Volkswagen zeigt neues E-SUV ID. CROSS

Volkswagen nutzt die IAA MOBILITY als Bühne für die Premiere des ID. CROSS Concept. Mit einer Länge von 4,161 Metern, einer Breite von 1,839 Metern und einer Höhe von 1,588 Metern bewegt sich das Fahrzeug in den Dimensionen des aktuellen T-Cross. Die Studie rollt auf speziell entwickelten 21-Zoll-Leichtmetallfelgen namens „Balboa“ mit maßgeschneiderten Goodyear-Reifen.

Im Innenraum kommt der ID. CROSS mit einem Kofferraumvolumen von 450 Litern plus zusätzlichen 25 Litern im vorderen Gepäckfach daher. Das in Beigetönen gehaltene Interieur setzt auf hochwertigen Materialien und stoffbezogenen Oberflächen. Die Cockpit-Landschaft umfasst ein 11-Zoll-Instrumentendisplay und einen 13-Zoll-Touchscreen für das Infotainmentsystem.

Technisch basiert der ID. CROSS auf dem weiterentwickelten MEB+-Baukasten. Der Frontantrieb leistet 155 kW (211 PS), die prognostizierte WLTP-Reichweite liegt bei 420 Kilometern. Das Fahrzeug kann Anhänger bis 1.200 kg ziehen und bietet eine Stützlast von 75 kg für den Transport von E-Bikes. Die Serienversion des ID. CROSS soll im Sommer 2026 auf den Markt kommen.

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55 Kommentare

  1. Freddie Flintstone says:

    Bei „maßgeschneiderten Reifen“ war ich raus. Das bedeutet also, daß ich im Zweifelsfall keine Billig-Reifen aus China dafür bekomme?

    • eigens für das Showcar spezielle Reifen

      bedeutet noch lange nicht das es so in Serie geht genauso wie das ganze Auto weil ID. CROSS Concept

    • Diese Reifen sind nur für die Studio drauf. In Serie bekommt er maximal 20“ und Standard-Bereifung. Quelle: Alexander Bloch

    • Nein, Du kannst bei der Serienversion voraussichtlich Deine Billigreifen aus China da draufkloppen. Es geht um die Studie.

    • MeinNametutnichtszurSache says:

      Nein. Ist allerdings eine eher unübliche Größe.

    • Natürlich. Die meisten Autos bekommen „Spezial“ Reifen. Zumindest Premium und sportliche Autos.

      Die Hersteller machen zahllose Testfahrten mit einem Ausrüster und lassen sich die Reifenmischung speziell anrühren. Die Dimensionen sind zwar Standard, es steht auch Conti SportContact 7 drauf, die Gummimischung und teils das Profil ist aber nicht Serie.

      Aber warum möchte man beim einzigen Kontaktpunkt zur Straße etwas günstiges? Ich kaufe eher günstige Felgen und die besten Reifen. Bremsweg, Kurvengrip, Aquaplaning kann sich da enorm unterscheiden. (auch wenn teuer nicht zwangsläufig besser bedeutet)

      Zum Auto:
      Gefällt mir ausgesprochen gut. Besonders der Innenraum ist der schönste VW Innenraum sein Jahren. (dabei mag ich weder VW, noch SUVs)

    • Solange Du später nicht diese Studie als Einzelstück in Handarbeit sondern das Serienauto kaufst, solltest Du eigentlich safe sein.

    • Für das Konzept, nicht für die Serie und bei reifen zu sparen…

      Sieht nett aus. Wäre 1 von 3 Autos das bei mir in die Wahl kommt.

    • Niemand sollte freiwillig Billig-Reifen aus China nutzen.

    • Das ist nur für die Studie. Das Serienmodell bekommt maximal 20“ und Standardreifen. Quelle: Alexander Bloch

    • Nur, wenn die aus Kostengründen ab Werk montiert sind. Also stehen die Chancen ganz gut

    • Das ist am Ende ja nur eine Studie. Da wird es in Serie dann wohl eher 16 oder 17 Zoll als Standard geben.

