Valerion VisionMaster: Bei Kickstarter erfolgreiche Laserprojektoren sind jetzt verfügbar

Manchmal frage ich mich, warum gewisse Firmen den Weg des Crowdfundings wählen. Ich denke mir, dass gewisse Hardware es auch so auf dem Markt schaffen würde, ohne dass man vorher bei Kickstarter landet. Ein bisschen so denke ich auch über Valerion. Grundsätzlich scheinen die sehr mit AWOL Vision zusammenzuhängen, die der eine oder andere vielleicht durch ihre Kurzdistanz-Laserprojektoren kennt. Recht große Geschosse.

Kleiner und optisch doch schick in meinen Augen ist da der Valerion VisionMaster, den man in verschiedenen Konstellationen sehr erfolgreich durch Kickstarter „geprügelt“ hat. Mir ist kein Beamer bekannt, der da über 10 Millionen Dollar eingespielt hat.

Den Valerion VisionMaster gibt es in mehreren Ausführungen, die ersten Modelle werden gerade an die Unterstützer verschickt – natürlich zu einem günstigeren Preis als der normale. Insgesamt 5 Modelle hat man derzeit aus der Webseite gelistet, die Laserprojektoren unterscheiden sich natürlich, wobei der Valerion VisionMaster Max das Nonplusultra darstellt, er unterstützt als einziges Modell Vertical Lens Shifting und Dynamic IRIS.

Interessant ist auch, dass man auf Google TV setzt und zum Glück 4 GB RAM nebst 128 GB Speicher verbaut. Ich habe hier schon einige Projektoren mit 2 GB gehabt, da machte die Benutzeroberfläche nicht immer Spaß. Ebenso ist erwähnenswert, dass Valerion wirklich alles, was so geht, in den Visionmaster geknallt hat, inklusive Control4, Alexa, Google Home und sogar Apple AirPlay 2 und HomeKit-Unterstützung. Das ist, zumindest auf dem Papier, schon ein Schmackofatz. 24- oder 48-Hz-Modus? Klar.

Valerion-Projektoren sind laut der Entwickler ideal für Spieler, da sie eine schnelle Reaktionszeit und einen geringen Input-Lag von 4 ms bei einer Auflösung von 1080P und 240 Hz bieten. Die Projektoren unterstützen außerdem Ultra-Widescreen-Formate wie 21:9 oder 32:9, die eine erweiterte Spielfläche zur Verfügung stellen. Zusätzliche Funktionen wie spezielle Gaming-Modi, ein exaktes Fadenkreuz und verbesserte Optionen für die Nachtsicht verbessern angeblich das Spielerlebnis erheblich. Preislich? Der Plus ist wohl nicht mehr erhältlich derzeit, der wird auf der Webseite für 1.999 Dollar gelistet. Der ganz große, der VisionMaster Max, der liegt bei 3.999 Dollar.  Für viele interessant sein dürften sicherlich Pro und Pro 2, da liegt man bei 2.499, bzw. 2.999 Euro.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Weshalb „Kickstarter“? Da kann man den Hype am besten aufbauen. Man investiert in den Glauben etwas Besonderes zu bekommen. Jeder Funder ist dann natürlich davon überzeugt und trägt seine Investemtscheidung als Multiplikator in die Welt. Hat doch bei diesen Projektoren auch bestens funktioniert.
    Wundert mich, dass noch nicht viel mehr Unternehmen den Hypetrain namens Kickstarter zum Produktverkauf ankurbeln nutzen.

    • Ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch günstiger sein dürfte, so Geld zu beschaffen als bei einer Bank. und mit weniger Risiko.

  2. Ja, das sicherlich auch. Aber mittlerweile gibt es ja auch große etablierte Hersteller die Kickstarter nutzen.

  3. Ich bin dann wieder am Beamer Game insteressiert wenn man keine Leinwand mehr im Wohnzimmer benötigt. Das Produkt ist aber definitiv cool!

  4. Klingt wirklich interessant!
    Lens Shift ist bei mir ein Muss, da ich viel umziehe und das Setup nicht immer optimal passt (oder ich es mir nicht passend machen möchte – zu viel Aufwand).
    Aber 4000$ wäre mir dann doch zu teuer – und mein aktueller Beamer läuft noch rund!

  5. Mir würden spontan mehrere Gründe, warum Kickstarter, einfallen:
    – Top Werbungskanal in Verbindung mit Youtubern (der erwähnte Hype)
    – Vorzeitige Einnahmen mit denen man wieder Einnahmen generieren kann (Zins, Invest, Produktionsmittel)
    – On Top streicht man sich den Profit eines Händlernetzes ein

    Vorraussetzung ist aber auch, dass das Produkt in großem Ausmaß überzeugt.
    Ich war bei dem Kickstarter auch dabei und konnte mir einen Max für 2000 Euro sichern.
    Das müsste er dann doch wert sein bin ich der Meinung.

    Gruß

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