UniFi: Neue Access-Points mit Wi-Fi 7 vorgestellt
von Felix Frank | 10 Kommentare
Ubiquiti hat in den vergangenen Jahren sukzessive damit begonnen, seine UniFi-Access-Points auf den neuen Wi-Fi-7-Standard umzustellen. Nachdem zuerst die teurere Hardware an der Reihe war, ist der neue Wi-Fi-Standard inzwischen auch bei den günstigeren Modellen angekommen. Jüngste Neuvorstellungen fürs Portfolio: der U7 Lite und der U7 In-Wall.
Mit dem U7 Lite kommt Wi-Fi 7 in einen Access Point zum Kostenpunkt von 114 Euro. Dieser wird angebunden mit 2,5 GbE und per PoE mit Strom betrieben. Unterstützt wird 2×2-MIMO sowie Dual-Band. Sprich: Es gibt kein 6 GHz, aber diverse andere WiFi-7-Funktionen wie Preamble Puncturing und Multi-Link Operation (MLO). Letztgenannte Funktion ermöglicht gleichzeitige WLAN-Verbindungen über mehrere Frequenzbänder.
Der U7 In-Wall kommt mit einem anderen Formfaktor und ist konzipiert für die Montage an Wänden. Die Anbindung erfolgt hier ebenfalls per PoE. Es gibt zudem noch einen Ethernet-Ausgang, der ebenfalls PoE unterstützt – dann muss die Stromversorgung des In-Wall allerdings mit PoE+ erfolgen. Der Rest ist quasi baugleich zum U7 Lite: Auch der U7 In-Wall unterstützt nur Dual-Band-Wi-Fi.
Der U7 In-Wall schlägt mit 168 Euro zu Buche.
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Hersteller haben bis dato ja eine schwere Allergie gegen 4×4 auf 3 Bändern, warum eigentlich?
Kosten der Hardware und Stromverbrauch?
Endlich mal im Bereich WiFi 7 was energieeffizienteres von UniFi! Nur 1W mehr als der U6 Lite lt. Specs.
Kein 6 GHz-Band schmerzt zwar, ist aber herstellerübergreifend bittere Realität bei WiFi 7.
Hui, warum schluckt das Ding so viel Strom?
Laut Spec 13 W. Im Vergleich zieht ein Fritz! 1750e nur 5.5 W. Bei 24/7 Dauerbetrieb über Jahre kommt da schon einiges zusammen…
Seit wann kann der 1750e WiFi 7?
Denk ich mir bei UniFi auch immer. Es ist jedoch so, dass meine U6 Lite nur gut 4 W über PoE ziehen.
Diese sind in den Specs aber auch mit 12 W max. angegeben. Bin also zuversichtlich.
Was für mich privat gar nicht geht, sind die meisten non-Lite-Geräte. Die sind wirklich nur noch was für Firmen oder private mit gutem Stromtarif. UDM Pro oder SE im Leerlauf 15-20 W, das ist privat 24/7 schon heftig.
Ich denke bei den neuen, leistungsstärkeren Gateways, Dream Router, etc. siehts auch nicht viel besser aus, als bei den älteren UDMs.
Da bin ich froh dass ich mit dem UXG Lite und meinem 1 Gbit/s-LAN leistungstechnisch gut auskomme. Das UXG Lite braucht auch keine 4 W.
Die Zuwächse bei den Übertragungsraten werden im Wesentlichen durch mehr Rechenleistung erkauft. Mehr Rechenleistung bedeutet mehr Stromverbrauch. Perspektivisch könnten sparsamere Prozessoren (bei gleicher Rechenleistung) hier gegen wirken.
Die 13W sind nur der Max Wert. Im Betrieb wahrscheinlich eher die Hälfte.
Mein U7 Pro der mit 21W Angegeben ist benötigt auch nur 7-12W bei 40 verbundenen Geräten.
Also die Technik wird immer schlechter als besser, wenn ich sehe was der alte APAC Pro kann frage ich mich, wieso die Leute weniger für mehr Geld toll finden!
Der alte hat sogar noch nen LAN Port zusätzlich, wieso hat das kein anderer mehr?
Auch mimo wird immer weniger, vor allem das 2,4 GHz Band wird extrem vernachlässigt, gerade das muss mehr im Vordergrund stehen wegen den ganzen Smart Home Sachen, und wieso ein aktuelles Gerät kein WLAN 6 unterstützt, ist besonders fragwürdig, ich kenne jetzt kein Gerät was WLAN 7 hat, jedoch WLAN 6 die dann per WLAN 5 verbunden werden!
Ach ja, diese Geräte hier sind im übrigen nicht neu und die älteren sind besser.
Ich habe bei mir zwei AC PRO laufen und wüsste keine Grund, warum ich die gegen Wifi6/7 AP’s austauschen sollten. Die Datenraten liegen locker beim 500 MBit/s und das reicht zum surfen, streamen usw., mehr als genug.