Vodafone erhöht Preise für DSL-Anschlüsse, Sonderkündigung möglich
Vodafone passt seine Preise an, darüber informiert das Unternehmen gerade seine Kunden per Mail. Betroffen sind DSL-Anschlüsse, die das Leitungsnetz der Deutschen Telekom nutzen. Ab 1. September werden jene Anschlüsse 1,39 Euro (inkl. MwSt) teurer. Begründet wird dies mit der Erhöhung der Leitungsmiete durch die Deutsche Telekom zum 1. Juli 2019.
Muss man als Kunde so nicht akzeptieren, da der Preis nach oben geht, besteht ein Sonderkündigungsrecht. Allerdings hat Vodafone eventuell auch selbst etwas parat, denn in 13 Bundesländern betreibt der Anbieter ja auch ein Kabelnetz. Nutzer, die dahin wechseln wollen, können auch ihre Rufnummer behalten.
Alle Informationen zur Erhöhung, dem Wechsel auf einen Kabelanschluss oder die Sonderkündigung gibt es auf dieser Seite. Ist die Erhöhung für euch als Vodafone-DSL-Kunden nun ein Grund für einen Wechsel?
Danke Martin!
Gleich kommen die Kommentare ala „war zu erwarten, jetzt da sie ein deutschlandweites Kabelnetz haben wird alles teurer…“
Das war zu erwarten. Die Telekom wird Vodafone erstmal richtig ausnehmen.
Kann die Telekom nicht, da die Entgelte durch die BNetzA reguliert sind
Nö werden sie nicht wie man denkt. Wenn man begründen kann durch höhere Invetitionen mehr Auwand, Personalkosten… dann wird auch eine Erhöhung genehmigt. Das dies später dann vielleicht mehr Gewinne für die T-com bedeutet interessiert im augenblick die BNA recht wenig. Das wird man nicht beibehalten sondern alle paar Jahre weiter erhöhen.
Wenn man zur Telekom wechselt, kann man seine Nummer auch behalten!
Die Telekom hat die Netzmiete erhöht? Ist das nicht nach oben hin durch die BNetzA gedeckelt?
Noch 4 oder 5 solche Erhöhungen und die Miete deckt fast die entstehenden Kosten.
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2019/20190410_TAL.html
Danke! War mir nicht bekannt.
Das Kabelnetz kann man nicht mit einem Vdsl Anschluss vergleichen da es eben ein Shared Medium ist. Da kann man Glück haben, oder halt auch Pech je nachdem wen man so in der Nachbarschaft hat. Mein Kabel Anschluss lieferte jeden Abend nicht einmal mehr 5 Prozent der vertraglichen Bandbreite, diese konnte ich nur mitten in der Nacht abrufen, oder halt zu Zeiten an denen man normalerweise arbeitet.
Da hätte ich längst eine außerordentliche Kündigung verschickt und hätte mir dann statt Kabel einen VDSL-Anschluss gegönnt.
Gab’s zu der Zeit an der Adresse leider damals noch nicht. Da war der katastrophale Kabel Anschluss leider noch das kleinere Übel, zumal ich einen Großteil der Vertragslaufzeit dafür nichts bezahlt habe. Gab immer eine Gutschrift über die Grundgebühr wenn sowas war, also fast immer.
Bei mir kommt auch in den Abendstunden 80-90% der Maximalgeschwindigkeit durch.
So verschieden kanns sein.
Außerdem hätte man bei so heftigen Einbußen eh ein Sonderkündigungsrecht…
Leider ist man dabei auf das Wohlwollen Vodafone’s angewiesen. Ich musste erst mit der Einschaltung des Anwalts drohen, bevor die Kündigung angenommen wurde.
