UniFi Bridging: Neue Geräte für entfernte Verbindungen vorgestellt

Netzwerkspezialist Ubiquiti bietet mit der Building-to-Building-Bridge bereits eine Richtfunklösung an, um entfernte Netzwerkpunkte und Clients (z.B. Kameras oder Hotspots) auch ohne Kabelverlegen anzubinden. Man setzt dabei auf das hauseigene airMAX-Protokoll, um Multi-Gigabit-Verbindungen über größere Entfernungen, selbst bei Interferenzen zu gewährleisten. Das Ganze sei schnell umzusetzen und ohne größere Konfiguration möglich.
Fortan bietet Ubiquiti die Building Bridge für mehr Flexibilität auch als Einzelpack an, zuvor musste man immer Paare kaufen. Einheiten können unabhängig voneinander gepaart oder neu gepaart werden.

Auch neue Hardware hat man vorgestellt: die Device Bridge IoT. Diese erlaubt es, ein beliebiges Ethernet-Gerät mittels AutoLink in ein vorhandenes UniFi-Wi-Fi-Netzwerk zu bridgen. Hierbei stehen verschiedene Optionen zur Stromversorgung (USB-C oder DC) zur Verfügung. Zudem ist die Bridge für die Montage auf einer DIN-Schiene vorgesehen. Diese unterstützt außerdem externe Antennen für schwierige Signalbedingungen oder sollte eine spezielle Antenne Erfordernis sein. Das Ganze sei Plug and Play und steht ab Dezember zum Kauf von 53 Euro bereits zur Verfügung.

Obendrein neu vorgestellt wurde der Device Bridge Switch. Dieser kombiniert einen PoE-Switch, Wi-Fi 7 Uplink-Fähigkeit mit 6 GHz-Unterstützung und einen 10-Gbit-Port. Es werden maximal 185 Watt über PoE bereitgestellt. Auch der Device Bridge Switch dient als drahtlose Netzwerkbrücke und ersetzt kabelgebundene Uplinks. Kostenpunkt: 323 Euro und ab sofort verfügbar.


| # | Vorschau | Produkt | Preis | |
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| 1 |
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UbiQuiti UK-Ultra |
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| 2 |
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UbiQuiti USW-Flex-2.5G-5 |
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UbiQuiti U7-LITE | 91,71 EUR | Bei Amazon ansehen |
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Leider sind im Beitrag keine Angaben zur Reichweite enthalten. Bewegt sich das Ganze im Bereich des lizenzfreien Richtfunks (bis 3km) oder muss man das bei der BNetzA anmelden (lizenzierter Richtfunk, bis 25km)?
Vermutlich bedarf es auch einer Sichtverbindung zwischen den Antennen?
Dabei geht’s um die verknüpfung mit lokalen APs nicht um das bridging über mehrere kilometer
Der Switch hat WLAN am Bord? Hab ich falsch verstanden oder?
Gruß
Daniel
der Switch hat WLAN an Board aber als uplink gedacht, nicht als AP.
Hi Bastian,
hhm ich fülle mich gerade dumm, was heißt das? Was bringt mir das? Sry für die Dumme frage… Und danke für deine Antwort
Du kannst in einem Zimmer mehrere Geräte miteinander per LAN-Kabel verbinden und dieses Zimmer dann aber trotzdem mit deinem Hausnetz koppeln, da der Switch die Verbindung deiner Geräte mit dem Haus-WLAN herstellt. Anwendung? Du richtest dir ein neues Büro ein mit PC, Drucker, NAS, Scanner, usw. hast aber in dem Raum kein LAN-Kabel, um damit ins Internet zu kommen. Im Nachbarraum hängt aber ein Access-Point an der Decke. Somit hast du den Vorteil alles per GBit-LAN verbunden zu haben und hast trotzdem eine „relativ“ schnelle Anbindung zur restlichen Infrastruktur.
Hi Chris,
ah ok danke. Verstanden^^