Vivid Business: Konten für Unternehmen und Teammitglieder
Nach Endverbrauchern und Selbstständigen fischt das Fintech Vivid jetzt mit „Vivid Business“ auch im Unternehmensbereich nach Kunden. Das neue Produkt richte sich vom Start-up bis hin zum mittelständischen Unternehmen. Mitarbeitern erlaubt man die Verwaltung von privaten und geschäftlichen Finanzen innerhalb von einer App.
Vivid Business erlaubt es Unternehmen binnen wenigen Minuten ein Firmenkonto mit einer unbegrenzten Anzahl an Unterkonten mit jeweils eigener, deutscher IBAN zu eröffnen. Hier lassen sich zudem flexible Limits für die Vivid Business Cards von Visa setzen und Karten auch nach Transaktionskategorien personalisieren. Außerdem lassen sich Zahlungen für nicht geschäftliche Aktivitäten (Glücksspiel, etc.) einschränken, Limits setzen oder auch Belege scannen. Überweisungen lassen sich mit SEPA Instant durchführen. Integriert sind Buchhaltungen mit DATEV und Lexoffice, weitere sollen hier folgen.
Neben dem Business-Space lassen sich auch private Konten in der Vivid-App nutzen. Ein solches ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Obendrein können Nutzer auch zu mehreren Unternehmen gleichzeitig eingeladen werden. Geschäftskunden können zudem auch erstmals über eine Desktop-Version per Browser auf Konten und Kontobewegungen zugreifen.
Die „Vivid Business Platinum“-Karte gibt es in verschiedenen Farben. Wahlweise aus Metall, PET oder auch als digitale Karte. Neue Teammitglieder lassen sich schnell mit einer solchen Karte ausstatten, die mit Google Pay kompatibel ist. Apple Pay soll Ende Februar folgen. Ein Unternehmen kann eine unbegrenzte Anzahl an Karten ausgeben.
Fürs Firmenkonto gibt es zudem ein neues Zinskonto. Hier lockt man mit 4 Prozent Festzins (Aktionszinssatz) auf bis zu 10 Millionen Euro. Ein- sowie Auszahlungen sind sekundenschnell und gebührenfrei möglich, Unternehmen haben jederzeit Zugriff auf das Guthaben des Zinskontos. Später sind je nach Kontomodell zwischen 1 und 3,5 Prozent möglich.
Vivid Business ist in seiner Basisversion kostenlos nutzbar. Hier ist aber auch nur ein Teammitglied mit dabei. Die Zusatztarife Basic, Pro und Enterprise starten ab 7 Euro monatlich und gehen bis hin zu 79 Euro monatlich (ohne Mehrwertsteuer). Die Modelle im Vergleich findet ihr hier.
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Ganz schön viele versteckte Kosten. Gebühren für ungenutzte virtuelle Karten usw. und auch weiterhin kein HBCI Server womit die Nutzung einer Bankingsoftware wie MoneyMoney nicht vollständig funktioniert. Leider leider ist Bunq weiterhin die einzige Bank die mehrere Konten mit HBCI unterstützung bietet.