ich hab Ordentlich gekündigt obwohl alles ok ist, ich werd rein Mobil werden…
leider vermurkst es mir MD (Mobilcom Debitel) mit der Kündigung (Außerordentlich) was Mobilfunk angeht weil die Firma über die es geschlossen ist mir fast 100€ schuldet und nie ein Cent von gesehen. Seit 2 Monaten meldet sich MD nicht, ich werd mal nachhacken und denen die Kontovollmachten entziehen + Konto sperren. Muss wohl für 100€ der Anwalt ran und das gibt schlechte Presse für MD, ich hatte sie gewarnt aber interessiert die nicht. Kundenservice ist was anderes…
Aber Außerordentlich (Bekannte) nur über Anwalt + Gerichtsverhandlung bei 1u1 Internet vor etlichen Jahren, deshalb meid ich den Laden wie die Pest. Selbst dann auch sofort normal bei denen Gekündigt und mein Dad, anschließend nach und nach Bekannte. Die Wußten das scheiße läuft und dennoch entließ man den Kunden nicht aus dem Vertrag. Tja seit 15 Jahren ist keiner mehr aus dem Bekanntenkreis bei 1u1 weil ich denen abgeraten habe. Naja mehr als 25 Verträge durch die Lappen über 15 Jahre, hmm wenn ich bedenke was mancher davon so aktuell Zahlen 😉 schönes Sümmchen das die Trottel vermurkst haben. Da freut sich T-com und KD (jetzt Vodafone)…
Auch das VDSL-Netz ist ein Shared-Medium, nämlich genau bis zum DSLAM, denn dieser ist auch nur mit einer bestimmten Bandbreiten-Kapazität angeschlossen, welche sich mehrere Teilnehmer teilen müssen. Wenn alle Teilnehmer am gleichen DSLAM 250Mbit/s buchen und diese zeitgleich nutzen, dann wirst du auch keine volle Geschwindigkeit mehr erreichen.
Da kann man mal sehen, was das für einen Unterschied macht, wenn ein DSLAM dazwischen klemmt. Oder die Telekom bindet ihre DSLAM besser ans Netz an, als UM seine Verteiler.
Der Unterschied ist – wie du bereits sagtest – das Shared-Medium beginnt bei xDSL ab dem DSLAM. Damit hast du einen zentralen Punkt den du ggf. ausbauen musst. Coax ist bis zum Verteilpunkt in-house ein Shared-Medium und damit wesentlich aufwändiger auszubauen. Nicht überbuchen würde helfen, aber das interessiert die Kabel-Anbieter halt eher weniger…
Und @Sascha Ostermaier: Man kann ÜBERALL hin seine Nummer mitnehmen. Hast du Marketing-Bla übernommen und weißt es selber wirklich nicht besser? Falls ja: traurig. Falls nein: unverständlich das so zu schreiben.
Eine außerordentliche Kündigung ist nunmal kein normaler Anbieterwechsel. Darum wurde das hier explizit erwähnt.
Natürlich ist es das. Vor allem muss man aber trotz außerordentlicher Kündigung nicht zu VF Kabel wechseln um seine Nummer zu behalten – das kommt hier aber so rüber – ist aber schlicht falsch.
Die Technik zwischen DSLAM und „Internet“ ist aber nicht VDSL und damit ist VDSL im kein Shared-Medium. Im Gegensatz zu Kabel-Internet.
Wenn alle DSL-Kunden die Geschwindigkeit ausnutzen, dann kann die Telekom immerhin im DSLAM den Uplink erhöhen.
Bei Kabelinternet ist für den entsprechenden Knotenpunkt die Geschwindigkeit fix bei 1,6 GBit und kann NICHT erhöht werden.
Nach deiner Definition ist eh alles shared medium.
Shared medium heißt, dass bereits ab dem privaten LAN die Anschlussleitung geteilt werden muss.
Der Coax Strang geht durch Straßenzüge und Viertel, alle entlang dessen teilen sich die selbe Leitung.
Bei xDSL erst ab dem MSAN. Bis zum MSAN ist es Point to Point. Und die Glasfaser (!), mit der ein MSAN seinerseits mit dem Backbone des Providers verbunden ist, lässt sich quasi unbegrenzt und recht einfach upgraden. Es muss nur aktive Technik ausgetauscht werden.
Willst du die Kapazität des Coax Netzes erhöhen musst du bestehende Segmente verkleinern. Also eine Glasfaser mitten in das bestehende Anschlussgebiet ziehen, die bestehende Coax Ader dort teilen. Und weil das ein unfassbarer Aufwand ist machen die Provider das sehr zögerlich. Da die Deutschen ein Volk der Geizkragen sind lässt sich die Masse mit immer neuen Gutschriften und Rabatten bei der Stange halten. Wer braucht schon volle Leistung wenn auf der Rechnung fette Rabatte stehen…
Ich würde jederzeit einen kleinen VDSL Anschluss gegenüber „bis zu 1 Gbit/s“ per Coax bevorzugen. Solche downstream bursts, das auszunutzen wenn es Mal wirklich anliegt, habe ich als Privathaushalt eh nicht. Da ist 24/7 volle Bandbreite und niedrige Latenz wichtiger, damit Homebanking, YouTube oder Instagram stets augenblicklich laden und der Netflix Stream auch in den Abendstunden sofort startet und nie stockt.
