Volkswagen integriert KI-Fähigkeiten von ChatGPT in seine Fahrzeuge
von Benjamin Mamerow | 17 Kommentare
Die Unternehmen Cerence und Volkswagen kündigen an, dass ChatGPT-Features dank Cerence Chat Pro in die europäischen Modelle der Volkswagen Gruppe integriert wird. Ursprünglich wurde dies bereits auf der CES 2024 Anfang dieses Jahres angekündigt. Die eingeführten KI-Fähigkeiten sollen die Volkswagen IDA-Assistenten verbessern. Die Integration von Cerence Chat Pro in die IDA-Sprachassistenten von Volkswagen ermöglicht den Kunden in ganz Europa, eine Fülle von Quellen zu nutzen und Antworten auf fast alle denkbaren Fragen zu erhalten.
Man verspricht eine nahtlose Interaktion über die eingebetteten Steuerungs- und Kontrollfunktionen der Headunit des Fahrzeugs sowie den Zugang zu Cloud-basierten Inhalten und webbasierten Echtzeitinformationen. Diese Benutzeroberfläche wurde speziell für den Einsatz in Autos konzipiert. Die Funktion ist nun in fünf Sprachen verfügbar und wird in mehreren Marken des Volkswagen-Konzerns eingesetzt. Zu diesen gehören Volkswagen, Cupra, Seat und Skoda. Es ist sowohl in den neuesten Modellen, wie den Volkswagen ID.-Modellen, dem aktualisierten Golf, dem neuen Tiguan und dem neuen Passat, als auch in älteren Modellen verfügbar. Zudem plant Volkswagen, die Implementierung von Cerence Chat Pro weltweit, einschließlich der USA, bis Anfang 2025 fortzusetzen.
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Die Leute sollten sich mal lieber aufs Autofahren konzentrieren anstatt aus solchen unnötigen Mumpitz im Auto – da haben viele schon genug Probleme mit.
Ich will eigentlich nur ein Elektroauto, das so günstig wie möglich ist (Neuwagen für 13.000 bis max. 15.000 Euro wäre ideal), damit ich damit in die Arbeit und zum Einkaufen komme. Was die Autohersteller machen: bauen so nen Blödsinn in die Autos, was die nur noch teurer macht 🙁
„Antworten auf fast alle denkbaren Fragen zu erhalten“ – solche Antworten, wie dass man Klebstoff auf Pizza machen soll, damit der Käse nicht runterläuft, etwa?
Es war halt keine Rede davon, dass die Antworten richtig oder sinnvoll sind.
Ich kann auf diese panikartigen „Wir müssen unbedingt was mit KI machen!!1!“-Schnellschüsse, auch gut verzichten.
Könnte mir vorstellen, dass man doch gute Fragen zu den Verkehrsregeln stellen kann: „ist 220 zu viel, wenn die beiden rechten Spuren mit Autos und LKW voll sind?“, „Darf ich in die Kreuzung einfahren?, „Wie funktioniert eigentlich das Reißverschlussverfahren?“, „Wo finde ich den Blinker?“, „Was bedeutet die kleine gelbe dreieckige Leuchte?
Generell wäre als Weiterentwicklung richtig gut, wenn das System Hinweise zum Verkehrsverhalten direkt geben könnte. Klar würden das ein paar Dullis das abschalten, der Normalo würde sich bestimmt freuen, wenn er Infos bekommt, ob das gerade ein cooles Manöver war.
ja ohne ChatGPT wäre das Auto gleich 10.000€ billiger.
Kauf dir einfach ein Gebrauchtwagen. Da bekommst du für 15.000€ mehr fürs Geld. Akku ist bei einem Jahreswagen auch noch top.
Ich würde nie einen Neuwagen für unter 20.000€ kaufen (egal welcher Antrieb)
Sieht man ein Auto als Fahrzeug, das eine oder mehrere Personen sicher und komfortabel von A nach B bringen soll, ist diese neue Funktion natürlich völlig irre. Man kann sich gar nicht so viel Drogen einwerfen, um auf so bescheuerte Ideen wie die VW-Manager zu kommen.
Aber es ja auch nicht um ein Fahrzeug. Das ist für VW nebensächlich. Es geht hierum:.https://pluralistic.net/2023/07/24/rent-to-pwn/
VW hat seit Jahren massive Probleme mit der Software.
Es wäre sicherlich angebrachter erst einmsl die zahlreichen Bugs zu fixen statt unnötige neue Gimmicks einzubauen.
@Redakteure: Wäre vielleicht mal interessant eine Umfrage zu satren, ob die Leserschaft hier an Sprachassistenten um Fahrzeug überhaupt interesse hätte und wenn, wofür.
ÖPNV wird immer attraktiver. 😀
Also ich finds gut, ich muss nicht während der Fahrt die dümmsten Fragen beantwortet kriegen aber wenn das Auto mich „versteht“ also den Kontext und dadurch nicht mehr auf starre Anweisungen wie: „Klimaanlage – Beifahrer – 20 Grad“ angewiesen ist wäre das ein großer Gewinn. Klar ganz so schlimm ist es heute oft eh schon nicht mehr, aber es kommt noch recht häufig vor.
