Virta und Mastercard: Kartenzahlung an allen Virta-Ladestationen in Europa bis 2025

Das Ladenetzwerk Virta gibt eine Kooperation mit Mastercard bekannt. So erlaubt man ab sofort und europaweit die Kartenzahlung an allen Virta-Ladestationen und ermöglicht damit ein flexibles Aufladen ohne Ladekarte und Registrierung. Bislang konnte man auch die Ladesäulen von Virta nur per App oder Ladekarte freischalten. Das Ganze nennt sich Virta Payment Kiosk und soll die Kartenzahlungen für Ladestationsbetreibende finanziell attraktiv machen. Man bietet nach eigenen Angaben geringe Kosten und eine schnelle Realisierung der Implementierung. Vorhandene AC- und DC-Ladesäulen sollen sich problemlos nachrüsten lassen. Ziel ist es, bis Ende 2025 Kartenzahlungen an allen Powered by Virta Ladestationen in Europa zu ermöglichen. Derzeit sind rund 90.000 Ladepunkte in 35 Ländern an die Virta-Plattform angeschlossen. Es wird für die Anzahl der Ladepunkte in Europa bis Ende 2025 eine Verfünffachung erwartet.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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8 Kommentare

  1. Solange ich dann weiterhin mit meiner Lade Karte dort laden kann, soll mir das recht sein.
    Ich habe nur keine Lust, mir den Preis von dem Anbieter dort vorschreiben zu lassen, wie es früher an der Tankstelle war.
    Dafür liebe ich, die neue Welt ebenso sehr einen Preis zu haben, den ich in ganz Europa zahle.

  2. Bis Ende 2025…das geht ja Ratzfatz…nicht!

  3. Ich finde es faszinierend dass es ein ziemlich großes Delta gibt zwischen Wunsch und Realität. Zumindest hatte Nextmove hierzu auch mal eine Auswertung gemacht. Interessanterweise ist der Anspruch, dass Ladestationen EC/Kreditkarte unterstützen besonders hoch bei denen zu sein die kein Auto haben oder anschaffen wollen. Die meisten die bereits elektrisch fahren möchten das aber gar nicht. Da ist Plug&Charge viel gefragter bzw. einfach über normale LadeKarten.

    Ich persönlich halte davon auch nichts. Es macht das ganze wieder viel teurer und aufwändiger, ich denke es gelten andere Regulatorien wenn eine echte Kreditkarte genutzt wird oder eine dumme Plastikkarte oder RFID Chip.

    • > ich denke es gelten andere Regulatorien wenn eine echte Kreditkarte genutzt wird

      Das ist korrekt.

  4. Wir waren gerade mit unserem EV in der Bretagne. Hatte zuvor schon geschaut, wo überall Schnelllader sind, die mit einer meiner Karten gehen. Und dann fahren wir an den ersten Lader auf einem Rastplatz in Frankreich. Da steht eine Säule mit den Preisen je kWh DC/AC, wie an jeder Tankstelle auch. Stecker rein, Kreditkarte ran und für fast 10ct/kWh billiger laden, als mit Roaming. In fast jedem Kaff stehen Lader. In Holland am Hotel 6 Schnelllader… unglaublich.

    Ist schon wirklich peinlich, was man sich in Deutschland von den Firmen so alles erzählen lässt, von wegen Kosten/Aufwand/Zeitlinien. Das einfache Bezahlen mit Kreditkarte sollte eigentlich Voraussetzung sein, um überhaupt eine geförderte Säule aufstellen zu dürfen. Und das Umrüsten müsste wesentlich schneller gehen. Dazu die Verpflichtung, die Preise wie beim Benzin an einer Preistafel anzuzeigen und in Echtzeit an eine DB zu melden, so dass jeder sehen kann, was das Laden wo kosten soll.

    Aber irgendwas ist ja immer… dafür war Mobilfunk nahezu überall praktisch ein Funkloch oder das Netz – wenn Empfang – unterirdisch langsam.

  5. Als Nicht-Autofahrer reibe ich mir gerade verwundert die Augen. Ich war davon ausgegangen, dass man im Jahr 2023 so eine Leistung selbstverständlich mit einer Master- oder Visacard bezahlen kann.
    Da ist ja mein Schlachter schon weiter.

    • Schlechter Vergleich, an den Säulen „bezahlt“ man halt eigentlich nie direkt sondern schaltet die Säule per App oder Karte frei. Diese Alternative direkt mit Kreditkarte zu bezahlen pro Ladevorgang macht schon Sinn, aber wird sicherlich nur selten genutzt weil auch die Preise dann höher sind als per Ladekarte.

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