VDSL ist auch ein Shared Medium. Ich bekam auch am Abend bei meinem früheren VDSL Anschluss abends fast die volle Leistung, genauso mit meinem jetzigen Kabel Anschluss. Hab nur auf Kabel gewechselt, weil 400mbit und keine 16.
Hoffe dann zahlst auch nur 5% der Vereinbarten Kosten, so die BNA bzw glaub auch BGH.
Monopolist versucht Kunden weiter in sein Monopol zu locken. Wie überraschend.
Die Telekom hat man gezwungen das Kabelnetz zu verkaufen, aber Vodofone als Monopolist ist ja so viel besser…
Du musst echt gutes Zeug rauchen…
Die Kostensteigerung beruht auf der Netzentgelterhöhung der Telekom.
Man hat jetzt dann 2 bundesweit verfügbare Anbieter die jeweils anderen Zugang zu Ihrem Netz geben müssen. Hätte die Telekom nicht verkaufen müssen, hätte man wsl gar kein Kabelinternet und nur ein bundesweites Netz. Also ist die Situation insgesamt doch deutlich besser oder?
Also damit ich den Vodafone anbetenden Lohnschreiber verstehe:
*Die Telekom bekommt die Preise vorgeschrieben und muss das eigene Netz an jeden vermieten*
und
*Vodofone will sein neues Monopolnetz für Telefonica öffnen*
Ist also „2 bundesweit verfügbare Anbieter die jeweils anderen Zugang zu Ihrem Netz geben müssen“.
Interessante Auslegung der Bestimmungen.
1. Bin ich bestimmt kein „Vodafone anbetende[r] Lohnschreiber“
2. Wie würdest du es denn anders bezeichnen, dass zb. Telefonica Zugriff auf das Telekom und das Vodafone Kabelnetz in ganz Deutschland hat?
Telefonica würde wohl kaum auf das Vodafone Netz zurückgeifen, wenns teurer als das Telekomnetz wär
1. Die Telekom muss *jedem* ihr Netz öffnen. VF muss *einem* ihr Netz öffnen. Inwiefern ist das bitte gleichzusetzen?
2. Egal wie teuer beide Netze sind. Telefonica erweitert damit ihre Reichweite, das allein rechtfertigt es. Abgesehen davon wird Telefonica von VF Spezialpreise bekommen, denn VF braucht Telefonica für ihre Fusion. Ohne das Brett wäre es vermutlich wesentlich teurer bzw. gar nicht möglich. Auch hier: warum werden nicht gleiche Maßstäbe angesetzt? Die T hat ein deutschlandweites Netz, VF hat ein deutschlandweites Netz. Beide Netze wurden mit Steuergeldern aufgebaut und dann in die Hand von privaten Unternehmen gegeben. Und dennoch wird einem dieser Unternehmen gesagt *biete es JEDEM an* und dem anderen *ist schon okay, wenn zumindest ein anderer Zugriff bekommt* oO
zu 1. Ja da hast recht. Hab auch nie behauptet, dass das das Gleiche wär. Wollte nur gegen die Aussage des Threadopeners, dass Vodafone ein Monopol hat argumentieren. Denn das haben sie nicht, da es ein zweites bundesweites Netz gibt.
zu 2. Denke kaum, dass es die Reichweite von Telefonica deutlich erhöht, da wohl jedes Haus mit Kabelanschluss auch über einen Telefonanschluss verfügt. Dem Rest kann ich allerdings nur zustimmen, ich finde auch, dass Vodafone analog zur Telekom dazu verpflichtet werden sollte allen Anbietern einen Zugang zu gewähren. (Aber einer ist immerhin ein Anfang und besser als keiner)
Und an welcher Stelle genau hast Du ein Problem damit? Das die Telekom kein Zugriff auf das Kabelnetz hat? Will sie das denn? Meiner Meinung nach ist das nicht kategorisch ausgeschlossen.
Ist es, wenn VF nein sagt. Und das tun sie selbstverständlich. Die Telekom bietet sogar eigene Kabelanschlüsse an – in Gebieten in denen sie Zugriff bekommen. Nennt sich dann MagentaZuhause Kabel. Aber es geht nicht mal speziell um die Telekom. Die muss ihr Netz jedem anbieten, der mag. Warum muss VF das nur genau einem anderen anbieten und darf allen anderen „nö“ sagen?
