Umfrageauswertung Juni 2025: Mehrheit für das Rauchverbot an öffentlichen Plätzen

Monat für Monat gibt es bei uns eine Umfrage. Im letzten Monat fragten wir euch, ob ihr für ein Rauchverbot an öffentlichen Plätzen seid. Das Thema ist ja recht aktuell und geht derzeit durch viele Länder. Frankreich war da ja zuletzt in den Medien, Spanien und einige US-Bundesstaaten haben das Schmöken ja auch an öffentlichen Plätzen (mit einigen Einschränkungen) verboten.
Während in der Kommentarspalte die Diskussion hochkochte, ließ die Umfrage selbst nur klare Auswahlmöglichkeiten. Unsere Leser sind sich größtenteils einig, 72 % der 7.163 Stimmen sind für ein Rauchverbot an öffentlichen Orten. 24 % sind gegen ein Verbot und 4 % sind derzeit unsicher.

Mal schauen, wie das hier noch weitergeht. Beispielsweise in den Niederlanden, in denen ich neulich mal wieder war, ist das Kaufen von Zigaretten in vielen Supermärkten gar nicht mehr möglich. Obwohl ich Raucher nicht verurteile (bin selbst ab und an in Verbindung mit alkoholischen Getränken am Wochenende einer), würde ich es gerne sehen, wenn das Erwerben schwerer werden würde.
Aber dann müsste man auf jeden Fall auch hart beim Alkohol eingreifen, denn der ist in Deutschland nicht nur unfassbar günstig, sondern irgendwie auch gesellschaftlich komplett normal und akzeptiert. Auf der anderen Seite: Klar, „freie Bürger“-Diskussion – und die Dosis macht das Gift…
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Hallo Hans Bloem,
das sehe ich wie Du:
einzige Begründung für ein Verbot, etwas in gegenwart Anderer zu tun sollte sein, daß diese durch die verbotene handlung direkt_ und -unmittelbar_ beschädigt werden. Also in ihrer Gesundheit oder an ihrem Eigentum oder was welch anderen schützenswerten Gütern beeinträchtigt werden.
_Direkt_ und _unmittelbar_ sind dabei die „zauberwörter“
Mein Lieblingsbeispiel:
Tabak rauchen in Gegenwart Dritter: verbotswürdig in diesem Sinne.
Tabak kauen oder schnupfen . nicht verbotswürdig, denn kein Dritter wird durch „Übertragung“ von Schadstoffen geschädigt.
Alle anderen sogenannten „Schäden“ z. B. volkswirtschaftliche oder kassenrellevante Schädigungen sind durch das Umverteilungssystem bedinte Einflüsse und nicht als direkt und unmittelbar einzustufen – damit kein Vervot es in der Öffentlichkeit zu tun.
Also mein Steak, meine Bratwurst darf ich weiter essen, mein Bier trinken und hinterher nen Shokoeis … ja, köntne für mich schädlich sein. Aber nicht für Dritte. Allein darauf kommt es an.