Umfrage September 2024: DSL, Glasfaser, Kabel – worauf basiert dein Internetanschluss?
Ein neuer Monat, eine neue Umfrage: Im August 2024 hatte ich euch ja danach gefragt, ob ihr Interesse an einem Smart Ring hättet? Von einer technischen Innovation zum Neuland – dem Internet bzw. vielmehr dem Internetanschluss. Denn in der frischen Umfrage des Septembers 2024 soll es darum gehen: Glasfaser, Kabel oder doch DSL – auf welcher Technik basiert euer Internetanschluss?
Klassische Modems und ISDN berücksichtigen wir in dieser Umfrage natürlich nicht mehr, zum Glück sind jene Zeiten seit der endgültigen Abschaltung Ende 2022 ja hierzulande vorbei. Sehr wohl mag ich euch aber eine Option anbieten, bei der ihr angeben könnt, dass ihr nur das mobile Netz nutzt. Das kann ja in Ausnahmefällen durchaus legitim sein, wenn ihr vielleicht in einem ländlichen Gebiet lebt und das noch die sinnvollste Option für euch ist.
Oder vielleicht gibt es sie tatsächlich, die Leser, die keinen klassischen Festnetzanschluss benötigen? Gibt es vielleicht sogar Unikate, die daheim gar keinen Internetanschluss nutzen? Digitales Detox im Extrem? Ich glaube zwar nicht daran, aber wer weiß. Lasst mir in solchen Fällen gerne einen Kommentar mit eurer Begründung da! Vielleicht reist manch einer so viel, dass sich ein Heimanschluss nicht lohnt?
Internetzugang: Welche Technik verwendet ihr?
In den Kommentaren ist dann auch der Platz, um zu erklären, warum ihr eine bestimmte Technologie als Basis nutzt. Denn manch einer würde ja vielleicht gerne auf Glasfaser setzen, hat aber in seiner Wohnung oder in seinem Haus schlichtweg nicht diese Möglichkeit. Dazu gehöre z. B. auch ich. Aktuell nutze ich Kabel-Internet über Vodafone. Glasfaser wäre bei mir durchaus willkommen, wird aber hier im Haus nicht angeboten. Andere trifft es eventuell noch härter, sollte nur verhältnismäßig langsames DSL zur Verfügung stehen.
Ich freue mich auf rege Teilnahme und bin auch auf etwaige Geschichten zu eurem Internetanschluss, der verfügbaren Geschwindigkeit und der Stabilität sehr gespannt. Also, kommen wir zur konkreten Frage: Worauf basiert dein Internetanschluss?
Worauf basiert dein Internetanschluss?
Internetzugang: Welche Technik verwendet ihr?
- DSL (44%, 3.412 Votes)
- Kabel (25%, 1.957 Votes)
- Glasfaser (23%, 1.764 Votes)
- Mobiles Netz (7%, 555 Votes)
- Keine Ahnung (0%, 27 Votes)
- Keiner vorhanden (0%, 24 Votes)
Total Voters: 7.217
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Könnt ihr „Sonstiges“ hinzufügen?
Ich habe FTTH, aber Vodafone hat dort ein RFoG angeschlossen (für 2m), weshalb ich trotz Glasfaser ein Kabelmodem nutzen muss.
Dann ist per Definition Kabel.
Soweit ich weiß läuft bei RFoG über das Glasfaser ein normales Kabelsignal, nur eben in Licht und nicht in Hochfrequenzen moduliert. Du hast also kein einziges Vorteil gegenüber normalem Kabel-Internet, außer dass das Kabel unempfindlicher gegenüber Einstrahlungen ist, aber weiterhin jede Menge Nachteile des Kabel-Internets (wie geringer Upload) und je nach Bauweise ist das sogar schwer in echtes FTTH (also APON oder (X)GPON) umzuwandeln.
Hier im Keller sind am Telekom-FTTH-Übergabepunkt bisher 2 Fasern aufgelegt: Meine und die eines Nachbarn. Die anderen 10 Wohnungen im Haus versorgen sich anders, obwohl es wirklich mehr als deutlich beworben wurde, dass hier FTTH gelegt wurde. Die ersten paar Monate war meine Faser noch ganz alleine da unten im dunklen Keller…
Sobald kommendes Jahr mein DSL-Vertrag ausläuft, werde ich zu Glasfaser wechseln. Die Glasfaser wurde im Zuge des Anschlusses an ein Nahwärmenetz verlegt, daher schaut sie schon im Keller aus der Wand. Ich bin schon mächtig gespannt auf den Geschwindigkeitszuwachs – mit DSL sind hier nämlich nur 80 Mbit drin, Glasfaser ginge Stand heute bis zu 300 Mbit.