Nennt es dich bitte nicht Sonderkündigungsrecht, das gibt es nämlich nicht. Es ist ein ausserordentliches Kündigungsrecht.
Trotz außerordentlichem Kündigungsrecht finde ich es traurig, daß sie bei Mindestverstragslaufzeit das überhaupt dürfen. Ich als Kunde darf auch nicht einfach meine Vertragsbedingungen ändern, z.B. Wechsel in kleineren Tarif. Der kostet mich dann auch. Dabei wäre es vergleichsweise doch so, daß bei Wunschwechsel in kleinen Vertrag der Anbieter auch ein außerordentliches Kündigungsrecht hätte, nicht aber das Recht auf Bearbeitungsgebühr.
+1
Na, warum heißt das wohl Recht zur außergewöhnlichen Kündigung? Sicher nicht, weil man feststellt, dass einem das gekaufte Produkt doch nicht gefällt.
Und beide Seiten gehen doch Verpflichtungen gegenüber der anderen Seite ein. Sprich: Der Anbieter möchte gerne seiner Pflicht der Lieferung nachkommen, auf die du schließlich lt. Vertrag ein Anrecht hast. Der Lieferant hat ein Interesse daran, den Vertrag aufrecht zu erhalten. So wie du es doch zu deinen Kondition auch hast.
Lesen und Verstehen. Wenn ich z.B. aufgrund unerwartet geringerem Gehaltes Kosten senken muß, kann ich nicht auf gleiche Weise in einen günstigeren Tarif, ich muß eine Gebürh bezahlen. Wenn ich das übertrage, müßte es der Anbieter kostenfrei ermöglichen oder aber ein außerordentlichen Kündigungsrecht bekommen. Es sind zweierlei Maß.
Hab ich beides. Du möchtest nur nicht wahr haben, dass du eben auch ein gewisses Risiko zu tragen hast, wenn du die Entscheidung triffst, einen solchen Vertrag einzugehen. Die Bedingungen sind dir vorher bekannt. Da kann man wohl auch erwarten, dass du dir vorher um etwaige Risiken Gedanken gemacht hast. Falls nicht, ist das eben Pech. Vodafone macht nicht umsonst genau das gleiche. Oder wofür meinst du ist wohl die Schufa-Klausel?
Sorry, aber auch Vodafone kennt das Risiko der Miete bzw sind die Bedingungen bekannt wenn es den Vertrag mit mir eingeht. Sie treffen auch eine Entscheidung und sollten ebenfalls das Risiko tragen müssen. D.h. nach meiner Auffassung sollte innerhalb der Mindestlaufzeit die Miete nicht an den Kunden weitergegeben werden dürfen, das ist halt das Pech von Vodafone.
Und der Vergleich mit der Schufa-Klausel hinkt. Vodafone kann sich damit einseitig absichern, Du kannst Dich aber nicht dagegen absichern, daß VF die Preise erhöhen kann. Denn kündigen ist nicht immer die beste Option, immerhin bin ich einen Vertrag mit bekannten Konditionen eingegangen mit einer Mindestlaufzeit.
Du willst das einfach nicht verstehen, oder? Deine Intention hab ich ja begriffen. Nur ist die total naiv! Überspitzt formuliert könntest du dann auch gleich verlangen, dass Produkt kostenlos zu bekommen. Ist ja das Risiko des Herstellers gewesen, dass er Kosten bei der Herstellung hatte. Hätte er sich eben die Rohstoffe schenken lassen müssen und sich Leute suchen, die ehrenamtlich für in arbeiten wollen. Kann ja der Kunde nix dafür, dass er das nicht gemacht hat.
Aber mach doch einfach mal. Wenn dir sowas passiert, zahl einfach den alten Betrag mit deiner Begründung weiter, statt den Neuen nach der Preiserhöhung. Behälst du Recht, sollte ja nichts weiter passieren. Behalte ich Recht, wird dir das ein Richter früher oder später noch mal genauer erklären, was ich versucht habe, dir begreiflich zu machen.
Oft ist das bei Telekom und Vodafone gar kein Problem in den niedrigeren Tarif zu wechseln, solange man keinen Vertrag mit speziellem Endgerät oder mit Auszahlung hatte. Nett fragen hilft da oft. Und sonst bin ich bei icancompute aka Peter. Man geht eine Verbindlichkeit ein auf 24 Monate und ist sich derer bewusst. Und wenn sich eine Schwankung des Gehalts mit der 10-15€ niedrigeren Grundgebühr ausgleichen lässt, dann ist die Schwankung eh irrelevant.
