VirtualBox 7.1 veröffentlicht

Oracle hat VirtualBox 7.1 veröffentlicht. VirtualBox kann von euch genutzt werden, um andere Betriebssysteme in einer virtuellen Umgebung auf einem Computer zu installieren. So ist es möglich, verschiedene Betriebssysteme auf demselben Rechner nebeneinander und gleichzeitig zu nutzen. VirtualBox unterstützt Windows, macOS, Linux und Solaris.

Die neueste Version der Software bietet eine Vielzahl an Verbesserungen und neuen Funktionen, so die Entwickler. Das Benutzerinterface wurde modernisiert (liegt im Auge des Betrachters) und bietet nun die Auswahl zwischen einem Basis- und einem erfahrenen Benutzerlevel, mit reduzierter oder vollständiger Funktionalität der Benutzeroberfläche.

Das Performance-Dashboard zeigt jetzt die Ressourcennutzung für Cloud-VMs an, und zudem können Compute-Instanzen geklont und zurückgesetzt werden. Wenn der Benutzer TLS nicht mit benutzerdefinierten Zertifikaten einrichtet, wird es automatisch mit einem selbst signierten Zertifikat aktiviert, einschließlich der Erstellung eines neuen Zertifikats vor Ablauf des alten. Eine neue Engine mit IPv6-Unterstützung wurde ebenfalls implementiert. Arm-Virtualisierung für Linux- und BSD-VMs ist jetzt auf macOS/Arm-Hosts verfügbar.

Es wurde auch eine initiale Unterstützung für das Übertragen von Dateien zwischen Linux- und Windows-Hosts und -Gästen hinzugefügt. Dafür müssen die Guest Additions Version 7.1 installiert sein.

In diesem Sinne – viel Spaß. Alternativ gibt es ja noch die VMWare-Geschichten kostenlos.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Nutze VirtualBox um Win 7 unter LinuxMint zu virtualisierung. Leider ist Win 11 sehe träge als Guest.
    Ist VMware da besser? Nutze nur ein paar Windows Apps fürs Homeoffice.

    • Versuch wäre es wert. Ich habe immer mal ne Windows VM mit einem kleinen GIS auf dem Mac laufen und da ging bei VirtualBox gar nix, in VMware lief es gut.

    • Win11 habe ich unter Linux mit KVM laufen. Kann nicht sagen, dass das irgendwie träger ist, als ich es von der Hardware erwarten würde…

    • Habe VirtualBox und win11 als Gast. Läuft problemlos. Falls Du eine Schildkröte unten in der Taskleiste siehst, hast Du es falsch konfiguriert.

  2. Bei Oracle gilt es generell aufpassen.
    Insbesondere wenn man deren Produkte auch geschäftlich einsetzen möchte.
    Im professionellen Umfeld kann es sehr schnell sehr teuer werden.
    Und Vertrauen sollte man nicht erst seit Java nicht mehr.
    Als Kunde ist man bei Oracle nur die Gans die es auszunehmen gilt.

    Wer sich tiefer im Bereich VM umschauen möchte, sollte sich in Richtung Proxmox orientieren.
    Sofern keine SAP Zertifizierung benötigt wird, scheint das noch die beste Alternative zu VMware & Co. zu sein.

    Generell ist der Markt der VM Lösungen derzeit in Bewegung.
    Seit Broadcom VMware gekauft hat, kennen die Preise für die Lizenzen nur den steilen Weg nach oben, bei gleichzeitiger Verschlechterung der Leistung.
    Bei uns in der Firma wird jetzt auch in Richtung Proxmox geschaut.
    Broadcom hat mal eben ein Lizenzangebot zum 4,5 fach höheren Preis rausgehauen ohne das sich an der Leistung etwas ändert.
    Bei Microsoft, Oracle & Co. ist ähnliches zu erwarten.
    Abhängigkeiten werden eben gnadenlos ausgenutzt.
    Wer also sich für VM interessiert, sollte direkt im Open Source Bereich einsteigen.
    Ansonsten kann man heutzutage zu schnell sein finanzielles blaues Wunder erwarten.

    • Proxmox, abgesehen von der Community-Version, bei der es auch keinen Zugriff auf die Enterprise-Repositories gibt, ist aber auch nicht kostenlos!

      Open-Source != Kostenlos

      • Richtig. Gerade im geschäftlichen Umfeld ist guter Support zwingend notwendig.
        Allerdings hat man auch mehr Möglichkeiten wenn man nur kleinere Projekte hat.
        Das Wissen was man sich im Open Source Bereich angeeignet, ist eine gute Grundlage. Und dann kann die Community Version durchaus ausreichen.

      • Richtig. Gerade im geschäftlichen Umfeld ist guter Support zwingend notwendig.
        Allerdings hat man auch mehr Möglichkeiten wenn man nur kleinere Projekte hat.
        Das Wissen was man sich im Open Source Bereich angeeignet, ist eine gute Grundlage. Und dann kann die Community Version durchaus ausreichen.

    • Wenn Proxmox eines nicht ist, dann ein geeignetes Tool um einzelne VMs auf seinem Arbeitsplatzrechner laufenzulassen.

      • Es kommt darauf an. Soll es ein rein privates Spielsystem sein, dann gibt es simplere Tools.
        Hat man Ambitionen und will VMs auch später geschäftlich nutzen, bietet sich Proxmox an.
        Sobald SAP ins Spiel kommt und eine Zertifizierung verlangt wird, schaut es schon wieder anders aus.

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