ViewSonic X1-4K und X2-4K: Zwei Beamer unter dem „Designed for Xbox“-Label
ViewSonic bringt die nach eigenen Angaben weltweit ersten für Xbox zertifizierten Beamer auf den Markt. Dabei handelt es sich um die Modelle X1-4K und X2-4K. Der Hersteller weist ihnen Support für HDR und 4K zu, ich nehme aber an, dass man mit Pixel-Shifting arbeitet. Die beiden LED-Beamer sind ab sofort im Handel verfügbar. Der ViewSonic X1-4K ist im Handel für 1.679 Euro (UVP inkl. MwSt.) erhältlich. Der X2-4K liegt preislich bei 1.729 Euro.
Unterschiede zwischen den beiden Modellen? Der X1-4K mit seinem Standardprojektionsverhältnis ist in erster Linie für die Deckenmontage konzipiert. Der X2-4K mit kurzem Projektionsabstand hingegen lässt sich z. B. auch auf einem Couchtisch platzieren, um ein breites 100-Zoll-Bild aus nur 1,5 m Entfernung zu projizieren. Der X1-4K schafft Diagonalen von 60 bis 150 Zoll, während es beim X2 60 bis 120 Zoll sind.
Ansonsten dominieren die Gemeinsamkeiten. Beide Modelle erreichen eine maximale Helligkeit von 2.900 LED-Lumen und einen Input-Lag von 4,2 ms. Ebenfalls beherrschen sie ALLM (Auto Low Latency Mode), denn sie schalten laut ViewSonic automatisch in den Gaming-Modus, wenn eine Spielekonsole angeschlossen wird. Die Bildwiederholrate liegt bei bis zu 240 Hz. Als Betriebslautstärke nennt ViewSonic im normalen Modus 33 dB.
Ab Werk sind in den ViewSonic X1-4K und X2-4K 16 GByte Speicherplatz sowie Lautsprecher mit 6 Watt von Harman Kardon verbaut. Die Leuchtmittel der Beamer sollen im normalen Modus 30.000 Stunden durchhalten. ViewSonic hat obendrein die Low-Blue-Light-Zertifizierung des TÜV SÜD erhalten. Darüber hinaus müssen die Beamer dank ihrer horizontalen/vertikalen Keystone- und 4-Ecken-Korrektur bei der Einrichtung nicht zentral positioniert werden.
Zu den Schnittstellen zählen laut dem Hersteller zweimal HDMI 2.0, USB-C, Bluetooth 4.2, USB-A, Wi-Fi 5, RS232 und 3,5-mm-Audio. Letzten Endes müsst ihr hier abwägen, ob die Beamer für euch interessant sein könnten. Ich persönlich würde zum Spielen, insbesondere wegen der deutlich überlegenen HDR-Darstellung, einen OLED-TV vorziehen.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
April, April