Nunja, theoretisch kannst du auch auf Erfüllung deines Vertrages zu den vereinbarten Konditionen pochen. Dann können sie dich erst mit Ablauf der Vertragslaufzeit kündigen unter Einhaltung der vereinbarten Fristen. Inwiefern es in den AGB steht das sie die Preise erhöhen können, wenn der Zulieferer teurer wird, weiss ich nicht, wird man dir aber bestimmt mitteilen.
Gibt für mich keine Alternative. EWE bietet mir 16 Mbit per DSL, wovon 12-14 ankommen. Ansonsten 2000 Euro für Glasfaseranschluss (mit 50mbit maximal meine ich) bis ins Haus und 20 Euro oder so mehr im Monat als Vodafone, zu denen ich vor 3 Jahren von der EWE kommend, geflüchtet bin. Ich hab konstant 100Mbit, hab nicht einen Cent für den Anschluss bezahlt, nur eine eigene gute Fritzbox habe ich mir gegönnt, hatte in den jahren 3 Ausfälle, 2 kurz einer für mehrere Tage da Bauarbeiter das Kabel durchgerissen haben mit nem Bagger. Upload seit letztem Jahr sind 50Mbit, ebenfalls konstant. Von mir aus könnten sie auch 20 Euro mehr verlangen ohne dass ich böse wäre, mangels Alternativen bei mir, ist meine Schmerzgrenze recht hoch und ich hab ausschließlich gute Erfahrung gemacht.
Dies ist selbstverständlich rein regional betrachtet und ich weiß dass extrem viele Kunden große Probleme mit Vodafone, der Netzqualität und starken Schwankungen im Kabel-Internet haben. In keinem Fall will ich das Unternehmen generell in Schutz nehmen. Bei mir ist aber alles zu 100% perfekt und besser als ich es mir je erträumt hätte.
Interessant und wichtig dabei zu wissen, falls jmd. überlegt von DSL zu einem VF Kabelanschluß zu wechseln: man bekommt einen DS-Lite IPV6 Zugang / Zugriff, d.h. man kommt nachher nicht mehr oder nur noch mit viel Gebastel und Umwege auf Geräte hinter seinem Router / Modem. Wenn man also z.B. seinen eigenen VPN-Server betreibt oder eine Webseite hostet oder was auch immer, kommt man da nicht mehr so ohne weiteres hin.
Warum schreibt Ihr denn die Marketing-Sprech-Verharmlosungs-Sprache aus den Pressemitteilungen ab und macht diese zum allgeinem Ausdruck?
Statt „anpassen“ = erhöht
„Vodafone passt seine Preise an, darüber informiert das Unternehmen gerade seine Kunden per Mail.“
Nicht wundern, es heißt statt Werbung auch Kindle mit Spezialangeboten. Oder Influenzer statt Werbefiguren.
Und warum hat Vodafone seine Preise nicht gesenkt, als die TAL Kosten die letzten Jahre immer niedriger geworden sind? Die Reduzierung der TAL wurde einbehalten. Die Erhöhung wird weitergegeben. Erscheint mir nicht sehr ausgegleichen.
Wie sieht es da mit einem ab August neu ageschlossenen Vertrag aus.
Gilt da das Sonderkündigungsrecht auch?
In wie weit muss ich dann zwei dreingaben (7490 Fritzbox) zurücksenden.
Keine Leihgerät.
Danke
Da wird es wohl eher eine Rückabwicklung geben
Vielleicht bietet man dir aus Kulanz auch ein verlängertes Widerrufsrecht an, wenn du jetzt zeitnah mal nach hakst.
Wenn die Boxen Vertragsbestandteil sind, wirst du sie dann zurück geben müssen. Normalerweise hast du zu sowas in den AGB eine Regelung, dass beide Vertragsparteien bereits gewährte Leistungen zurück zu erstatten haben. Das würde dann auf die Boxen zutreffen. Aber frag doch an der Hotline mal nach. Vielleicht kannst du jetzt in der schwebenden Position auch verhandeln. 🙂
Es sind nicht alle davon betroffen, geht wohl nur um Nutzer die die letzte Meile über die Telekom haben, mein DSL Anschluss sei wohl komplett angemietet und daher bin ich nicht von der Erhöhung betroffen (Leider wollte in einen günstigeren Tarif….)
Niemand hindert Vodafone daran, sein LTE oder 5G Netz so auszubauen und entsprechend günstige Tarife anzubieten, dass DSL dadurch vollständig ersetzbar ist. In vielen anderen Ländern ging und geht das ja auch völlig problemlos.
