Vodafone DSL: kein Verkauf der Hardware zum Einmalpreis mehr

Artikel Vodafone LogoNeues bei Vodafone. Die führen jetzt auch im Bereich DSL / LTE-Home und Vodafone TV ein Hardware-Mietmodell ein. Heißt, dass das bisherige Model „einmalige Zuzahlung für einen Router“ beendet ist und dass man den Weg geht, der auch bei Kabelanschlüssen gegangen wird. So kostet die EasyBox 804 nichts, während man für die FRITZ!Box 7490 5 Euro Miete monatlich über die gesamte Vertragslaufzeit zahlt. Kostenlos zur Miete gibt es ferner das TV Center 2000, während die EasyBox 904 (LTE) 5 Euro monatlich über die komplette Vertragslaufzeit kostet. Letztere könnte der Kunde allerdings auf 0 Euro reduzieren, wenn er die aktuelle LTE Home Promotion vom 1.-12. Monat wahrnimmt. Die Hardware-Miete lo?st den Hardware-Verkauf ab, das heißt ab dem 14.02.2016 ist ein Verkauf der Hardware zu einem Einmalpreis nicht mehr mo?glich.

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Kunden mit Miet-Hardware mu?ssen diese immer am Ende der Vertragslaufzeit, bei Widerruf
oder bei Mietgera?te Wechsel an Vodafone zuru?ckschicken. Jeder Kunde erha?lt einen Retouren-Schein und muss diesen der Ru?cksendung immer beilegen. Bei nicht fristgema?ßer Ru?cksendung der Miet-Hardware erfolgt Berechnung der U?bernahmegebu?hr – die Miet-Hardware geht dann in das Eigentum des Kunden u?ber. Die U?bernahmegebu?hr betra?gt: FRITZ!Box 7490: 199,90 Euro, EasyBox 804: 99,90 Euro, EasyBox xDSL 904: 119,90 Euro, EasyBox LTE 904: 249,90 Euro, TV Center 2000 299,90 Euro . Es erfolgt keine Verrechnung mit Mietpreis.

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Wer wissen will, was Vodafone so an Promotions in petto hat, der kann einen Blick in die eingefügte Grafik werfen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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27 Kommentare

  1. @Daniel, ich ging von dem Fall aus, dass der Router nicht vom Provider kommt. Der Provider übernimmt dann nur noch die Verantwortung bis zur Dose, die bei dir zu Hause liegt. Dann musst Du erstmal nachweisen, dass der Fehler nicht in deinem Router liegt, wenn er Provider sich quer stellt. Bei einem gemieteten Router liegt das komplette Problem beim Provider.

  2. Konstantin L. says:

    Gefällt mir ganz und gar nicht 🙁

    Also dann kriege ich wohl doch keine neue Fritzbox mit der bald anstehenden Vertragsverlängerung 🙁

    Denke auch, dass viele Kunden am Ende der Vertragslaufzeit vergessen die Ware zurück zu senden.

  3. für die, die die box nach 2jahren zurücksenden und eine neue bekommen lohnt sich das doch. die zahlen ja so „nur“ 120€ anstatt 150€ 🙂

  4. Man muss das alles nicht so kritisch sehen. Letztlich ist es Ziel jedes Unternehmens so viel wie möglich zu kassieren – und Ziel des Kunden so wenig wie möglich zu zahlen.
    Ob das nun eine Miete, Leihgebühr, Ratenzahlung oder einfach eine teurere Grundgebühr ist, ist egal. Die Vodafone-Preise mit Gegenrechnen der 7490,die es für 49€ dazu gibt, waren genial., eff. <15€ für 2 Jahre VDSL.

    Und das die Ahnungslosen mit 10€ pro Monat wie bei der Telekom geschöpft werden… Es geschieht Ihnen recht…

  5. Ich verstehe das Problem nciht so ganz. Man nimmt die kostenfreie Hardware, verfrachtet sie in den Keller und kauft sich das Gerät dasm an haben will selbst?!

    Immerhin geht das bei DSL. Mit einem Kabelanschluss ist genau das eben nicht möglich. Da der Netzbetreiber für sich das Recht in Anspruch nimmt jederzeit auf das Endgerät das bei MIR zuhause steht zugreifen zu können.

    Wie gesagt, ich verstehe das Problem nicht.

  6. toyotentheo says:

    Auch bei Kabel kann man den eigenen Router verwenden. Den eigenen Router einfach hinter den kostenlosen Router von Vodafone hängen (Routerkaskade).

  7. Beim Kabel, egal ob Vodafone oder Unitymedia, kann man sich auf Wunsch ein Modem anschliessen lassen und daran seinen eigenen Router betreiber.

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