UGREEN mit Preissenkungen bei NAS-Systemen


Der Zubehörhersteller UGREEN startet eine Rabattaktion für seine (noch junge) NAS-Produktpalette. Die zeitlich begrenzte Aktion läuft noch bis zum 11. Mai 2025 und bietet Preisnachlässe von bis zu 25 Prozent auf ausgewählte Modelle auf der Homepage und bei Amazon. So gewährt UGREEN auf das NAS DXP4800 und das DXP8800 Plus jeweils 25 Prozent Rabatt.

Das DXP6800 Pro ist immerhin mit 17 Prozent Preisnachlass zu haben. Diese Systeme eignen sich für unterschiedliche Einsatzszenarien, von der persönlichen Cloud-Speicherlösung bis hin zu geschäftlichen Anwendungen. Interessenten sollten beachten, dass die Aktion nur für einen begrenzten Zeitraum gilt. Die reduzierten Preise sind ausschließlich über den offiziellen UGREEN Online-Shop verfügbar, wobei auch Amazon Rabattierungen mitzieht. Das DXP 2800 liegt bei 295 Euro, das DXP4800 Plus bei 596 Euro, das 4800 bei 419 Euro. das dicke 8800 Plus gibts für 1.119 Euro, die DXP6800 Pro für 999,99 Euro und das Flash-NAS DXP480T für 880 Euro.

Persönliche Meinung? Rein von der Hardware her interessante Geräte, teilweise besser ausgestattet als Synology. Meines Erachtens aber nicht gleichauf mit der Syno-Software, aber schon wesentlich besser als zum Start der Produkte. Immerhin kann man was anderes drauf installieren. Verschlüsselte Laufwerke? Gibts da (noch?) nicht bei UGOS.

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23 Kommentare

  1. Na ja, vor einem Monat waren sie sogar günstiger, sowohl bei Amazon als auch direkt bei Ugreen.

    • Wollte es gerade sagen, das war schon paar Mal bis zu 30€ günstiger. (Günstigstes Modell)

  2. DXP480T für 880€ finde ich übelst teuer. Da würde ich die Lincsttion N1 für 320€ vorziehen. Was NAS BS betrifft muss UGOS genau wie ZimaOS (was ich gerade teste) sind noch „grün hinter den Ohren“.

    Ich hatte mich im Februar damit beschäftigt mein Qnap TS 230 in Rente zu schicken. Also habe ich mir auch OMV, TrueNAS, Unraid angeschaut und 4 Wochen OMV auf realer Hardware (PeeliCeeli 4x Bay NvME M2 NAS) getestet.

    Mein Fazit: Wer von Qnap oder Synology kommt fährt mit UGOS / ZimaOS (CasOS) gut. Etwas mehr Aufwand hat man mit OMV danach kommt TrueNAS und dann Unraid, was aber mehr Möglichkeiten hat als die anderen und eben Geld kostet.

    Was Ugreen betrifft so ist da jetzt ein 3ter Player, wenn man Hardware & Software von einem Hersteller haben möchte. Wen mich wer fragen würde, dem würde ich sagen nimm die Lincstation N1 (6xBay NAS) 4 NvMe M2 + 2x 2,5 Zoll.

    Ansonsten würde ich sagen bei TrueNAS sollten es wirklich min 16 GB RAM sein, bei allen anderen reichen auch 8GB, es sei denn man setzt auf ZFS anstatt auf Btrfs.

    Für mich persönlich sind Qnap und Syno Geschichte, solange sie nicht preislich wieder attraktiver werden.
    Als Home NAS für 295€ ist das Ugreen 2800 echt super, wenn man auf HDD´s oder SSD´s setzen möchte. Ich habe mittlerweile mein kleinen Peeli Ceeli Würfel lieben gelernt, denn ich höre ihn nicht die Lüfter sind selbst unter Last nicht mehr hörbar als mein Mac Mini M4.

  3. Was mir niemand beantworten kann sind die Backups.
    Ich habe 2 Synologys, bzw. 3 im Backup. Syn1 speichert automatisch nachts alles auf Syn2. Das geht über ABB, d.h. dir Syn2 initiiert das Backup und auf Syn1 läuft nur der Agent. Versioniert, verschlüsselt, komprimiert. Vorteil: Syn1 kann gehackt werden, aber es gibt keinen einzigen Prozess um auf Syn2 zuzugreifen. Die Verbindung wird nur durch einen Prozess auf Syn2 initiiert. Und mit WORM Schutz auf Syn2 ist man noch doppelt abgesichert. Syn2 ist aus dem Internet nicht erreichbar und außer der Verbindung für das Backup geht da auch nichts ins Internet. Syn2 steht örtlich getrennt in einem anderen Stadtteil. Dazu gibt es noch eine Syn3, die wie Syn1 alles auf Syn2 speichert jede Nacht.
    Das funktioniert seit Jahren ohne Zutun. Restore funktioniert problemlos, ist ja ein Bare Metal Backup der Syn1 und Syn3.
    Wenn UGOS das kann, bin ich sofort dabei. Als Anwendungen reichen mir die Fotos App und Drive, da bin ich nicht eingefahren. Dazu natürlich Docker. Bei Synology ist halt bescheiden, dass sie Funktionen beschneiden wie mit den Codecs oder Apps wie Video Station. Die Video Station war nicht gut und das Transcoding mit der schwachen Hardware miserabelst und unbrauchbar, aber hätte man halt überarbeiten müssen. Die Audio Station erfährt auch keine Liebe, die App uralt vom UI.

