumswohnung und einem Mehrfamilienhaus ist dann aber doch sehr erheblich.
Davon abgesehen, halte ich Eigentumswohnungen auch für „schwierig“, da gebe ich dir schon recht.
Oh ja. Eine Eigentumswohnung vereinigt perfekt die Nachteile einer Wohnung mit denen eines Hauses…
Eben nicht, wenn man es richtig durchrechnet und natürlich das dazu passende Haus findet.
Dann tragen die Mieteinnahmen einen großen Teil der zusätzlichen finanziellen Belastung. Zumal es bis vor 2 Jahren noch 1,x Kredite für die Hausfinanzierung gab.
Als ich das erste Mal die Summen gesehen haben um die es da ging bekam ich auch überspitzt formuliert Schnappatmung, wenn man sich das aber mal solide durchrechnet mit den dagegenstehenden Mieteinnahmen kann das eine sehr sinnvolle Sache sein.
Hab von meiner Vermietung die Zusage bekommen mir von einem Elektriker ihrer Wahl eine Wallbox für 4000€ an meinem Stellplatz zu errichten. Der Rückbau bei Auszug kostet natürlich extra und muss vollzogen werden. Haus ist 10 Jahre alt,der Stellplatz 2m von der Hauswand und 20m bis zu meinem Zähler
Kann ich nicht nachvollziehen warum ein Vermieter an einem Rückbau Interesse haben sollte. Wenn der aktuelle Mieter auszieht ist das doch ein offensichtlicher Mehrwert für den nächsten Mieter.
Ist Standard, dass man bei baulichen Veränderungen als Mieter diese bei Auszug zurückbauen muss. Wer weiß, wie gut diese Veränderungen ausgeführt wurden, mit welcher Qualität. Und ob der Nachmieter die haben will.
Du lässt Dir eine Wallbox legen, ziehst in 10 Jahren aus, dann ist die Installation nicht mehr Stand der Technik, verbraucht und der Vermieter müsste die dann auf seine Kosten rückbauen und entsorgen.
Wenn Du ausziehst, mit Vermieter reden, wenn die Installation ok ist, kannst Du sie sicher drinlassen. Bringt ihm dann ja einen Mehrwert bei Vermietung.
Das grundlegende Thema kenne ich, bin selbst Vermieter.
Ich wüsste nur keinen Grund warum ich meinen Mieter der sich eine Wallbox auf seine Kosten hat machen lassen, dazu verpflichten sollte diese wieder bei Auszug zu entfernen.
Vorausgesetzt natürlich die Anlage wurde mit einer guten Qualität installiert, wovon ich bei einem Preis von 4.000 Euro für die Wallbox definitiv ausgehe.
Vielleicht rät ihm das die Hausverwaltung, Anwalt oder Haus&Grund. Man weiß ja nie als Vermieter, was sich aus Umbauten ergibt, so ist man auf der sicheren Seite. Drin lassen nach Auszug kann man immer noch.
„Ich wüsste nur keinen Grund warum ich meinen Mieter der sich eine Wallbox auf seine Kosten hat machen lassen, dazu verpflichten sollte diese wieder bei Auszug zu entfernen.“
Weil die aktuellen Wallboxen in 10 oder 15 Jahren vielleicht komplett veraltet und somit Elektroschrott sind?
Wenn Ladepreise an der Säule mehr als doppelt so viel kosten wie zuhause und ich muss den Wagen auch noch dune Weile da stehen lassen… da wirds schwer einen Menschen mit mittleren oder unteren Einkommen dazu zu bringen sich ein teures e-Auto anzuschaffen.
Zumal unser Land auch noch so blöd ist und Leute bestraft, die Lösungen finden um die e-Wende zu ermöglichen trotz ihren kleinen Gehalts (Auto an Gehweg laden mit Kabelbrücke -> 70-150€!)
Hallo HGT schon mal nen Gehwagen gefahren, nen rollstuhl oder mit nem Blindenlangstock einen Gehweg genutzt? Beeinträchtigung der Mobilität behinderter menschen durch zusätzliche Barrieren auf dem Bürgersteig im Namen von „Öko“? Gehts noch ???
