UniFi Swiss Army Knife Ultra: Kompakter Access-Point vorgestellt

Mit dem Swiss Army Knife Ultra hat Ubiquiti seinen wohl kompaktesten Access-Point vorgestellt. Der kann an Wand und Decke montiert werden, sowohl Indoor als auch Outdoor. Die Stromversorgung erfolgt über PoE am Ethernet-Anschluss (GbE).

Im Vordergrund stehen die kompakten Abmaße (137 x 84 x 34 Millimeter) bei einem Gewicht von 173 Gramm. Daher ist es wohl wenig verwunderlich, dass die technischen Spezifikationen im Inneren des Polycarbonat-Gehäuses eher weniger am Puls der Zeit sind. Der Access-Point ist für Wi-Fi 5 (2×2 MIMO) und damit für einen Durchsatz von 300 Mbps bzw. 866 Mbps (2.4 GHz bzw. 5 GHz) ausgelegt, soll aber dennoch rund 200 Geräte auf einer Fläche über 100 Quadratmeter mit Empfang versorgen.

Optional kann man bald auch omnidirektionale bzw. direktionale Antennen als Zubehör anbringen, die die Reichweite erweitern. Für die Außenmontage ist eine Zertifizierung mit IPX6 gegeben. Maximal soll die Hardware 8 Watt benötigen. Kostenpunkt sind knapp 88 Euro.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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4 Kommentare

  1. Immerhin ein paar Millimeter kleiner als der In-Wall, dafür keine Switchports aber nur halb so teuer. Für innen würde ich den wohl nicht nehmen und für außen bin ich erstmal skeptisch bezüglich des IPX6. Ich habe einen AC Mesh, den Unifi für den Außeneinsatz verkauft – die Konstruktion finde ich dabei eher fraglich.

  2. Wer sich Ultra hinten an den Namen hängt, muss aber auch liefern. Das Ding funkt nicht sehr schnell, es hat kein LTE/5G, es hat nur einen Netzwerkanschluss und einen Akku auch nicht. Da habe ich bei GL.iNet aber schon bessere Multitools gesehen.

    • Ganz andere Gerätekategorie, man schreibt auch nicht bei einem Gaming-PC drunter „Aber bei HP gibt es Server mit doppelt so viel RAM und drei mal so vielen CPU Cores! Was soll denn an dem Ding toll sein?“

  3. Das scheint doch am ehesten ein Nachfolger zum UAP-AC-M zu sein, oder? Zumindest sind beide Geräte komplett redundant.

    Das hieße dann vermutlich, jetzt besser keinen UAP-AC-M mehr zu kaufen, da dieser in absehbarer Zeit am EoL sein dürfte, oder?

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