    • Redest du von Active Backup for Business? Gibts bei UGOS nicht.

    • Das was du beschreibst ist eine kernfunktionalität eines jeden linux und wird durch rsync gelöst. Und klappt mit jedem System und von der Konfiguration robust und nicht kompliziert. Der Vorteil an Synology ist dass sie eine Oberfläche mit entsprechender Logik anbieten. In der Regel wird daher kein Anbieter dafür eine App bauen, da die Zielgruppe in der Regel sich dieses Umstandes bewusst ist.

  4. Arno Nuehm says:

    Die DXP4800 Plus hab ich letzte Woche für 529€ bei Media Markt bekommen.

  5. der Rudi says:

    Ich habe Anfang 25 das DXP2800 für 297 € gekauft. Es ist der Nachfolger von meinem ollen Terramaster, das schon Jahre mit OMV lief, aber nun Hardwaremäßig zu langsam wurde. Das DXP läuft mit der eigenen Software, wird aber aus Windows heraus mit Backups gefüttert. Backup-Software sind SnapShot und RoboCopy, jeweils in Batches aus der Aufgabenplanung heraus. Das war so schon für das Terramaster aufgebaut und konnte quasi 1zu1 für das DXP übernommen werden.

  6. Doppelherz says:

    Es fehlt auch ein hybrid raid, drive und photos sind besser bei synology, macvlan über lan bonding is nicht…. Es sind noch ein paar Baustellen

  7. Ich habe auf meiner Ugreen Unraid installiert und bin sehr happy!

  8. Kennt jemand eine NAS (oder Gehäuse) wo man SAS-SSDs verbauen kann?
    Wir mustern auf Arbeit gerade abartig viele NetApps aus mit 3.8TB SAS SSDs im 2,5″ Format. Die SSDs sind alle noch TipTop, wegschmeissen wäre da echt ne Schande…

  9. Wenn man ohnehin ein anderes OS nutzen möchte, warum dann kein Selbstbau? Man bekommt einen Selbstbau nur nicht ganz so klein realisiert. Ich denke bei den meisten kommt es auf 3-4l mehr nicht an.

    Ich warte erstmal die weitere Synology HDD Thematik etwas ab. Bis dahin tut meine DS416play mit 2,5Gbit USB Adapter ihren Dienst. Lediglich eine SSD fehlt mir hier. Die 5.400rpm WD Red nutzen die 2,5Gbit auch nicht voll aus.

    • Wie sollte so ein Selbsstbau aussehen? Ein normales PC-Gehäuse und normale, aber schwache/effiziente PC-Hardware? Welche Komponenten wüdest du empfehlen?

      • Es gibt diverse kleine NAS bzw. Server Gehäuse. Jonsbo N1 oder N5. (wenn einem die Größe egal ist, kommt man mit einem ATX Gehäuse deutlich günstiger)

        Als Mainboard ein kleines ITX mit integrierten CPU. Zum Beispiel ein ASUS Prime N100I-D mit Intel N100.

        Dazu noch 8GB RAM, eine M2 SSD und Netzteil. Ab 300€ sollte man problemlos etwas zusammenbauen können.

        Wenn du konkret suchst, schau dir lieber divere YT Videos an, suche bei Google nach NAS DIY oder frag ChatGPT.

        Ich war bisher einfach zu faul mich bei der Software einzulesen. Truenas, Unraid oder etwas anderes. Welche Android Apps nutze ich dann usw.

    • Es spricht nichts gegen selbst bauen aber hier hast du ein sehr kompaktes und sparsames Gerät mit sehr solider Hardware. Mit dem SSD Cache kannst du auch die 2,5Gbit ausnutzen. Ich nutze meins mit Unraid und bin sehr zufrieden.

    • Weil Selbstbau nochmal deutlich aufwendiger ist als nur ein neues OS auf ein bestehendes NAS zu kloppen.

  10. Bernd Doleschal says:

    Die können ihren Elektro schr. verschenken . ständig abstürzte wegen Temperatur Problemen. Nics fallen andauernd aus.
    es Genügt nicht wenn man gute Hardware schlecht verbaut.

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