Verschlüsselungssoftware: VeraCrypt 1.26.14 veröffentlicht
von caschy | 24 Kommentare
VeraCrypt ist eine Open-Source-Software, die Daten verschlüsselt, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Sie kann Dateien, Ordner und ganze Festplatten verschlüsseln. VeraCrypt verwendet verschiedene Verschlüsselungsalgorithmen, um hohe Sicherheit zu gewährleisten.
Vor vielen Jahren haben wir hier im Blog VeraCrypt als Alternative zu TrueCrypt vorgestellt. Die Entwickler von TrueCrypt hatten die Entwicklung ihrer Software eingestellt und sie als unsicher bezeichnet. VeraCrypt basiert auf TrueCrypt, wurde jedoch mit Sicherheitsverbesserungen und Änderungen versehen. Nun steht die Software, die für Windows, macOS und Linux zu haben ist, in Version 1.26.14 zum Download bereit.
Das ist das erste offizielle Release-Update in 10 Monaten. Laut der Entwickler gibt es grundsätzlich keine großen Neuerungen, allerdings hat man einen ordentlichen Schwung an Fehlern behoben – über alle Plattformen hinweg. Das Changelog findet ihr hier. Wie schaut es bei unseren Lesern aus, VeraCrypt-Nutzer dabei?
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Benutzt das noch wer? Zu TrueCrypt Zeiten war ich auch noch Nutzer, weil Passwort-Manager rar gesät… aber das ist inzwischen 10 Jahre her.
Wie meinst du? Du hast deine Passwort-Worddatei mit TrueCrypt verschlüsselt? Das wäre dann sicher ein sinnvoller aber bei weitem nicht der einzige Anwendungsfall für True/Veracrypt. Meines Wissens ist die Bandbreite an Datei-/Festplattenverschlüsselungsprogrammen, die z.B. auch Plausible Deniability-Szenarien erlauben immer noch sehr überschaubar. Ich benutzt es jedenfalls noch.
Die Laptops meines Aussendienstes sind Vera verschlüsselt.
Ich nutze es zur Festplattenverschlüsselung.
Nutze es auch. Für meinen „Eigene Dateien“-Ordner. Für Passwörter nutze ich KeePass.
Ich nutze VeraCrypt seit vielen Jahren. Begonnen mit TrueCrypt. Ich schreibe jetzt nicht wie lange, um einer Alterdepression vorzubeugen.
Ich nutze es schon seit ende von TC und bin mehr als zufrieden
Bei mir das gleiche. Lässt sich auch super mit scripten verwenden, zb bei backups
Der Screenshot wirkt irgendwie unfreundlich in Bezug auf die Software – ist das Windows XP oder schon Windows 7? 🙁
Fast. Das ist Vista 😉
Win 7
Win7.
Benutze Veracrypt schon seit Ewigkeiten ohne Probleme, sei es für gelegentliche, manuelle Backups (ich spiegle dann mit freesync) oder auch für Kopien von wichtigen Ordnern
Verwende VC zur Festplattenverschlüsselung. Bitlocker kann man leider nicht trauen.Wenn ich Kryptographie einsetze, möchte ich alleiniger Schlüsselbesitzer sein.
Seit dem Ende von TrueCrypt ist bei mir VeraCrypt im Einsatz. Optisch fast identisch zu TrueCrypt damals.
Bin umgestiegen auf CryptoMator, weil VC nicht auf Tablets läuft.
Nutze VC auf meinem DELL 7320 – ein Windows 2in1 – funktioniert wunderbar
Unter iOS ist Disk Decipher super um VeraCrypt Archive zu öffnen.
Ich benutze VeraCrypt im Alltag. Früher unter Windows, seit ein paar Jahren unter Linux. Ist sehr robust und zuverlässig. Hat auch schon mehrfach das unbeabsichtigte Ausstrecken von verschlüsselten Datenträgern ohne Datenverlust gemeistert.
Bei mir läuft auch VeraCrypt auf jedem Rechner. Bin sehr zufrieden und das seit vielen Jahren. Bin auch ehemaliger TC-Nutzer.
Für den Mac gibt es jetzt eine Variante, die Fuse-T statt OSXFUSE/macFUSE nutzt und damit ohne Kernelerweiterung auskommt. Das ist eine wichtige Verbesserung, gerade für Macs mit Apple Silicon.
Könnt Ihr mir sagen, welchen Vorteil VeraCrypt auf dem Mac gegenüber verschlüsselten Images, die man ganz einfach mit Bordmitteln anlegen kann, hat?
Ich habe es lange Zeit zur Verschlüsselung für Container verwendet. Mittlerweile nutze ich aber vermehrt Cryptomator. Ist auf jeden Fall ein sehr zuverlässiges Tool, wenn man überlegt, wie lange das schon läuft.
Ich nutze Veracrypt seit dem Ende von TrueCrypt zur Festplattenverschlüsselung. VeraCrypt läuft stabil und macht keine Probleme. Ich hatte nicht einen einzigen Datenverlust.