WahlSwiper startet für die Bürgerschaftswahl in Bremen
Die Wahl zur Bremischen Bürgerschaft am 14. Mai wirft ihre Schatten voraus. Mit dem WahlSwiper steht nun die erste Wahlhilfe für diese Wahl zur Verfügung. Ab heute können alle Interessierten wieder den WahlSwiper als Entscheidungshilfe für diese Landtagswahl nutzen. Die kostenlose App WahlSwiper führt die Nutzer anschaulich durch politisch kontroverse Fragen. In der Auswertung sehen sie dann, welchen Parteien sie mit ihren Antworten am nächsten stehen.
Der WahlSwiper stellt insgesamt 36 Fragen aus 10 Themenbereichen. Darunter sind Fragen wie: „Soll die Bremer Innenstadt autofrei werden? Sollen Streifenpolizisten mit Tasern ausgerüstet werden? Oder: Soll das Sitzenbleiben wieder eingeführt werden?“, erklärt der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Uwe Wagschal von der Universität Freiburg, der mit seinem zehnköpfigen Team die Fragen des WahlSwipers entwickelt hat. B ereits zum 30. Mal kommt der WahlSwiper des Vereins VoteSwiper zum Einsatz. Der WahlSwiper zur Bürgerschaftswahl in Bremen enthält zudem die 1000. Frage seit seinem ersten Erscheinen im Jahr 2017.
Den Parteien wurden im Vorfeld 55 Fragen zur Beantwortung vorgelegt, wovon 36 Fragen nach inhaltlichen und statistischen Kriterien ausgewählt wurden. Die Auswertung erfolgt durch einen mathematischen Vergleich mit den Antworten der Parteien auf die 36 gestellten Fragen. Die Nutzer sehen dann, zu wie viel Prozent ihre Antworten jeweils mit denen der Parteien übereinstimmen. Darüber hinaus können sie in die Tiefe gehen und nachvollziehen, wie die Fragen von den Parteien jeweils inhaltlich begründet werden. Aber auch Wissenschaftler nutzen die anonymisierten Daten für weitere Untersuchungen, etwa welche Parteien sich besonders ähnlich sind oder wie hoch die Zustimmung zu einzelnen Themen ist.
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Sehr gut! Ich mag sowas. Zum einen bekommt man als Außenstehender ein wenig mit was so die wichtigen Themen dort sind und wie die eigene Überzeugung ist. Deswegen sind bei mir die Ergebnisse meist nicht überraschend sondern bestätigend. 🙂
Wann fusioniert Bremen mit NDS? Achso, Bremen ist ja kein Unternehmen, sondern Bundesland.