UniFi Protect 5.0 bringt Unterstützung für Drittanbieter-Kameras
Bei UniFi Protect handelt es sich um die Überwachungslösung des Netzwerkspezialisten Ubiquiti. Im Portfolio bietet man neben Access-Points, Switches und mehr fürs Netzwerk auch Überwachungskameras an.
Bislang war es so, dass UniFi Protect nur mit der eigenen Hardware zusammengearbeitet hat. Klar, da gibt es Software-Lösungen wie UniFi Cam Proxy, um Kameras von Drittanbietern ebenfalls anzubinden. Mit dem kommenden Release UniFi Protect 5.0 soll sich das einfacher gestalten. Jenes ist derzeit im Early Access verfügbar.
Kameras von Drittanbietern lassen sich dort dann auch per ONVIF-Unterstützung anbinden. ONVIF ist bei Kameras der entsprechende Standard für eine herstellerübergreifende Verwaltung und Integration von IP-Kameras. Jener Standard zielt genau auf die Möglichkeit ab, mehrere Kamera-Lösungen unterschiedlicher Hersteller gemeinsam zu nutzen.
Es genügt, sich mit den ONVIF-Credentials unter UniFi Protect einzuloggen. Muss man letztlich sehen, was dann da feature-technisch so alles möglich wird. Aber zumindest eine Integration und gemeinsame Ansicht in der UniFi-Protect-App dürfte für viele praktisch sein. Eine dedizierte Lizenz ist nicht notwendig. Bei Alternativlösungen wie der Synology Surveillance Station ist eine solche notwendig.
UniFi Protect erlaubt es, mit Protect 5.0 ein Cloud-Backup bei Google Drive, OneDrive sowie Dropbox erfolgen. Außerdem kann man ein Backup auf ein eigenes NAS-System anlegen. Zudem hat man die Encoding-Engine überarbeitet, sodass Videostreams schneller laden sollen.
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Ich finde es doof, dass die Unifi Protect Software nur auf spezial Hardware läuft und nicht wie der Unifi Controller auf beliebiger Hardware wie einem Raspi oder einem Docker container im NAS
Finds schon mal super. Spannend wirds noch ob wie Features von Drittanbieter Kameras mitgenutzt werden können. Sprich Bewegungs erkennung, Ptz steuerungen etc..