Ja habe ich. Hatte selbst eine solche Behinderung. Daher reg dich ab und bleib beim obigen Thema bitte.
Es ist eine Sackgasse, mit kaum Verkehr bzw. „Spaziergängern“. Im Namen von „Öko“ muss eben die Gemeinde oder Stadt solche Ladevorrichtungen auf irgendwelche Art und Weise ermöglichen! Einfach zu sagen, geht nicht ohne weitere Lösung (außer dass man an den öffentlichen Ladestationen laden soll) ist zu kurzsichtig bezügluch e-Wende.
Hallo HGT „Hatte selbst eine solche Behinderung. “ _hatte_ ist hier das zauberwort. Bei mir nach heutigem Stand der Medizin eben lebenslänglich mit langstock. Und ich bin völlig unaufgeregt. Nur künstlich Barrieren nur für eine bequeme Ladelösung auf den fußweg zu bringen ist ein noGo und deshalb zu Recht nicht zulässig. Auch in der Sackgasse. Dann lass die leitung ordenlich unterirdisch verlegen und dann hat niemand etwas gegen Deinen persönlichen Ladepunkt. Wer e-autos nutzen will entscheidet sich ja ganz bewußt für diese lösung und weiß vorher was da an „Nebenkosten“ evtl. auf einen zukommt. Wenn man diese vermeidet indem man anderen Hindernisse in den Weg legt handelt man rücksichtslos.
Also in Mehrfamilienhäusern ist es ein Problem. Gerade dieses Jahr fällt die „Zwangsgebühr“ für den Kabelanschluss weg. Da soll dann der Vermieter für Lademöglichkeiten sorgen und die Kosten auf alle umlegen, schwer durchsetzbar.
Ich würde jedenfalls nicht jeden Monat extra zahlen, für etwas was ich garnicht benötige. Und hier reden wir von anderen Summen als z.B 10,80€ für einen Kabelanschluss.
67% der Deutschen wohnen zur Miete damit Platz zwei in der EU. Da müssten eine ganz neue Ladestruktur her. Straßenlaternen oder Bordsteine mit Lademöglichkeit, höhere Förderung für Wohnungsbaugesellschaften damit die Kosten die auf die Mieter nicht zu hoch ausfallen (Stichwort Sozialwohnungen da setzt der Bürgergeldbezug schon Grenzen bei den Mietkosten).
Auch die Anzahl an öffentlichen Ladepunkten ist viel zu gering. Was nutzen einem 4 oder 6 Ladepunkte bei einem 100 Parkplätze großem z.B Aldi?
Ich sehe für die E-Wende bis 2050 schwarz. Was hier auch geschrieben wurde man aber eben als Mögliches Szenario bedenken sollte hier sind 42 Wohneinheiten wenn da jeder ein E-Auto hätte und alle zu gleich laden würden, das würde das Kabel vom Hausanschluss sicher nicht mit machen. Auf dem Areal der Gewoba gibt es noch weitere 11 Eingänge mit ebensoviel Wohneinheiten und die nächsten großen Blöcke stehen in unmittelbarer Nähe, da würde wahrscheinlich auch das Hauptkabel in der Straße nicht reichen.
Die Mehrkosten für ein E-Auto an sich sehe ich bis 2035 nicht als Problem.
Das sehe ich ähnlich, wenn man das Thema wirklich ernst nimmt, müsste jeder öffentliche Parkplatz mit Lademöglichkeit ausgestattet werden. Abgesehen davon hoffe ich doch sehr, dass Elektromobilität bis 2050 keine nennenswert Rolle mehr spielt. Das ist allenfalls eine Zwischenlösung, die einfach an zu vielen Stellen kompromissbehaftet ist.
