vivo gliedert seinen Gaming-Ableger iQOO ins Hauptunternehmen ein
vivo gehört zum BBK-Konzern. Unter dessen Dach finden sich auch andere Hersteller wie Oppo, OnePlus und realme. Das Netz ist weit verzweigt, denn mit iQOO hat vivo auch noch eine Tochterfirma, die mobile Endgeräte mit einem Fokus auf Spielern und Power-Usern vertreibt. Schon jetzt teilt man sich viele Ressourcen mit vivo. Doch in Zukunft soll iQOO seine Unabhängigkeit gänzlich verlieren und unters Dach von vivo wandern.
Warum? Einsparmaßnahmen sind der Grund. Laut vivo wolle man die Ressourcen effizienter nutzen und auch Entlassungen dürften wohl die Folge sein. Für Kunden dürfte sich wiederum nicht so viel ändern, denn schon jetzt nutzen vivo und iQOO eine gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie Zulieferkette. Im Wesentlichen betrieb man eigene Marketing- und Vertriebsabteilungen. Obendrein hatte man abweichende E-Commerce-Strategien. Selbst die Android-Oberfläche war bei beiden Herstellern identisch.
Am Ende wird iQOO in Zukunft mehr eine Marke von vivo sein, die sich ins hauseigene Portfolio einfügt. Es heißt, vivo wolle wohl auch die separaten Ladengeschäfte und Stände von iQOO im Einzelhandel schließen. Für uns in Deutschland spielt das direkt keine so große Rolle, da iQOO bei uns bisher nicht vertreten ist. Es bleibt abzuwarten, ob sich das direkt unter dem Dach von vivo noch ändern könnte.
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Nach den Nachrichten der letzte Tage und Wochen zu urteilen, läufts bei BBK wohl nicht mehr so rund.
Kredite sind einfach teurer geworden, da wird jedes bisschen eingekürzt wo man noch sparen kann