UTM 4.7.1 Beta bringt QEMU 10.0.2 und neue Funktionen

UTM Virtual Machines ist ein Open-Source-Programm, mit dem man unter macOS virtuelle Maschinen ausführen kann. UTM Virtual Machines setzt hierfür auf das populäre QEMU. Alternativen im Bereich der Virtualisierungssoftware gibt es unter macOS einige, darunter VirtualBox, Parallels oder das mittlerweile für den Privatgebrauch kostenlose VMware Fusion.

Alles Produkte, die unsere Leser sicherlich kennen. Da ich aktuell wieder mit UTM zu tun hatte, um zu schauen, ob auf meiner macOS-26-Beta alles läuft, habe ich gesehen, dass eine neue, erwähnenswerte Beta veröffentlicht wurde.

Version 4.7.1 integriert die aktuelle QEMU-Version 10.0.2 als Backend und optimiert damit die Performance und Stabilität der virtualisierten Systeme. Mit dem Update hält auch das „Liquid Glass“-Design Einzug in UTM. Wobei das eben nicht bedeutet, dass alles durchsichtig ist. Ihr habt abgerundete Kanten, der Kontrast ist ein anderer, all so etwas.

Die Bedienung wurde durch neue Keyboard-Shortcuts vereinfacht, so lassen sich jetzt Tastenkombinationen wie Strg+Alt+Entf direkt über ein neues Keyboard-Menü an die virtuelle Maschine senden. Automation-Fans dürfen sich über die Integration in die Shortcuts-App von Apple freuen. Damit lassen sich virtuelle Maschinen nun auch per Kurzbefehl steuern.

Der überarbeitete Einrichtungsassistent macht die Konfiguration neuer VMs deutlich einfacher: Vordefinierte Profile für gängige Systeme wie Ubuntu auf RISC-V64 oder klassisches Mac OS 8.x/9.x nehmen Nutzern die manuelle Konfigurationsarbeit ab.

Die Beta-Version steht ab sofort zum Download bereit. Wie bei Beta-Software üblich, können noch kleinere Fehler auftreten. Produktivsysteme sollten daher besser mit der aktuellen Hauptversion betrieben werden. Aber das wisst ihr als Techies vermutlich selbst.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Danke, dass du laufend von UTM berichtest. M. E. eine immer noch zu unrecht unterbewertete Virtualisierungslösung. Ich setze UTM auf meinem MBA und Mac Studio sehr gerne ein. Ich schreibe gerade diese Zeilen auf einem virtualisierten Debian 13 Trixie…

    • Und keine Probleme mit den Grundeinstellungen von Wiedergabe- und Aufnahmelautstärke nach einen Neustart? Bei mir ist immer beides aus (bei 6%) nach einem erneuten Start. pipewire möchte noch nicht löschen/ entfernen (wenn nicht unumgänglich), was als Lösungsansatz genannt wird.

      • Das Problem habe ich auch. Weiß leider auch nicht, was die Lösung ist. Allerdings benötige ich Sound in meinen VMs nicht wirklich.

  2. Nach den damaligen, ewigen Verzögerungen bei VirtualBox und VMware Fusion bezüglich der Unterstützung der Apple M Prozessoren bin ich damals zu UTM und nie wieder weg, weil es wunderbar funktioniert … Inzwischen wird ja auch die native Apple Virtualisierung unterstützt. OK es gibt keine Snapshots im GUI, aber das kann man mit Clone ausgleichen. Alternativ bemüht man halt die Kommandozeile oder kompiliert dieses Projekt https://github.com/Metamogul/UTM-Snapshot-Manager?tab=readme-ov-file

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