Überhitzte Akkus: Fitbit muss 12 Millionen Dollar Strafe zahlen
Wer hätte gedacht, dass Smartwatches so heiß werden können? Fitbit jedenfalls nicht, denn der Hersteller muss nun tief in die Tasche greifen. Ganze 12,25 Millionen US-Dollar Strafe wurden von der US-Verbraucherschutzbehörde verhängt. Der Grund? Die Ionic Smartwatches, die 2022 zurückgerufen wurden, nachdem es Berichte über überhitzende Akkus gegeben hatte.
Insgesamt wurden 1,7 Millionen Geräte zurückgerufen, nachdem über 100 Meldungen über überhitzte Akkus eingegangen waren. Dabei kam es wohl in 78 Fällen zu Verbrennungen, darunter sogar zwei Fälle von Verbrennungen dritten Grades und vier Fälle von Verbrennungen zweiten Grades. Das Pikante daran: Trotz Beschwerden in den Jahren 2018, 2019 und 2020 – die auch nach einem Firmware-Update zur Behebung des Problems im Jahr 2020 weitergingen – meldete Fitbit dies nicht umgehend der Kommission, wie es eigentlich vorgeschrieben gewesen wäre.
Aber damit nicht genug: 2023 verklagten Verbraucher Google (mittlerweile bekanntlich Besitzer von Fitbit) mit der Behauptung, dass alle Fitbit-Geräte ähnliche Probleme hätten. Fitbit soll sogar versucht haben, die Schuld auf die „Hygiene der Verbraucher“ zu schieben. Jetzt muss das Unternehmen interne Kontrollen einführen, um sicherzustellen, dass alle Geräte dem Verbraucherschutzgesetz entsprechen.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Ja. die Sense hat dieses Hitzeproblem auch ( vermutlich auch nur vereinzelt )