Vodafone erlaubt eSIM-Transfer auf Samsung S24-Serie

Der Wechsel von Samsung-Smartphones wird für Vodafone-Kunden zukünftig vereinfacht, da die eSIM von einem Gerät zum anderen transferiert werden kann. Zu Beginn werden lediglich das Galaxy S24, S24+ und S24 Ultra unterstützt. Weitere Geräte sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Hierfür wird der Standard GSMA TS 43 verwendet, der es erlaubt, die eSIM vom bisherigem Gerät auf das neue zu übertragen, ohne eine neue eSIM zu erstellen. Der eSIM-Transfer ist bereits von iPhones bekannt, die diese Funktion bereits seit einiger Zeit unterstützen.

Für die Nutzung des eSIM-Transfers benötigen Samsung-Geräte ein Firmware-Update auf OneUI 6.1 oder neuer sowie die Aktivierung der eSIM-Transfer-Funktion. Außer der S24-Serie sollen sehr bald auch das Galaxy S21, S22, S23, Z Flip3 und Z Fold3 folgen. Auch zahlreiche Galaxy A-Modelle ab A04s erhalten das Update zu einem späteren Zeitpunkt. Der eSIM-Transfer kann sowohl beim ersten Einrichten als auch über die Einstellungen des Geräts durchgeführt werden. Dazu müssen lediglich das alte und neue Smartphone entsperrt nebeneinander gelegt, der Bestätigungscode eingegeben und auf „Übertragen” getippt werden. Alternativ kann der Transfer über den „SIM Manager” in den Einstellungen gestartet werden.

Angebot
Microsoft 365 Family 12+3 Monate Abonnement | 6 Nutzer | Mehrere PCs/Macs,...
  • jede Person kann bis zu 5 Geräte gleichzeitig nutzen
  • funktioniert auf PC, Mac, iPhone, iPad und Android-Smartphones und -Tablets

Angebot
Microsoft 365 Family | 27 Monate, bis zu 6 Nutzer | Word, Excel, PowerPoint |...
  • mit bis zu sechs Personen teilen
  • jede Person kann bis zu 5 Geräte gleichzeitig nutzen

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Als ehrenamtlicher First-Level-Support und quasi Apple-Jünger, der gerne seine Lebenszeit in Tech-Blogs verbrennt, stehe ich auch gerne für hitzige Diskussionen zur Verfügung.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

27 Kommentare

  1. Also bei meinem S24 hat das schon funktioniert und ich konnte vom S22 meine eSIM übertragen, aber war halt Telekom…

  2. Doppelherz says:

    Das ist so’n ding was ich absolut nicht begreife. eSims sollten doch von anfang an einfach auf andere Geräte übertragen werden können, so wie die Plastikkarten…

    • Ganz im Gegenteil: Plastikkarten können von den Kunden zu leicht gekauft und getauscht werden. Mit der eSIM können Mobilfunkanbieter ihre Kunden besser an sich binden, da sie die volle Kontrolle darüber haben, wann, wo und in welchem Gerät die eSIM eingesetzt wird.

      • Haben sie nicht, auch ohne die vereinfachende Transferfunktionalität kannst du deine Nummer jederzeit in einem anderen Telefon aktivieren. Es ist dann tatsächlich umständlicher, als das Umstecken einer Karte, aber gebunden bist du genauso wenig oder viel wie vorher an irgendwas.

        • Doch klar.

          Eine eSIM für die Watch kostet bei der Telekom 4,95€ mtl.
          Eine eSIM fürs Tablet kostet 25€ mtl.
          https://www.telekom.de/optionsuebersicht/mobilfunk/multisim-smartwatch-vorteil

          Die eSIM ist an das Gerät und die Mindestvertragslaufzeit gebunden.
          Hier ist nichts mit jederzeit in einem anderen Gerät aktivieren.

          • Dein Link bezieht sich auf einen Vertrag mit unbegrenztem Datenvolumen. Da kostet Multisim fast immer extra, die eSim ist nur bei der Smartwatch als ZUSÄTZLICHE Sim kostenpflichtig, sonst kostenfrei als Alternative zur klassischen Sim.

            • Jepp, ich habe unbegrenztes Datenvolumen und eine eSIM in der Watch.

              Das ist nur ein Beispiel, wie der Mobilfunkanbieter bei einer eSIM die volle Kontrolle hat, wo diese benutzt wird.
              Eine Plastik-SIM könnte man in einen Router oder ein Tablet umstecken, eine eSIM nicht bzw. man muss gleich das fünffache dafür zahlen.

          • Bartenwetzer says:

            O 2 bietet so eine Tarif mit eSim auf mehreren Geräten. + 1 SIM auf Pappe

        • Bei z.B. 1und1 musst du eine neue kostenpflichtige eSIM bestellen, deren QR Code dir dann per Post zugeschickt wird, dauert also ein paar Tage. Erst damit kannst du die eSIM dann in einem anderen Gerät aktivieren. Wenn du dann zurückwechseln willst oder erneut ein neues Gerät hast, darfst du erneut Geld bezahlen und einige Tage warten. Früher mit der SIM-Karte war das eine Sache von Sekunden.

          Also mal eben die Karte in nen Laptop stecken oder eben die Uhr geht damit schlicht nicht.