Wir haben in unserer Wohnung Kabel von Vodafone. Glasfaser wurde ans Haus gelegt und ich wäre interessiert aber für weniger Leistung aktuell mehr zu bezahlen, lohnt sich für uns nicht.
Auf absehbare Zeit nutze ich zu Hause DSL von Telekom. Glasfaser ist in meiner Gegend noch nicht einmal geplant. Kleine Randbemerkung: Legitim ist die ausschließliche Nutzung von „mobil“ natürlich nicht nur in Ausnahmefällen.
Seit knapp 10 Jahren 1Gbit Glasfaser 1000/500 bis in die Wohnung.
Allerdings im nicht-europäischen Ausland.
Würde auch schneller gehen, aber derzeit einfach kein Bedarf. Keine ungeplanten Ausfälle bisher, versprochene Leistung kommt 24/7 an.
Seit etwa 6-7 Jahren Tkom DSL 100, DSL 250 oder auch Glasfaser möglich, aber kein Interesse.
Ja, die ewig gestrigen. Warum, grad bei der Telekom ist es günstiger und mehr Leistung…
Bei der Telekom ist gar nichts günstig. Selbst 16er DSL hat bei uns dreien gereicht dass jeder streamen konnte, nur der Upload war zu niedrig, daher jetzt 100/40.
Es ist schon krass, wenn man die Entwicklung beim Internetzugang über ein paar Jahre betrachtet. Angefangen habe ich mit ’nem geschenkten 1200er Modem mit Einwahl in die Hochschule. Über diverse schnellere Modems, ISDN dann schließlich 1999 als einer der allerersten Haushalte mit ’nem WG-Kumpel zusammen T-DSL gebucht. 768 kBit/s, das hat einen guten Teil unseres monatlichen Budgets gefressen, aber egal, wir hatten DSL! DSL wurde von Jahr zu Jahr leistungsfähiger, aber mit dem Umzug auf’s Dorf musste ich auf Kabel-Internet wechseln und schließlich vor 2 Jahren auf Glasfaser. Das könnte bis zu 2,5 GBit/s, also über 2 Millionen mal mehr als zu meinen Anfangszeit. Glücklicherweise ist der Preis dafür nicht genau so gestiegen :-).
Ich bin vor knapp 2 Jahren vom Blitzzuleiter DSL (16/1) zu Glasfaser (AON – 250/250) gewechselt.
Ausgebaut hat hier eine Company, die Internet verstanden haben. Plain Dualstack ohne PPPoE, Telefon und Fernsehkram.
Das ganze kostet statt vorher DSL 24,95 nun GF 29,80 EUR.
Glasfaser vom regionalen Versorger mit 300 MBit/s in beide Richtungen. Die Bandbreite reicht locker aus, aber die Antwortzeiten (Ping) sind super, z. B. VPN zum Brötchengeber im einstelligen ms-Bereich. Dort ist noch ein Telekom-Glasfaser-Anschluss mit 50 MBit/s , der mich ausbremst.
Den mal sagen das deine Verlorene Abeitszeit wohl teurer ist als der ganze Businessglasfaser 600.
Bin vom DSL Anschluss zu Starlink gewechselt. Um ehrlich zu sein, es ist unglaublich gut. Läuft, rennt und macht Spaß.
Ich kann Andrés Aussage „zum Glück Kabel-Internet, andere trifft es härter mit DSL“ nicht nachvollziehen.
Ich muss Kabel Internet nutzen, zwangsweise weil es kein DSL gibt. Bin von abendlichen Schwankungen in der Geschwindigkeit betroffen, die es bei DSL nicht gibt und häufigen Ausfällen. Dabei ist mein Upload (und das ist bei mir der limitierende Faktor) auch nicht besser als mit VDSL möglich gewesen wäre.
Dafür muss ich aber bei dem Anbieter Kunde sein, für den ich die wenigste Sympathie empfinde, VF…
Bei DSL hätte ich zumindest noch etwas Auswahl, wem genau ich mein Geld überweise (1und1, O2, easybell usw).
