Vampire: The Masquerade – Bloodlines 2 ist ab sofort erhältlich

Ab heute ist das Spiel Vampire: The Masquerade – Bloodlines 2 tatsächlich erhältlich. Es ist für Windows-PCs, die PlayStation 5 und die Xbox Series X|S zu haben. Ursprünglich sollte das Game als Fortsetzung des legendären Erstlings aus dem Jahr 2004 bereits vor mehreren Jahren erscheinen. Doch eine turbulente Entwicklungsgeschichte, bei der sogar das ursprüngliche Studio komplett gefeuert worden ist, hat zu etlichen Verzögerungen geführt.

Im Ergebnis soll Vampire: The Masquerade – Bloodlines 2 auch weniger direkt an den Erstling anknüpfen und mehr seinen eigenen Weg gehen. Der Titel steht weniger für ein komplexes Rollenspiel und mehr für ein lineares Action-Adventure. Wer also das erste Spiel besonders liebt, sollte seine Erwartungen dämpfen bzw. offen für ein komplett abweichendes Erlebnis sein.

Das Entwicklerstudio, The Chinese Room, hat auch das Konzept komplett gewandelt: Wollte Hardsuit Labs euch noch als frisch gebackener Vampir mit dünnem Blut ins Rennen schicken, verkörpert ihr im endgültigen Spiel vielmehr einen besonders mächtigen Alt-Blutsauger. Einen eigenen Charakter könnt ihr euch zudem nicht mehr aufbauen, ihr spielt immer den vorgefertigten Charakter Phyre.

Ich selbst werde in Vampire: The Masquerade – Bloodlines 2 auf jeden Fall noch hereinschauen. Sollte ich noch einen Review-Code erhalten, schreibe ich natürlich auch einen Testbericht für euch. Damals war ich einer der wenigen Day-One-Käufer des Erstlings, den ich trotz seiner Bugs schnell geliebt habe und bis heute schätze.

Kleiner Hinweis: Während ihr die physischen Konsolenfassungen bereits zocken könnt, werden die digitalen Varianten, etwa bei Steam, erst heute Abend freigeschaltet.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. Auch wenn ich The Chinese Room, schätze als Entwickler, aber da werde ich wohl auch erst dabei sein wenn ich mal langweile habe und es im Sales günstig zu bekommen ist, war aber bei der Vorgeschichte abzusehen, das da zu viele Köche dran waren und die Geschichte mit den Klans hat sich Paradox dann noch mal kurz vor dem Start selber ins Bein geschossen. Hoffe ja das The Chinese Room ohne grossen Schaden aus der Sache rauskommen

    • André Westphal says:

      Das mit den Clans war echt ne Schnapsidee, wenigstens haben sie das dann wieder revidiert.

    • Sooo gut war The Chinese Room jetzt auch nicht. Amnesia a Machine for Pigs haben sie damals auch schon eher schlecht fortgeführt im Vergleich zum Original.

      • Sehe ich anders Dear Esther, Everybody’s Gone to the Rapture und Still Wakes the Deep hatten ein sehr starkes narrativ und die sind leider gerade im Gaming wieder seltener geworden

  2. Da würden mich ma alle Spielversionen interessieren, vorallem bevor das Spiel umgebaut wurde. Einfach mal zum Vergleich, aber wie schon einige sagten, wirds erst im Sale gekauft.

  3. Der erste Teil brachte christliche Themen. Eine Kirche wurde zur Disco umgebaut, und die dortige Chefin forderte, dass alle sündigen. Ferner: eine Bilderausstellung mit dem „Lilith“-Mythos, Bibelausgaben in den Bücherschränken, Verhöhnungen von christlichen Elementen. Vieles aus dem Bereich Unzucht / Pornographie.
    Das ganze sah auch damals schon sehr dröge aus, im Prinzip hatte das Spiel nichts Unterhaltsames zu bieten.

  4. Wie überraschend. Es ist nicht gut. Schade.

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