      • Ach mensch, aus welcher Telegram Gruppe hast du denn den quark herauskopiert

  3. So sehr ich mich für die betroffenen beiden Kunden freue, so sehr untergräbt das mein Vertrauen in die – in diesem Fall – eSIM.
    Vodafone „erlaubt“, nur mit S24 – ein Standard sollte einfach funktionieren, sofern technisch möglich.
    „Niemand hindert einen daran, eine SIM-Karte umzustecken.“

    • Es hindert dich auch niemand daran, eine eSIM/Telefonnummer in einem anderen Handy zu aktivieren. Nur ist das ohne Unterstützung des direkten Transfers durch das Telefon und den Provider etwas umständlicher, es sind zusätzliche Schritte notwendig, anstatt nur einen Button zu drücken. Geht aber jederzeit und ist auch kostenlos (letztens bei o2 selbst gemacht). Und naja, ich denke ich ein paar Jahren wird der einfache Transfer von allem und jedem unterstützt. Wer das jetzt unbedingt braucht, sollte natürlich aufpassen.

  4. Kann man das jede Zeit hin und zurück machen?
    Ich stecke immer wieder meine SIM aus dem Handy ins Tablet und zurück um, wenn ich z.B. auf dem Tablet einen Film schauen will.

    • Warum verwendest du dein Smartphone nicht als mobilen Hotspot für das Tablet? Das wäre doch viel einfacher?

      • Weil der Akku so gleichzeitig auf zwei Geräten leer wird.
        Weil man das iPhone mitschleppen muss, wenn man das Tablet schon dabei hat.
        Weil man noch einen weiteren Brocken braucht, um das iPhone auszuladen.
        Die SIM-Karte ist in einer Minute umgesteckt.

    • Zu dem Zweck nutze ich den Hotspot vom iPhone, sofern ich außerhalb vom heimischen WLAN bin. Das MacBook kommt so auch überall ins Internet, wenn ich es brauche.
      Abgesehen davon, das ich mir die 100€ Aufpreis beim iPad gespart habe, das wäre mir zu viel Gefummel, jedesmal die Geräte ausschalten, die Hüllen von iPad und iPhone popeln, SIM umstecken, nur um einen Film zu sehen. Gibt es sowas wie einen Hotspot bei Androiden nicht?

      • Ich habe viel mehr gespart und ein Samsung-Tablet genommen. Das kann so ziemlich alles, was ein iPad kann (außer der GUI, die ist nach alle den Jahren immer noch verbesserungswürdig) und man kann damit auch telefonieren, im Gegensatz zum iPad.

        Die Gründe habe ich oben als Antwort an @Michael beschrieben.

        Androiden können auch Hotspot, aber ich habe ein iPhone und der Akku ist ziemlich schwach.
        Wenn ich nach der Arbeit mit dem ohnehin schon fast leeren Akku des iPhones ins Fitnessstudio gehe, ist vielleicht schon nach einer halben Stunde Schluss. Also wechsle ich die SIM-Karte in das Tablet, dann kann ich das Workout auf einem viel größeren Display mitverfolgen und danach noch eine Stunde auf einem Cardiogerät etwas streamen.

  5. Erstaunlich. Ich dachte, dass so eine Funktion Standard wäre, da wir innerhalb der Familie schon mehrmals Telekom-eSIM-Karten auf diversen Apple-Geräten umziehen lassen haben. Da ist ja Vodafone echt spät dran.

  6. Alexander says:

    Was ist daran kompliziert? Ich entferne/deaktiviere die eSim vom alten Handy und scanne den QR-Code von der eSim im neuen Handy ein. Fertig.

    • Als ich das vor ein Paar Jahren bei O2 machen wollte, musste ich drei Tage warten und jemanden zu mir nach Hause schicken lassen, der dann einen Brief aus meinem Briefkasten rausgefischt hat und mir den QR-Code per WhatsApp schickte.

      Um die eSIM in einem neuen Handy zu aktivieren, muss man eine SMS von o2 bekommen können, was schlecht geht, wenn man die eSIM nocht nicht aktiviert hat.
      Als Alternative kommt der QR-Code halt per Brief.

      • Weiß jetzt nicht wie es Stand jetzt bei O2 ist aber VF hat schon lange den QR-Code und Aktivierungspin unter mein VF Kundenportal.
        ich weiß von 1&1 da ist es auch noch so, das da Briiefchen kommen.

    • So reibungslos funktioniert es leider nicht immer. Zudem benötige ich zum eSim-Wechsel immer eine Internetverbindung. Dies ist z.B. im Urlaub nicht immer gegeben.
      Beruflich habe ich diverse eSim-Aktiverungen vergnommen und „durfte“ feststellen, dass dies mitunter auch noch mit langen zeitlichen Verzögerungen zusammenhängt.
      Je nach Tarif kostet eine eSim-Umzug zusätzlich.
      Das iPhone unterstützt leider nicht jeden eSim-Provider. Gerade im Ausland hat man mitunter Das Nachsehen.

      Diese ganzen Dinge habe ich mit einer physikalischen Sim-Karte nicht. Karte raus, Karte rein, fertig.

  7. Hier herrscht wohl doch viel Unwissenheit.

    eSim kann man bei VF und Telekom ohne Probleme so oft man will auf Geräten wechseln, weil QR-Code und Aktivierungspin in den Kundenprotalen liegen. Bei 1&1 muss man in der Tat noch auf kleine Päckchen warten. Wie es bei O2 mittlerweile ist weiß ich nicht. Aber ich kann mich noch an Zeiten von O2 und der Drillischgruppe erinnern, wo ein neuer QR-Code notwendig war und der wurde dann wie ein SIM-Kartentausch behandelt also 9,90€ . Da vergeht einem die Lust am wechseln!

    Und iPhones können das gefühlt seit 5 Jahren schon egal welche eSim. Hier geht es im Text darum, dass VF eine gleich Funktion für Samsung Smartphone´s anbieten will, da hat es nix mit VF hinkt hinter her zu tun nur weil es die Telekom vlt. etwas früher umgesetzt hat.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.