Vivaldi 7.7 mit verbesserter Tab-Synchronisierung

Der Browser Vivaldi hat mit Version 7.7 ein Feature spendiert bekommen, das für Nutzer mehrerer Desktop-Rechner ziemlich praktisch sein dürfte. Die Tab-Synchronisation überträgt jetzt nicht nur die geöffneten Seiten, sondern auch deren komplette Organisation zwischen den Geräten.
Ein konkretes Beispiel? Man verbringt eine Stunde damit, Recherche-Tabs in Stapel zu sortieren, verteilt ein Projekt über mehrere Fenster und baut sich einen Arbeitsbereich auf, der Sinn ergibt. Dann wechselt man den Rechner und muss feststellen, dass die ganze Struktur futsch ist. Vivaldi will genau dieses Problem lösen.
Über das Windows-Panel oder den Tab-Button lassen sich jetzt die Tabs von anderen synchronisierten Rechnern abrufen. Dabei bleibt die Organisation erhalten. Wer morgens am Arbeitsrechner einen Workspace aufgebaut hat, findet diesen abends am heimischen PC in der gleichen Struktur wieder. Tab-Stapel bleiben gestapelt, die Beziehungen zwischen den Tabs bleiben so, wie man sie angelegt hat. Auch komplette Fenster mit ihrer vollständigen Struktur lassen sich übertragen, so die Entwickler.
Die neue Version bringt außerdem eine überarbeitete Startseite mit, auf der Widgets und Speed Dials zusammen existieren können. Lieblingsseiten und Echtzeit-Informationen aus Widgets teilen sich den Platz auf einem persönlichen Dashboard. Die Speed-Dial-Gruppen lassen sich dabei nach eigenem Bedarf organisieren.
Das Mail-Panel hat mit der neuen Version auch eine klarere visuelle Hierarchie und bessere Lesbarkeit bekommen. Vivaldi 7.7 steht ab sofort für Windows, macOS und Linux zum Download bereit.
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Jetzt nur noch die Feed und eMail-Einstellung sync.
Vivaldi hat leider mit dem letzten Update quasi alles verschlechtert.
Die Sync Funktion ist nahezu unbrauchbar. Was soll die unterteilung bei jedem Endgerät in „Fenster 1“ und warum kann man nicht mehr alle Tabs von einem anderen Gerät in der aktuellen Sitzung öffnen sondern nur noch in immer neuen Fenstern was die Übersichtlichkeit komplett zerstört?
Und dann sind mir in den ersten 10 Minuten schon etliche grobe Bugs und Übersetzungsfehler aufgefallen. Selbst mehr als offensichtliche wie im tab Menü heißt plötzlich das duplizieren mitten in den deutsche Optionen „Duplicate“.
Sowas zeigt mir, dass sich die verantwortlichen Personen exakt keinerlei Mühe mit der Qualitätssicherung gegeben haben.
Ich bin vor ca. einem Jahr von Vivaldi weggegangen weil es einfach so viele Bugs gibt. Deinem Kommentar nach zu urteilen, hat sich das wohl nicht geändert. Sehr schade.
Mich haben die in Vivaldi mit dem neuen Update hinzugekommenen Bugs jetzt auch so sehr genervt, dass ich wieder auf Chrome zurück bin für meinen Hauptbrowser.
Schade, aber es zeigt sich immer wieder, dass es keine gute Idee ist einen Nischenbrowser zu nutzen.
Bin vor einem halben Jahr zu Vivaldi gewechselt und bin sehr zufrieden.