      Zuletzt montiert VW ab Werk ja teilweise schon LingLong, würde mir da also keine Sorgen machen.

  2. Der Innenraum ist wirklich sehr gelungen. Gut, die Farbe muss jetzt nicht sein, aber alles was aktuell bemängelt wird, ist hier behoben (leider nur in der Studie). Kein kratzempfindlicher Klavierlack, kein billiges Hartplastik, eine fast perfekte Mittelkonsole, tolles Lenkrad mit echten Tasten, großes Haupt-Display ohne Sensorleiste darunter, gutes Tacho-Display, etc. In der Serie wird aber wohl mindestens im unteren Bereich viel Hartplastik kommen, ist schließlich ein Polo-SUV und kein 100k Auto.

  3. Kostet der auch wie der Golf 70t€.
    https://youtu.be/nDIR8QhfORM

    Man kann sich heute zwischen Golf und Porsche im vw Konzern entscheiden. Kosten tut beides gleich viel.

    Solange das so bleibt kann man nur hoffen dann der Konzern gesund schrumpft

    • Was spricht gegen ein teures Highend Modell? Wenn es GTI Liebhaber gibt, die sich das gönnen wollen, sollen sie es tun. Ebenso gibt es Porsche 911 Highend Modelle für 300k + 200k Sonderausstattung. Beides wird gekauft.

    • Geht ab 28000 € los. Quelle: Alexander Bloch, der hat das von VW

    • Hab mir das Video angesehen und muss so den Kopf schütteln. Es ist wie aus der Zeit gefallen gegen moderne E-Autos, dass ich mich echt frage: WARUM?! 😀

      • Jetzt probiers nochmal mit gut aufgebauter Argumentation. Wenn du anführst was dich genau stört könnte man drauf eingehen. So ist es nur heiße Luft. Eine Meinung hat heute jeder. Schlechte Meinungen werden selten begründet

      • Das Auto bedient alles was europäische Kunden wollen. Das Design ist ansprechend, nicht zu langweilig und nicht zu asiatisch. Die Größe ist perfekt für ein City SUV, also nicht zu groß, aber man sitzt erhöht, was viele wollen. Und beim Innenraum wurde alles berücksichtigt, was die Kunden an aktuellen Modellen kritisieren. Was speziell gefällt dir nicht bzw. warum meinst du, dass das kein Erfolg wird? Und welchen vergleichbaren Mini SUV findest du deutlich besser? Ich denke VW hat sich hier vernünftig als Gegenspieler zum KIA EV3 positioniert, der wieder im Design extravaganter ist.

  4. sicher, dass es die MEB+ Plattform ist und nicht die Frondantriebsplattform des id. Polo?

  5. wann fängt VW endlich mal an echte E-Volkswagen“ zu bauen, keine Design Studien – ein einfaches günstiges E-Auto für die Masse und den „Umstieg“ 😉

  6. Warum steht bei den Daten nie das Gewicht dabei?

    • Weil es bei Studien nicht angegeben wird, da es sich sowieso noch ändert. Schätzung 1.800 -1.950 kg. Was sagt dir dieser Wert? Mir irgendwie nichts.

      • Mir sagt er dass mein Parkplatz nur bis 2t erlaubt und damit dieses Auto mit der Schätzung in Frage kommt.

  7. Der kommt nie im neben so. was eigentlich schade ist, weil so wäre der schonmal die richtige Richtung. Das meiste wird dann wieder viel billiger und einfacher realisiert und wird in dem typischen Omadesign enden.

    • Ja, da sogar deutsche Premium-Autos (BMW, Audi, Mercedes, Porsche) immer mehr Hartplastik verbaut haben, braucht man bei einem „Polo“ erst gar nicht zu hoffen. Der Preisdruck wird immer stärker. Aber hoffen kann man ja mal.

