Umfrage Mai 2024: Nutzt du KI-Assistenten?

Im Mai 2024 möchten wir wissen, ob ihr bereits KI-Assistenten nutzt.

Im Mai 2024 möchten wir wissen, ob ihr bereits KI-Assistenten nutzt.

Derzeit werben etliche Anbieter mit ihren Tools für generative KI. Vor allem Microsoft ist da mit seinem Copiloten, der sogar eine eigene Taste auf Windows-Tastaturen erhalten hat, ganz vorne mit dabei. Aber viele Leser haben sicherlich auch schon direkt mit OpenAIs Chat-GPT herumgespielt. Um das etwas genauer zu ergründen, gibt es jetzt unsere neue, monatliche Umfrage: Nutzt du KI-Assistenten?

Gemeint sind damit ausdrücklich nicht „ältere“ digitale Assistenten wie Amazon Alexa, Apple Siri oder der Google Assistant, sondern generative KI-Tools wie eben der Microsoft Copilot, Chat-GPT oder auch Bilderstellungs-Werkzeuge wie Midjourney oder Dall-E. Natürlich zählt es auch, wenn ihr die eingebundenen KI-Werkzeuge in z. B. dem Browser Opera (Aria), in der Bildbearbeitungs-Suite von Adobe oder eben in Microsoft Office beansprucht. Auch das Produktivitäts-Tool Raycast bietet ja bereits eine integrierte KI-Lösung mit recht vielen Möglichkeiten.

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass das Gros der Leser entweder regelmäßig mit solchen Lösungen arbeitet oder sie zumindest schon einmal für sich ausprobiert hat. Allerdings lese ich in den Kommentaren unter entsprechenden Artikeln auch regelmäßig von einer gewissen Resignation, sodass die Antworten aus der Umfrage da hoffentlich etwas genaueren Aufschluss geben.

Generative KI: Wirklich so hilfreich wie beworben?

Ich kann das durchaus nachvollziehen: Für Textkorrekturen, Zusammenfassungen oder einfache Umformulierungen finde ich aktuelle Tools auf Basis von generativer KI z. B. recht hilfreich, gerade zu komplexeren Themen und Anfragen habe ich aber auch schon Falschinformationen bemerkt. In Sachen Bilderstellung finde ich die Ergebnisse wiederum oft beeindruckend, allerdings sind klare Makel immer noch leicht zu erkennen.

Dazu kommen ja auch moralische Fragen, da man aktuell bedauerlicherweise in der Regel nicht davon ausgehen kann, dass die Ersteller der Trainingsdaten vernünftig entlohnt worden bzw. ihre Urheberrechte geachtet worden sind. Doch das ist ein vielschichtiges Thema, das ich hier nicht zu sehr vertiefen möchte. Kommen wir daher zur konkreten Monats-Umfrage für den Mai 2024.

Nutzt du KI-Assistenten?

  • Ja, aber selten. (28%, 887 Votes)
  • Nein, keinerlei Interesse. (27%, 872 Votes)
  • Ja, regelmäßig. (27%, 855 Votes)
  • Nein, aber sie interessieren mich. (17%, 547 Votes)
  • Weiß ich gar nicht genau. (2%, 62 Votes)

Total Voters: 3.223

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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31 Kommentare

  1. Onlinebildfreistellung für Produktfotos, deren Texte aufblähen, bzw. Umstellen und im Studio zur Soundbearbeitung, allerdings nicht zum Generieren.

  2. Ich habe „Nein, keinerlei Interesse“ angekreuzt obwohl ich schonmal ChatGPT probiert habe. Und genau die Erfahrungen resultieren in dem keinerlei Interesse zu haben.

    Ich bin zu dæmlich um meine Fragen so zu formulieren dass ein Programm es versteht. Die Antworten waren reines Kauderwelsch.

    Zudem bin ich wohl mehr Boomer als ich gedacht habe. Mir macht das Angst mit den ganzen Assistenzsystemen in Autos, KI in der Software, DeepFakes mit Videos, Bildern und Sound.

    Wo es geht, da versuche ich einen grossen Bogen um solche Systeme zu machen.

    Dass ich eine aussterbende Rasse bin und Fortschritt nicht aufgehalten werden kann ist mir aber sehr wohl klar. Nur Gut finden brauch ich es ja nicht

  3. Ich nutze ChatGPT ehrlich gesagt zu selten. Mir fällt häufig erst spät ein, dass ich eine Aufgabe mit ChatGPT hätte erarbeiten sollen.

    Dann wiederum kommt irgend wann der Punkt, an dem ChatGPT zusätzliche Aspekte einarbeitet aber dafür andere Aspekte wieder entfernt. Eigentlich ist mir dann klar: Entweder ich mach ab jetzt selbst weiter oder ich nehme mindestens mal einen frischen Prompt, damit ChatGPT mit einer Liste aller bekannter Anforderungen starten kann und sich nicht durch seine eigenen, schon längst wegdiskutierten Irrwege verwirren lässt. Aber realistisch schaffe ich in den Situationen den Absprung nicht rechtzeitig sondern streite mich noch zehn Minuten unnütz mit ChatGPT.

    Die Integration von Copilot in meine IDE hilft dagegen enorm und fast täglich. Wenn ich sehe dass die KI grade in die falsche Richtung läuft, kommt an einer strategisch passenden Stelle ein Kommentar in den Quellcode. Nachdem es da keine Chat-History gibt, die ein paar Louis de Funes’sche „ja-nein-doch-oh“ enthält, muss man im Quellcode auch nicht groß mit der KI diskutieren. Jeder Kommentar bringt mich dem Ziel näher und ich laufe kaum Schleifen. Den abgefahrenen, algorithmischen Teil nimmt mir natürlich keiner ab, aber zumindest die Tipparbeit wird weniger und ich kann mich besser auf die eigentliche Problemlösung konzentrieren. Außerdem ist es auch ein Wert für sich, wenn ich den Algorithmus in Prosa erkläre.

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