Hallo Celli, wer bestellt, bezahlt. Wenn die Politik Regeln schafft die Wohnungsbesitzer/Vermieter/eigentümer z. B. über bauordnungen nötigt im Bestand nachträglich Lademöglichkeiten nachzurüsten dann muß das eben entweder vollständig aus öffentlichen Mitteln gezahlt werden oder aber voll von den Ladestromanbietern. Ich als Bürger habe mich ja auch weder über Mietnebenkosten noch Umlagen oder entnahmen aus der Erhaltungsrücklage bei ETWs an den Kosten der umliegenden Flüssigkraftstoff-Tanken beteiligen müssen. die haben die Kraftstoffanbieter selber vorfinanziert und jeder der Flüssigkraftstoff tankt zahlt anteilmäßig für deren Bau und Erhalt mit. Also sollen die örtlichen Stromanbieter dann meinetwegen auf eigene Kosten incl. aller Nebenarbeiten vorfinanzieren und dann eben entsprechend an der Wallbox kassieren.
Es muss nicht die Wende zu E-Mobilität werden sondern eine Verkehrswende an sich und die muss in den Köpfen der Leute stattfinden! Allein schon die Elterntaxi´s die ich jeden Tag sehe.
Bei uns klappt das mit dem Elterntaxi ziemlich gut. Normalerweise fahren die Kids mit dem Rad in die Schule. Manchmal lassen die Wetterverhältnisse das aber nicht zu, dann organisieren wir in der Nachbarschaft jemanden der die einsammelt und gemeinsam zur Schule fährt, am besten jemanden mit einem Siebensitzer. ÖPNV ist übrigens keine mögliche Option.
Hallo Celli, Hast Du Jungs oder Mädel als Kinder? Was bei Jungs vielleicht noch geht – meine Schwester läßt nach einigen vorfälllen mit Jungs ihre tochter nicht mehr im bus zur Schule – Safety first. Auch sie fährt ihr Auto hauptsächlich weil sie sich als Frau im ÖPNV nicht wohl fühlt. Alles wohlfeile Argumente aus einem grünen „hätte ich gern“- aber die Realität auf der Straße oder hier im Bus oder Bahn sieht anders aus. Das eigene Auto ist nicht wirklich Luxus – ich habe keines unnd dennoch weiß ich wie oft es mir wirrklich fehlt wenn ich mich mal wider mit den Unzulänglichkeiten des ÖPNV herumschlagen muß. Aber da ich keinen Führerschein machen kann kann ich all die um so mehr verstehen die ein Auto als unverzichtbar ansehen. Erst wenn man es nicht haben darf weiß man den Weerrt zu schätzen.
Das siehst du wahrscheinlich anders, wenn die übervollen Busse einfach an der Haltestelle vorbeibrausen und die Kinder 30 Minuten zu spät zum Unterricht kommen. Passiert das öfters, kannst du das ja mal den Klassenlehrern erklären.
In einem Beitrag zu der ADAC-Studie hiess es auf einer anderen Site, dass Problem mit hartnäckig und nervenden Mietern, die eine Wallbox haben wollen, einfach gelöst wird. Man kündigt den Stellplatz, der oft separat vermietet wird. Schon hat man Ruhe.
Dass der Ausbau von Ladeinfrastruktur für bestehende Mehrfamilienhäuser schleppend vorangeht wundert mich nicht. Die Investitionen sind enorm und rechnen sich für die meisten Eigentümer kaum. Mittelfristig hilft da nur der Ausbau von Ladepunkten im öffentlichen Raum. Wo ich wohne wurden in vielen Straßen vor kurzem Ladepunkte an Laternen installiert. Das Angebot wird gut angenommen, sehe sogar öfters Plug-In Hybride angeschlossen, die ja angeblich nie geladen werden. Drei Supermärkte zu denen ich regelmäßig fahre, haben jetzt auch 50 kW Säulen installiert. Das wird schon 🙂
Ich verstehe die ganze aufregung nicht.
Eigentlich braucht keiner eine Wallbox. Es reicht eine Schukodose. (10A)
Alternativ eine Blaue CEE Steckdose (16A)
So kann man 100km bzw. 160klm in 10Std nachladen. Das hat für mich gereicht mit meine 20Tkm im Jahr.