    • Der soll zu 80% so kommen wie er da steht. Allerdings nicht auf 21 Zoll Rädern sondern auf max. 20 Zoll. Wartet doch mal ab, anstatt wieder alles schwarz zu sehen.

      Ich glaube schon, dass Wolfsburg verstanden hat, das diese Autos und der benötigte Erfolg, ihre letzte Chance sind. Ich bin absolut zuversichtlich, dass VW dieses mal die Kurve kriegt.

  8. Was soll der Quatsch, das teuerste Auto einer Serie rauszusuchen und sich dann zu beschweren, dass die Serie so teuer ist? Der Golf fängt bei unter 30k an. Das ist dummes Getrolle.

  9. Deutsche entwickeln und testen und entwickeln und warten und präsentieren und warten, um dann doch noch halbfertige Produkte auf den Markt zu werfen (Golf8).

    Der Chinese analysiert den Markt, entwickelt, verkauft… fertig.

    Gestern einen BYD und Xpeng auf der Autobahn in natura gesehen, top Fahrzeuge.

    • „Gestern einen BYD und Xpeng auf der Autobahn in natura gesehen, top Fahrzeuge.“

      Oha, auf der Autobahn gesehen und schwuppdi wuppdi mal eben mit „Top Fahrzeuge“ gewertet? Ich brauche für ein solches Urteil ein bisschen länger, setze mich in die Autos, fahre sie Probe und beschäftige micht wesentlich länger damit als nur mal eben mit dem Auto auf der Autobahn dran vorbeizufahren. Aber nun gut. Top Autos. Lol

      • Bin vom Fach, habe meine letzten 5 Fahrzeugen ohne Probefahrt gekauft. ‍♂️

        • Jemand vom Fach würde ein Fahrzeug jedenfalls nicht bewerten, nur weil er es auf der Autobahn gesehen hat.

          • Wenn ihr ausgiebige Probefahrten machen wollt, gerne. Wenn ihr länger braucht, um zu verstehen, wo die wesentlichen Unterschiede zwischen den Fahrzeugen liegt, gerne.

            Jeder nach seinen Fähigkeiten.

            • Wenn du auf schwammige Fahrwerke stehst, wo jede Seifenkiste eine bessere Kurvenlage hat, dann sei dir das gegönnt. Von „besser“ zu reden zeigt aber nicht gerade von Sachkenntnis.

        • Was bedeutet denn bei dir „bin vom Fach“? Was genau qualifiziert dich denn, ein vorbeifahrendes Auto als „Top Fahrzeug“ beurteilen zu können?

          Und dass du deine letzten 5 Autos ohne Probefahrt gekauft hast, ist doch eher befremdlich, als dass es dich als „vom Fach“ darstehen lässt. Das waren sicher alles Neuwagen, oder?

  10. Noch ein SUV. An welche Zielgruppe richtet der sich?

    Für Leute, die auf SUV stehen gibt es im Konzern schon reichlich Auswahl z B bei Skoda, Cupra und VW oder den teuren Marken. Aber was ist mit Familien? Weder zum Touran und Sharan noch zum Caddy gibt es eine entsprechende E-Variante.

    Konsequenz: man kauft erst Mal gar kein Auto und fährt die alten Dinger weiter bis es ein brauchbares Angebot kommt. Und dann wundern sich die Hersteller, dass sie Absatzprobleme haben. Bietet Vielfalt, dann suchen sich die Kunden heraus, was passt!

    Einer der wichtigen praktischen Vorteile des MEB mit seinem Hinterradantrieb ist der kleine Wendekreis. Wie sieht es da beim MEB+ aus? Dank Frontantrieb wieder LKW-Wendekreis?

    • Der richtet sich an die gleiche Zielgruppe an die VW im Verbrenner-Bereich im letzten Monat alleine in Deutschland 2.200 T-Cross verkauft hat. „Reichlich Auswahl“ an elektrischen SUV in dieser Größe sehe ich in dem Bereich auch nicht im VW-Konzern – woher sollten die denn bis jetzt auch gekommen sein?