Und in Autos in denen immer mehr auf Touch gesetzt wird und immer weniger auf Tasten die man ertasten kann ist man auch immer mehr und länger damit beschäftigt Kleinigkeiten wie ne Sitzheizung, die Lautstärke oder die Klimaanlage einzustellen. Von „komplexeren“ Dingen wie die Änderung des Fahrtziels oder dem Einfügen eines Zwischenstops mit Lademöglichkeit mal ganz zu schweigen.
Also beruhigt euch alle, nur weil das Ding euch auch sagen kann bei wieviel Kurix der aktuelle Rekord liegt heißt es ja nicht, dass ihr das erfragen müsst. Es gibt gewiss auch eine Menge nützlicher Dinge, die durch ein System was einen „versteht“ einfach besser funktionieren.
Ja, falls das so überhaupt funktionieren wird.
Ja, das wird die Zeit zeigen. Aber direkt zu sagen braucht keiner ist halt Quatsch.
Auch ein gutes Beispiel ist, wenn man eine Nachricht bekommt (welche Gemini bei Android Auto inzwischen einfach Inhaltlich zusammenfasst und nicht mehr komplett vorließt) und man Antworten will. Bisher war der Weg eine komplette Nachricht aufzusprechen und zu hoffen, dass das TTS keine Fehler macht. Da aktuelle KI-Lösungen aber nicht jedes Wort richtig haben müssen um eine Eingabe zu verstehen wird auch das in Zukunft besser.
Beispiel:
Schreibe meiner Frau, dass ich zu 8 einen Tisch im Restaurant gebucht habe.
Nachricht:
Hallo Schatz, ich habe heute zu 8 Uhr einen Tisch in der Schnitzelei gebucht.
Das wird zumindest unter Gemini (Android Auto) oder ChatGPT (Apple Intelligence / ChatGPT) genau so kommen. Man kann davon natürlich halten was man will, das ich nur sage „Sag meiner Frau“ und ein Computer daraus „Hallo Schatz“ macht und weiß was unser Lieblingsrestaurant ist mag dem ein oder anderen Creepy vorkommen. Aber wenn zukünftig jegliche Kommunikation von der KI ausgewertet wird (von Apple und Google genau so angekündigt), dann wird genau das der Weg sein. Google hat ähnliches bei der letzten IO ja auch schon gezeigt.
Liebes ChatGPT,
welcher Konzern hat den meisten Dreck in Sachen Dieselskandal am Vierzylinder haften?
Antwort: Die anderen.
VW sollte erst einmal die SW in den aktuellen Fahrzeugen fehlerbereinigen. Neulich im Passat vier Tage täglich morgens den Wagen gestartet und mit dem Telefon verbunden. Dreimal komplett abgestützt, d.h. Neustart des Unterhaltungssystems durch sehr, sehr langen Druck auf den Ausschalter, Botten dauerte ewig, da haben wir schon Google Maps Navigation gestartet und waren auf dem Weg. Die Kopplung mit den Geräten ist auch wackeling. Sein Telefon war gekoppelt, Ihr Telefon war konnte man auch koppeln aber dann war alles auf Französisch. Sein Telefon gekoppelt und alles war ok. Nochmals ihr Telefon gekoppelt und alles war Deutsch.
Eingabe der VW Navigation: die ersten vier Buchstaben eingegeben und man hat noch nichts in der Suchleiste gesehen, z.B. Hauptstrasse gesucht, H A U P eingetippt aber nichts im Display, plötzlich poppen Ergebnisse auf, allerdings aus Berlin, wir waren 700 km von Berlin entfernt.
insgesamt sehr unbefriedigend, was VW da liefert.
Glück gehabt. Bei Opel ist mir häufiger das Android Auto abgestürzt, inklusive Einfrieren des restlichen Systems. Das war nur durch längeres Ausschalten des Autos wieder behebbar.
Mit der „KI“ findet man sicherlich die schönsten Parkplätze, z.B. im Parkverbot vor dem Kindergarten, in Feuerwehreinfahrten, in flascher Richtung in der Einbandstraße. Die Selbstanzeige bei weg.li funktioniert dann automatisch. xD
Als Audi-Betroffener wäre es wünschenswert, wenn der gesamte VW Konzern (soweit ich informiert bin auch andere deutsche Hersteller) endlich ein vernünftiges Navi einbauen würden. Habe mich jetzt endlich dazu durchgerungen (das Geld auszugeben) und Android Auto nachzurüsten, weil das interne Navi einfach in die Tonne kloppen kannst. Auf Routen von 1,5 Stunden, springt die voraussichtliche Ankunftszeit teilweiseehrmals um 15 Minuten hin und her, um dann letztendlich doch an der Uhrzeit da zu sein, die Google Maps von Anfang an gesagt hat.