Ja nun habe ich auch eine Wallbox wegen PV anlage…
Cool, und das Kabel häng ich dann von meiner Dose im Wohnzimmer über den Balkon auf die Straße zu meinem Auto? Wenn ich überhaupt einen Parkplatz vorm Haus gefunden habe. Hätte ja Lust auf Elektro aber es gibt hier nur wenige Ladesäulen die eigentlich immer belegt sind.
Trotz des Rechts auf eine Wallbox ist es finanziell fast unmöglich, dies zu nutzen. Ich habe eine Eigentumswohnung in einem Haus mit Tiefgarage und rund 20 Stellplätzen. Der Bauträger hat beim Bau vor wenigen Jahren einfach den drei Interessenten die billigste unregelbare Wallbox verbaut und diese an den persönlichen Stromzähler angeschlossen. Nun wollen weiter Eigentümer eine Wallbox. Ohne Lademanagement ist dies sinnlos.
Die Gesetzeslage sieht vor, dass diejenigen, die eine Wallbox wünschen, die Gesamtkosten bezahlen müssen und bei Interesse weiterer Nutzer, diese eine anteilige Kostenerstattung zu zahlen haben. Die bestehenden Nutzer haben kein Interesse an einer Ladelösung, da für sie ja alles funktioniert. Die wenigen zusätzlichen Nutzer müssten mit Kosten von rund €10.000 rechnen für die Grundinstallation mit Ladelösung, Vorbereitung der Verkablung bis zu allen Stellplätzen und einer Wallbox nur für sie selbst.
Die Rechtslage ist aus meiner Sicht völlig ungenügend. Eine Investition in die Grundinstallation sollte auf alle Eigentümer verteilt werden, die durch die Zukunftssicherheit eine Wertsteigerung erhalten. Wer dann eine Wallbox haben möchte, lässt diese installieren. Alle Stellplatznutzer erhalten die maximal mögliche Menge an Ladeleistung. Möchten zu viele Nutzer gleichzeitig laden, wird die Leistung für alle reduziert. Faire Lösung.
Hätte ich heute ein Elektroauto, würde ich niemals eine Eigentumswohnung kaufen oder eine Wohnung mit Stellplatz mieten, wenn dort keine Wallbox ist. Das Recht hierauf ist praktisch nicht finanzierbar durchsetzbar.
Wenn Du die Vermieter gesetzlich dazu verpflichtest die Grundinstallation bereitzustellen muss dieser die Kosten zwangsläufig auf die Mieten umlegen. Das will dann auch wieder keiner.
Bei Welt.de (hinter paywall) lese ich gerade das die EU die Vorschriften für die Installation von Ladesäulen in Mehrfamilienhäusern deutlich verschärfen möchte.
Hallo Robert, EU will Regeln für Ladeinfrastruktur in MFH verschärfen – Ja aber bitte nicht im Bestand, das wäre ein eingriff ins Eigentum. Bei Neubauten gern.
Auch wenn es nicht zu 100% passt. Wieso geht jedermann davon aus, das Elektromobilität sich auf die Nutzung von Akkus beschränken muss?
Der elektrische Antriebsstrang hat ganz klar mechanische und damit energetische Vorteile. So lange das „Vollladen“ eines Akkus lânger dauert als das Volltanken mit fosdilem Brennstoff, wird sich Elektromobilität im PKW nicht durchsetzen.
Wäre bei mir gar nicht möglich. 2 Straßen an denen 3 (120 Wohnungen und mehr pro Anlage) Wohnanlagen und mehrere Reihenhäuschen anliegen. 3 Tiefgaragen und die sind hoffnungslos voll. Die Straßen bieten nicht mal ansatzweise genug Parkplätze für die Anwohner (Bei der Planung vor 65 Jahren, hat keiner gedacht, dass jeder Haushalt ein Auto hat; geschweige denn einige 2 und mehr). Verkehrsplanung ist hier untergegangen, jetzt weichen bald sogar die Grünanlagen für mehr Parkplätze damit Ladestellplätze geschaffen werden können.