      Der Sharan ist mangels Absatz schon längst eingestellt, falls du es nicht bemerkt haben solltest, und der Touran wird aus gleichem Grund ohne Nachfolger auslaufen. Mal zum Vergleich, letzten Monat wurden keine 900 Touran zugelassen, aber 7.000 T-Roc und fast 4.400 Tiguan. Das einstige Mode-Objekt (Mini-)Van ist inzwischen Kassengift.

      Aus der Nutzfahrzeug-Sparte wird es früher oder später sicher einen elektrischen Caddy geben (und dann wohl einen entsprechendes Schwestermodell von Ford).

      • Einfach mal die Gebrauchtwagenpreise vom Sharan oder Alhambra anschauen. Offenbar besteht da viel Nachfrage.

        • Nur weil sich eine bessere Handvoll Freaks um den noch nicht verschrottetet Restbestand dieser alten Kiste kloppt lässt, sich daraus keine große Nachfrage nach Neuwagen herleiten.

          Aber klar, die Hersteller haben ja überhaupt keine Ahnung, was ihre Kunden eigentlich haben wollen. Das weiß nur der Gerd im Internet, das aber dafür gaaaaaanz genau. *facepalm*

          • Du schreibst selbst Müll aber über die anderen aufregen.
            Dass die Familien-Vans nicht in großen Stückzahlen verkauft worden sind mag bis zu einem gewissen Grad stimmen, das war aber nicht der Hauptgrund fürs einstellen sondern der Flottenverbrauch.
            Aber das Du Familien, die ein bequemes Auto mit ausreichend Platz wollen, als Freaks bezeichnest, sagt eigentlich eh schon viel über dich aus.

    • Tutnixzursache says:

      MEB+ kann sowohl Front- als auch Heckantrieb. Das nächste ID3 Facelift, wie auch alle anderen VW E-Autos, die hardwaremäßig geupdatet werden, stehen dann auch auf dem MEB+ (und behalten ihren Heckantrieb).

      Was du meinst ist MEB Entry. Das ist eine Ausprägung der gleichen Plattform MEB+.
      https://www.electrive.net/2025/05/14/vw-markenchef-schaefer-bestaetigt-plattform-meb-fuer-2026/

      Ich vermute, dass durch Frontantrieb zwar Wendigkeit verloren geht, durch kürzeren Radstand aber gewonnen wird. Der aktuelle Verbrenner Polo steht auf einer anderen Plattform, aber hat auch Frontantrieb. Ohne nachzuschauen, hat der vermutlich keinen Wendekreis wie ein LKW (sondern wie ein Polo 😉 )

  11. Kommt im Sommer 2026 und hat laut WLTP nur 426km Reichweite?
    Da muss der Cross aber preislich überzeugen…

    • Naja, was heisst „nur“ 426 WLTP? Das sind wohl 300 echte Kilometer und für so eine kleine Stadtkiste (und nix anderes ist das) schon recht brauchbar.

    • German Reichweitenangst.

      • *Gähn*
        Immer diese Realitätsverweigerer. Es kann nun mal die Hälfte der Bevölkerung nicht zu Hause laden. Und wenn ich mit einmal in der Woche am Supermarkt laden auskommen will, dann muss das Auto nun mal Reichweite bieten.

        • Ich fahre beruflich viel Auto und kann nicht zuhause laden. Trotzdem fahre ich regelmäßig ein Elektroauto mit ca. 330-350km realistischer Reichweite. Zwar kann ich gelegentlich am Büro laden, aber das ist nicht wirklich relevant. Ich habe einen Vollzeitjob, Familie, sogar Freizeit. Trotzdem habe ich überhaupt keine Probleme mit dem Laden und der Reichweite.

          „Realitätsverweigerer“ ist wirklich ein tolles Wort…

    • Entweder „günstig“ oder viel Reichweite, beides klappt noch nicht bei deutschen Autos.

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