Vodafone erfüllt nach eigenen Aussagen die Vorgaben der Bundesnetzagentur
Vodafone hat nach eigenen Angaben die durch die Bundesnetzagentur vorgegebenen Ausbauziele erreicht. Nach eigenen Berechnungen erfülle Vodafone die Ausbauziele entsprechend den Vorgaben der Bundesnetzagentur, man weist aber darauf hin, dass die finale Prüfung durch die Behörde selbst noch ausstehe.
Vodafone schaukelt sich da in einer neuen Pressemeldung hoch, die primär aus Eigenlob besteht. So feiert man sich selbst für seinen Netzausbau ab und zeigt mehrmals mit dem Finger auf die Anzahl der versorgten Haushalte. Dieser Kniff ist allerdings bei allen Mobilfunkanbietern beliebt, denn die eigentlichen Probleme gab und gibt es bei der versorgten Fläche. Im ländlichen Raum, an Autobahnen und an Bahnstrecken bestehen oft Probleme.
Dennoch behauptet Vodafone, etwa die Ausbauziele entlang von Bundesautobahnen und Hauptstrecken für ICE entsprechend den Anforderungen der Bundesnetzagentur mittlerweile zu erreichen. An vereinzelten Standorten, vornehmlich in Tunneln, komme es aufgrund externer Hinderungsgründe jedoch zu Verzögerungen. Auch beim Schließen weißer Flecken zeigt Vodafone da mit dem Finger auf andere und erklärt, für sich selbst eine weiße Weste beanspruchend, dass man verbleibende weiße Flecken bereinigen werde „sobald externe Einflüsse das zulassen“.
Man darf gespannt sein, ob auch die Bundesnetzagentur Vodafone auf die Schulter klopft oder die Versäumnisse vielleicht doch beim Mobilfunkbetreiber selbst und eben nicht bei externen Größen sieht.
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vodaf ist zwar ein scheissverein, was die Kundenorientierung betrifft, aber so ganz unrecht kann man ihnen da auch nicht geben, wenn ein paar Sesselfurzer Beamte in so manch Tunneln oder kritischen Bereichen dann meinen Steine in den Weg legen zu müssen.
Hört sich irgendwie wie typisches IT Projekt an – Ordered vs. Delivered und was von schaumigen Requirements dann am Ende in der Realität überbleibt 😀
1. Gab es in deiner Schuldbildung auch das Fach „Grammatik“?
2. Was haben „Sesselfurzer Beamte“ mit der ganzen Thematik zu tun?
Naja, ich habe hier seit Wochen so gut wie keinen Empfang. Zuhause wurde vor zwei Monaten in der Nähe ein Gebäude abgerissen, auf dem die Sendestation installiert war. Aussage Vodafon…. im März 2024 (!!!) soll die neue Station in Betrieb gehen. Die Suche für eine Zwischenlösung gestaltet sich schwierig.
Und auf der Arbeit ein ähnliches Bild. Hier wurde aus unerfindlichen Gründen die Sendestation in der Nähe abgebaut. Auch hier Aussage Vodafon…. Neue Station soll im Q1/2024 (!!!) in Betrieb gehen. Auch hier gestaltet sich die Suche nach einer Zwischenlösung angeblich schwierig.
Ich pendle also von einer Region, mit ganz schlechtem Empfang in eine andere Region mit genauso schlechtem Empfang. Und wenn man sich im Vodafon Forum umschaut, sind das bei leibe keine Einzelfälle.
Der Ausbau ist also das Eine. Ich habe aber eher das Gefühl die Jungs bewegen sich rückwärts. Das ist dann aber vermutlich eine andere Statistik.
Auf meiner Arbeitsstrecke, 40km BAB bricht an mindestens drei Stellen die Verbindung ab, weil kein Netz …
Ich könnte jetzt mal die 4G/5G Löcher oder sogar 2G Löcher mit Null Empfang hier in meiner Umgebung aufzählen.
Stunden später…
Wobei hier „bewohnte städtische Gebiete“ noch relativ gut (Großteil sogar 5G) versorgt sind.
Aber aber ein paar Kilometer außerhalb. Auweia.
Nah gut, der Harz ist etwas „bergig“. Aber das kann keine Entschuldigung sein.
Wer schon mal mit an Initiativen mitgearbeitet hat, einen Ort aus dem weißen Fleck zu heben, die Technik, der Turm etc. steht, aber nicht angeschaltet werden darf, weil jeder x beliebige Hohlkörper in D vor Gericht eine einstweilige Verfügung etc. erwirken kann, dann schlägt man nur die Hände über den Kopp. Und dann wundert man sich, das die Betrieber ihre Versorgungszusagen mit anderen Ort als den „weißen Flecken“ erreichen möchte.