Volkswagen-Marke Elli gibt auf der IAA 2023 einen Ausblick auf die Zukunftspläne

Die Volkswagen-Marke Elli hat auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) 2023 in München über ihre Zukunftspläne gesprochen. Im Mittelpunkt stand dabei die auf dem Artikelbild zu sehende Schnellladestation Elli Flexpole. Ihren Namen verdankt sie laut Hersteller der Tatsache, dass sie dank des integrierten Batteriesystems an das Niederspannungsnetz angeschlossen werden kann, ohne dass ein spezieller Transformator oder kostspielige Bauarbeiten erforderlich sind. Somit sei die Installation besonders einfach und flexibel.

Die Flexpole-Ladesäulen erlauben eine Ladegeschwindigkeit von bis zu 150 kW. Mit der neuen Flexpole-Station und der Erweiterung des Elli-Ladenetzes auf mehr als 540.000 Ladepunkte schreibt man sich auf die Fahnen, der Elektromobilität einen Dienst zu erweisen.

Ebenfalls bietet man seinen Kunden da ab sofort Zugang zum sogenannten „Selected Partner Network“. Das ist ein Netzwerk aus verschiedenen Ladepunktbetreibern. Nutzer des Elli Drive Highway-Tarifs profitieren zudem von günstigeren Strompreisen. Aktuell sind (unter anderem) Ionity europaweit, die Audi Charging Hubs in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Ewiva in Italien Teil des Selected Partner Networks.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. Sexy ist die Säule ja nicht. Aber Hammer wenn das dafür sorgt, dass mehr Standorte erschlossen werden.

    • „Die gute Nachricht ist: Wir haben ein Überangebot an Lademöglichkeiten“, sagte die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Kerstin Andreae. (Quelle: efahrer.com)

      Wozu also dieser Vorstoß? Bei der Auslastung der vorhandenen Ladesäulen scheint es ja noch mächtig Luft nach oben zu geben. Im Artikel, aus dem das Zitat stammt, wird von 11,6 bis zu 25% geschrieben. Wirtschaftlich sinnvoll kann es nach diesen Zahlen ja nicht sein, mehr Standorte erschließen zu wollen.

      • Die Pressemeldung war reine PR. Die Ladeanbieter bauen stark aus und jetzt fordern die vom Staat mehr Subventionen um mehr E-Autos auf die Straßen und an die Ladesäulen zu bekommen.

  2. Haben sie auch gesagt, wann sie ihren Chargern die vor 3 Jahren versprochenen Features rund um ISO 15118 verpassen wollen? Ich würde den Versprechungen des Anbieters nicht glauben…

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