VirtualBox 7.1.8 behebt Probleme mit der CPU-Auslastung und mehr
Oracle hat ein Update für VirtualBox veröffentlicht. Die Version 7.1.8 der Virtualisierungssoftware adressiert mehrere Probleme, die Nutzer in der Vergangenheit plagten. Sicher ganz wichtig für viele ist die Behebung des Fehlers in den Windows Guest Additions – da schnellte die CPU-Auslastung mal gerne auf 100 % hoch. Die neue Version kümmert sich auch um ein merkwürdiges Phänomen, bei dem die Uhren virtueller Maschinen unter bestimmten Umständen rückwärts liefen. Für Nutzer älterer Windows-Systeme gibt es ebenfalls gute Nachrichten: Probleme bei der Installation des Maustreibers unter Windows Vista wurden behoben.
Interessant für Linux-Nutzer ist die erweiterte Unterstützung. Das Update bringt erste Kompatibilität mit Kernel 6.14 und verbesserte Unterstützung für RHEL 9.7. Auch die Erkennung von WLAN-Adaptern auf modernen Linux-Distributionen funktioniert nun zuverlässiger. Die Entwickler haben sich auch um die Grafikdarstellung gekümmert. Probleme mit dem VMSVGA-Grafikadapter bei der Wiederherstellung des VM-Zustands gehören der Vergangenheit an. Auch die fehlerhafte Darstellung des beschleunigten Cursors wurde korrigiert.
Das Update bringt auch Verbesserungen für ältere Windows-Versionen mit. Für Systeme von Windows 2000 bis Windows 7 wird jetzt ein alternativer Shared-Folder-Treiber installiert, der bekannte Kompatibilitätsprobleme umgeht. VirtualBox 7.1.8 steht ab sofort kostenlos auf der offiziellen Webseite zum Download bereit. Wer die Software produktiv einsetzt, sollte das Update zeitnah einspielen, um von den zahlreichen Fehlerbehebungen zu profitieren.
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Wo VMware Workstation Pro jetzt kostenlos verfügbar bist habe ich das gefühlt immer ressourcenhungrige VirtualBox entsorgt. Ob nun Broadcom „sympathischer“ ist als Oracle..
Auch VirtualBox hat Oracle vor die Wand gefahren. Oracle ist so schrecklich. Man hat gemerkt, wie Version für Version schlechter wurde. Effizient ist VirtualBox schon lange nicht mehr.