Stopp… sorry…… EIN Grund hindert Vodafone/Telekom/Telefonica am Ausbau: Die reine Profitgier!
Also, wenn ich einen Vertrag abschließe über einen bestimmten Zeitraum, gehen beide Seiten rechtlich gesehen,
ein Abkommen über diesen Zeitraum ein. Beide Seiten haben Risiken für sich selbst abzuschätzen.
Selbstverständlich kann eine Partei versuchen, den Vertrag zu kündigen, nur muss dann der andere Vertragspartner
der Auflösung zustimmen. Wenn nicht, bleibt Vertrag Vertrag und kann auch nicht über eventuelle Bedingungen in
einer „AVL“ widerrufen werden. Die sind dann nämlich rechtlich gesehen nur als Ergäzung anzusehen, die sicherlich
nur die Interessen von Vodafone entsprechen.
Solange mir Vodafone keine für mich brauchbare Alternative anbietet, bestehe ich auf meinen Vertrag mit den alten Konditionen.
Man muß dies Vodafone nur klar darlegen, denn die starten im Prinzip einen Versuchsballon.
Ausserdem ist eine E-Mail im Moment noch immer keine rechtliche Grundlage, entweder ein Brief oder zumindest ein
Telefax muß dies sein! Deutsche Rechtsprechung im Augenblick noch. Siehe Gerichte in Ihren Schreiben.
Grüße von bernie
Hat Sascha nur etwas gedankenlos die Pressemitteilung abgeschrieben oder ist das schon Werbung für das Kabelnetz von Vodafone?
Zum einen wurde hier ja bereits geschrieben, dass keine Notwendigkeit besteht den Marketing-Euphemismus, dass der „Preis angepasst wurde“ zu verwenden, wenn es schlicht eine Verteuerung ist.
Und zum anderen kann der Blogbeitrag durchaus den Eindruck erwecken, dass man beim Kabelnetz von Vodafone bleiben muss, wenn man seine Telefonnummer behalten möchte, obwohl die Mitnahme zu jedem Anbieter funktioniert. Genau das möchte Vodafone doch gerade, weil die Gewinnmarge bei Kabelinternet viel höher ist als bei DSL.
Bei DOCSIS steckt man einfach so viele Nutzer wie es geht in ein Segment und der Gewinn steigt linear mit der Anzahl der Nutzer. Selbst wenn das Segment überlastet sein sollte.
Bei DSL gibt es immerhin Fixkosten pro Nutzer.
Es sind nie Tarife bis 16 MBit von der Erhöhung betroffen. Habe beim Vodafone social Media Team nachgefragt
Ich habe 16MBit und eine PReiserhöhungsnachricht erhalten.
Ja, Tarife bis 16 MBit sind betroffen. Ich habe 100 MBit und nichts bekommen, daher hatte ich Vodafone gefragt.
Von der Bundesnetzagentur wir ja die Erhöhung mit den gestiegenen Kosten für Tiefbau, Material etc. begründet.
Nur Merkwürdig, weil bei mir schon seit 30 Jahren die Leitung liegt und nicht neu verlegt wurde. Glasfaser wurde in unserer Straße neu verlegt, ist aber nicht angeschlossen.
Im übrigen betrifft die Erhöhung nur Altkunden. Neukunden werden immer noch zum alten Preis beworben. Also ist die Erhöhung nur Geldschneiderei und Gewinnmaximierung seitens Vodafone, nicht mehr, nicht weniger.
Übrigens habe ich schon den Wechsel zu einem anderen Anbieter unterschrieben. Sollten alle machen, denn dann hat sich die Preiserhöhung vermutlich erledigt.
Nochmal für dich. Es werden nur Tarife bis 16 MBit erhöht. Die Info habe ich von Vodafone selbst. Also alles unsinnige Panikmache für nichts
Nabend, wurde jetzt schon mehrfach geschrieben, jedoch finde es sehr schade und schon fast bedenklich, dass der Beitrag nicht aktualisiert = berichtigt wurde.
Habe schlussendlich auf Grund dieses Beitrages gekündigt und den Mega Stress gemacht. Dafür hat man mir jetzt mitgeteilt ich habe kein Recht auf eine außerordentliche Kündigung, da wir eine 50er Leitung haben und es auch nur um regionale Erhöhungen geht.
Der Postersteller sollte dies meiner Meinung nach anpassen….