Vodafone auf dem MWC 2025: 5G ist auf dem Vormarsch
Vodafone spricht auf dem MWC 2025 über die 5G-Nutzung sowie die Zukunftsperspektiven des Mobilfunkstandards. So stehe der 5G-Datenverkehr bald für 30 % des Datenaufkommens im hauseigenen Mobilfunknetz. Zudem könne man 93 % der Haushalte inzwischen mit 5G Standalone (5G+) versorgen. Des Weiteren rückt man Weiterentwicklungen wie 5G Advanced, OpenRAN und 6G in den Fokus.
Vorsicht ist dabei aber mit der Abdeckung geboten: Dass 93 % der Haushalte mit 5G erreicht werden, ergibt sich primär durch den Ausbau in Ballungszentren und sagt nichts über die tatsächlich in Deutschland abgedeckte Fläche aus. So gibt es da natürlich immer noch viele Baustellen – etwa an Autobahnen und Bahnstrecken sowie in ländlichen Regionen. 5G Standalone ist aber natürlich sehr wichtig für die Zukunft: Es kommt ohne die Hilfe des LTE-Kernnetzes aus und nutzt Frequenzen in den Bereichen 700 Megahertz, 1,8 Gigahertz und 3,5 Gigahertz. Wer in einem passenden Tarif 5G Standalone nutzen möchte, kann den Zugang in der MeinVodafone-App kostenlos freischalten
Vodafone gibt dabei an, dass 95 % der Smartphones, die man selbst an Kunden verkaufe, für 5G bereit seien. Schon rund 60 Prozent der Vertragskunden von Vodafone nutzen ein 5G-fähiges Smartphone – nicht alle davon unterstützen jedoch 5G Standalone. Wer ein 5G-Smartphone verwendet, bucht im Schnitt auch ein höheres Datenvolumen als ein Kunde ohne 5G-Gerät. Das spielt Vodafone natürlich in die Karten, steigert es doch die Umsätze. Insofern hat man freilich ein Interesse, mehr kompatible Geräte an den Mann zu bringen.
5G verbessere sich dabei fortlaufend durch Funktionen wie Edge Computing und 5G Slicing. Zusammengefasst spricht man da auch von 5G Advanced. Das soll ein Zwischenschritt zu 6G sein. Parallel treibt man OpenRAN voran. Dieses Konzept soll zusätzliche und offene Schnittstellen für bisher proprietäre Komponenten des Funkzugangsnetzes (RAN – Radio Access Network) einführen und dauerhaft festigen. Mobilfunknetze sollen dadurch offener und interoperabler werden.
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