Immerhin liegt jetzt Glasfaser im Keller, ich warte nur darauf dass der erste Nachbar angeschlossen wird. Das Theater zwischen Anbieter und Hausverwaltung zu vermitteln tue ich mir nicht an.
Ich kann „zum Glück Kabel-Internet, andere trifft es härter mit DSL“ auch nicht nachvollziehen, weil es so tatsächlich nirgends steht und einfach nur falsch verstanden und verfälscht wurde.
André schrieb doch absolut neutral … er hätte gern Glasfaser, kann aber aktuell nur Kabel buchen.
Zusätzlich bemitleidet er verständlicherweise die, denen man nur sehr viel weniger als die heute gängigen Geschwindigkeiten anbieten kann.
Für mich läge die absolute Schmerzgrenze z.B. pro User bei 50er Downstream; es gibt aber Einzelschicksale, denen man sogar nur max. 2-10er DSL-Downstream gesamt anbietet.
Aber den vermeintlich zitierten Satz erkennt man wirklich nirgendwo!
Glasfaser liegt seit ende letzten Jahres, Anfang diesen Jahres vor der Haustür, schon unter der Ausfahrt….Ausbau wird mitte 2025 beendet. Also erst mal nichts und werde wahrscheinlich bei DSL blaeiben. Wechsel würde mich mehr kostet als mein jetziger alter Terif.
Wohne in einem kleinen Dorf auf dem Land. Wir haben vor jetzt genau einen Monat den Umzug auf Glasfaser gemacht. Anfangs hieß es, Glasfaser würde 2019 ausgebaut werden, was nach und nach immer weiter nach hinten verschoben wurde. Wir hatten zuvor ein VDSL50-Anschluss, wovon aber nur gut 3/5 ankamen. Der Wechsel war eine wirkliche Wohltat. Endlich ist es möglich, ohne Kompromisse alles zu nutzen – auch mit mehreren Leuten, die streamen, spielen oder was downloaden bzw. arbeiten. Downloads dauern jetzt auch keine Stunden mehr, sondern nur noch wenige Minuten dank Downloadraten von 100MBs und mehr.
Mir fehlt hier auch Satellit.
Ich hab Glasfaser mit dem kleinsten Tarif der Telekom. Hatte zuvor lange Vodafone 50 Mbit/s DSL und war mit dem Speed zufrieden. Lediglich die Stabilität war bei Vodafone mies. Ich bin nun in mein eigenes Haus gezogen bei dem in der ganzen Siedlung Glasfaser verlegt wurde beim erschließen 2014 und nun im Dauer HO.
DSL. Glasfaser liegt im Haus ganz frisch (Dank Vormieter) ist mir aber zu teuer. Eine 100 Leitung reicht mir. Bei der Deutschen Glasfaser müsste ich 50 Euro/Monat dafür zahlen. Maxxim (Drillisch) möchte für DSL 30 Euro. Wunderbar.
Glasfaser alleine ist auch nicht die Lösung für alle Internetprobleme. In meinem Fall liegt Glas zwar im Keller, die Verteilung in die Wohnungen, erfolgt aber über die vorhandenen Kupferleitungen, und die sind entsprechend alt. Das hat dazu geführt, dass ich nach dem Wechsel auf Glasfaser weniger Bandbreite zur Verfügung hatte als vorher über klassisches VDSL. Nicht, dass das praktisch ein Problem für mich gewesen wäre, aber ich habe auch nicht eingesehen, mehr zu bezahlen und weniger zu bekommen. Insofern habe ich den Vertrag dann auch zum Ende der Mindestlaufzeit wieder gekündigt.
Du bist nicht auf Glasfaser gewechselt, das ist g.fast und dafür kann die Glasfaser nichts, das die Ausbauer oder HV den letzten Schritt halt nicht machen.
Das ist doch technische Wortklauberei. Mir ist das schon klar, das weiß doch aber der normale Nutzer nicht. Der denkt, dass mit dem Glasfaseranschluss im Haus alles toll ist. Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass das allein eben nicht in jedem Fall das bringt, was man erwartet.
Nach zuletzt häufigen Ausfällen, immer am WE, haben wir die Telekom verlassen und sind zu einem Lokalen-Anbieter gewechselt.
Sollte es hier zu Problemen kommen werden wir auf StarLink wechseln.
Vodafone Kabel 1000 Mbit für 35,-€ im Monat. Nur sehr selten Ausfälle. Gebuchte Leistung kommst bei mir auch komplett an. Bin sehr zufrieden.