UniFi Pro XG Lineup vorgestellt: Neue Access Points mit Wi-Fi 7 und 10 GbE sowie 10-Gigabit-Switch-Modelle
Ubiquiti ist bekannt für das markante UFO-Design seiner UniFi-Access-Points. Über die Jahre und Wi-Fi-Standards hinweg hat sich da designtechnisch recht wenig getan und Neuerungen waren vor allem technischer Natur. Damit einher geht inzwischen auch ein höherer Energiebedarf sowie mehr Wärmeableitung. Ubiquiti hat daher an einem neuen Design gefeilt, welches in die neuen Access Points U7 Pro XG und XGS einfloss und verbessertes Wärmemanagement mitbringt und damit dünner sowie leistungsfähiger ausfällt.
Bei den Neuvorstellungen handelt es sich um das neue Flaggschiff der UniFi-Access-Points, im schlanken Formfaktor und angepasstem Design. Es gibt mit dem U7 Pro XG und U7 Pro XGS gleich zwei unterschiedliche Konfigurationen. Beide bieten Anbindung mit bis zu 10 GbE sowie Unterstützung von WiFi 7. Anders als im XG-Modell mit 6-Streams bietet das XGS-Modell 8-Stream-Wi-Fi-7 nebst dediziertem Funk, um das Spektrum zu scannen. Jenes dient für verbessertes, intelligentes Kanal-Management, um Interferenzen zu vermeiden. Ebenfalls sind beide mit Tri-Band, sprich 2,4 GHz, 5 GHz sowie 6 GHz an Frequenzen ausgestattet.
Per Multi-Link Operation (MLO) erlauben die Access Points gleichzeitige WLAN-Verbindungen über mehrere Frequenzbänder für mehr Durchsatz, geringere Latenzen und höhere Zuverlässigkeit. Die Stromversorgung erfolgt über PoE++.
Erstmals gibt es den U7 Pro XG neben der weißen Standard-Version auch in einer schwarzen Farbvariante. Kostenpunkt 228 (U7 Pro XG) bzw. 342 Euro (U7 Pro XGS).
Im Zuge der Neuvorstellungen gibt es zudem ein komplettes Portfolio an 10-Gigabit-Switche. Sowohl für den „preisgünstigen Geldbeutel“, mit dem Pro XG 8 PoE, als auch Premium-Modelle (Pro XG 24 PoE bzw. Pro XG 48 PoE) hat man da was im Angebot. Die neuen Switch-Modelle starten zwischen März und April 2025 und kosten bis zu knapp 3500 Euro. Günstig ist das nicht, denn selbst der Pro XG 10 PoE schlägt mit knapp 800 Euro mit seinen 10 Ports und 10 GbE zu Buche. Das kleinste Modell ist noch nicht verfügbar.
In Aussicht stellt man mit UniFi Network 9 zudem auch neue Software. Hierbei sollen sukzessive Neuerungen, wie Netzwerkfunktionen, Intelligenz sowie Analysen eine Rolle spielen. Die Updates sind lizenzfrei und ohne zusätzliche Kosten.
Für den kleineren Geldbeutel und Heimgebrauch gab es jüngst ebenfalls Neuvorstellungen:
# | Vorschau | Produkt | Preis | |
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Ich würde mir ein Upgrade der „Standard“ Switche wünschen.
Etwas mehr PoE Leistung und ein paar 2,5GBit/s Ports wären heutzutage echt mal angebracht bei dem Preis.
Gibts ja mit den Flex 2,5 mittlerweile. Klar, der Preis ist nochmal saftiger, als bei den Lite 8, aber eben auch mit 10gbit Uplink und/oder SFP+:
https://eu.store.ui.com/eu/en/category/switching-utility/products/usw-flex-2-5g-8-poe
Gibt es doch auch mit dem Pro Max Lineup oder verstehe ich dich falsch?
https://ui.com/eu/en/switching/professional-max
Die UniFi-APs sind einfach zum Vergessen – und das ist allerbesten Wortsinn. Über Ethernet mit PoE verbinden, je 5 Minuten lang konfigurieren … und dann vergessen. Wir haben zwei mit Wi-Fi 6 (AX), die sich auf zwei Etagen um das Internet kümmern. Wir hatten nie auch nur das geringste Problem.
Wenn bei uns der Umsteig auf Wi-Fi 7 ansteht, kommen nur Router und APs von Ubiquiti infrage.
100% Zustimmung. Letzte Woche noch von AVM 5690 Pro, 6000, 1750e und 1200ax auf Unifi Dream Router 7 und 2 U7 Pro umgestiegen.
Bisher nie so ein gutes WLAN-Netz gehabt. Einfach ein Traum!
Braucht man einen Controller oder so laufen? Oder einmal einrichten und fertig?
Ich habe keinen Controller. Die APs sind bei uns via Ethernet/PoE mit einem Netgear-Switch verbunden. Einfach den AP in der App konfigurieren, die App schliessen … und vergessen. 🙂
Ja, aber im Gegensatz zu anderen Herstellern ist der bei Unifi kostenlos.
Du kannst ihn dir in einer VM installieren oder du kaufst den Hardwarecontroller von Unifi.
Einrichten und Fertig, den Controller braucht man nur zur Konfiguration.
zum einrichten und updaten braucht man einen Controller
Danach nicht mehr
Auf allen Bändern 4×4 für richtiges MU-MIMO = schwerste Allergie bei ALLEN Herstellern! xD
Die APs sind für mich interessant. Die Switches sind eher nix für Prosumer 😀