Übergroße Fernsehgeräte ab 80 Zoll könnten bis 2029 einen Boom erleben
Es ist kein Geheimnis, dass die durchschnittliche Diagonale der TV-Geräte in internationalen Wohnzimmern in den letzten Jahrzehnten deutlich angestiegen ist. Mittlerweile sind Fernseher mit 55 und 65 Zoll nicht mehr die Ausnahme, sondern eher die Regel. Zumal gerade chinesische Hersteller wie Hisense und TCL noch deutlich größere Modelle mit z. B. 98 Zoll Diagonale forcieren. Folgerichtig glauben die Marktforscher von Omdia Research daran, dass übergroße TV-Geräte ab 80 Zoll bis 2029 am Markt immer bedeutsamer werden dürften.
So rechnet Omdia damit, dass die weltweiten Auslieferungsmengen von TV-Geräten mit mindestens 80 Zoll Diagonale zwischen 2025 und 2029 um 44 % wachsen dürften. Das wäre insbesondere im Vergleich mit dem Gesamtmarkt beeindruckend, denn für das TV-Segment insgesamt rechnet man innerhalb der nächsten fünf Jahre nur mit minimalem, einstelligen Wachstum. Beflügelt sieht man die Auslieferungsmenge der besonders großen TV-Geräte auch durch fallende Preise von LCD-TVs und Fortschritten bei hochwertigen Mini-LED-Hintergrundbeleuchtungen.
Omdia rechnet für 2025 mit rund 209 Mio. ausgelieferten TV-Geräten. 2029 könnten es dann 211 Mio. Einheiten sein, was einer sehr überschaubaren Wachstumsrate entsprechen würde. Hingegen rechnet man aber eben damit, dass 2025 ca. 9 Mio. Fernsehgeräte mit Diagonalen von 80 Zoll und mehr ausgeliefert werden – und 2029 könnten es schon 13 Mio. Exemplare sein. Zu bedenken ist, dass dies prozentual ein erhebliches Wachstum wäre, doch der Anteil am Gesamtmarkt bliebe weiterhin überschaubar.
Verantwortlich für die Nachfrage nach den großen TV-Geräten sollen vor allem China (54 %) und die USA (28 %) sein. Zudem rechnet man damit, dass sich Mini LED und speziell RGB Mini LED breiter am Markt etablieren wird. So rechnet Omdia damit, dass die neuen RGB-Mini-LED-Modelle nach der ersten Generation sehr schnell im Preis fallen werden. Beachtet aber, dass es sich im Kern immer noch um LCD-TVs handelt, welche alle bisherigen Nachteile der Technologie beibehalten.
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Oh, hier steht seit 15 Jahren ein 37“ Full HD Fernseher und der reicht völlig aus.
65 Zoll. Reicht mir absolut, besonders da es immer weniger qulitative Quellen gibt.
Zufällig ein Bravia? 🙂
Wir haben 75“ bei 4 Meter Sitzdistanz. Das ist ganz nett, aber da geht noch was. Vor allem bei Filmen, die sich nicht an 16:9 halten und bei denen ein Teil des Bildes einfach abrasiert wird.
Der Nachfolger muss deshalb mindestens 85“ Zoll mitbringen, gerne auch mehr. Allerdings muss auch die Bildqualität stimmen, also OLED mit Dolby Vision. Also wird das Teil wohl nur im Angebot oder im Ausverkauf vernünftig bezahlbar sein.
Kann ich verstehen. Bei mir ist es auch so.
Ich werde jetzt auf 100″ umstellen weil 115 unbezahlbar ist.
„Die sich nicht an 16:9 halten“ Da hat mal jemand richtig viel Ahnung von Filmen .
Na zum Glück gibt es auch andere Meinungen.
Richtig, wie man hier lesen kann sind viele mit weniger zufrieden.
Ich Ware es auch nicht, aber das darf ja noch jeder selber entscheiden
Glaube ich nicht. Die haben Zeit um ihr Meinung unnötig irgendwo kundzutun. Gluck kann ich das nicht nennen
Das tut mir leid. 😉
Weiß ja nicht was du so guckst, aber wenn man Filme in gescheitem 4K Material konsumiert, ist größer meist besser. Da hat man ja eine größere Immersion wenn man sich das Handy vors Gesicht hält, is wirklich so. 😀
Ich hab nur 55 Zoll und mein Sitz-/Liegeabstand ist rein rechnerisch optimal. Und genau deswegen wird der nächste TV – logischerweise 😀 – 65 Zoll.
Allerdings bin ich bei 80 Zoll auch raus, denn ich schaue schon noch gelegentlich normales TV (meist Sport) und das sieht so groß als FHD Streaming nur noch rotze aus.
Warum so groß? Die 32″ große unsmarte Glotze reicht für den ÖR locker aus, läuft ja auch nicht ständig. Und einen HTPC nebenan. Wenn ich groß haben will, werfe ich den Projektor an (Platz über dem Fernseher gelassen, Projektor deckenmontiert, Kabel in der Wand), dann hab ich ein 3,5m breites Bild, quasi den Kinosaal für Zuhause. 3D geht, Tageslicht eher nicht. Dazu ein Receiver, der zwei Displayausgänge kann, aber das muss man dann eben auch habe wollen und nicht alle zwei Jahre statt nur dem Handy auch den Fernseher austauschen.
hat die optimale Fernsehgröße nicht was mit dem Sitzabstand zu tun?
Nein. Die Zeiten sind vorbei. Hier ging es nur darum das man die Pixel Struktur sieht wenn man zu nah sitzt. Daraus hat sich ein sitzabstand berechnet. um mehr auch nicht
Nein, es ging immer darum, ab welchem Sitzabstand man noch die Auflösung des TVs sehen kann. Eine 4k-Auflösung macht ja nur dann Sinn, wenn man diese auch sehen kann. Zu weit weg sieht man davon eben nichts mehr und es reicht auch FullHD.
naja, das stimmt so halt. Du solltest schon den ganzen Bildschirm wahrnehmen können, ohne den Kopf ständig von links nach rechts zu bewegen. Das mit der Pixeldichte stimmt allerdings.
Dann setz dich mal mit 2 Metern Abstand vor einen 85″ . Zumindest wird die Halsmuskulatur trainiert. 🙂
Nein, hat eher was mit der Quelle zu tun. Bei 4k Bluray kannst näher sitzen, bei dem Öffentlichen Rechlichen mit deren 720p Auflösung eben etwas entfernter. Obwohl die Fernseher gut skalieren, können die dennoch aus Kacke kein Gold machen. Ebenso bei Netflix und co. Somit kommt es immer auf das Material, dass man sich ansehen möchte. Mir reichen 55-65“ bei drei Meter Abstand.
Ich staune über die Antworten hier, und ihr habt alle so ein bisschen recht…
Sitzabstand ist nicht veraltet, nur der Grund hat sich geändert: früher Pixel, heute Blickwinkel. Ohne passenden Abstand wirkt jedes Bild unnatürlich.
Die Berechnung des Sitzabstand ist noch aus den guten alten Röhrenzeiten. Bei uns sind es zB 2,5m bei 82 Zoll. Allerdings gucken wir auch mehr als 80% 4K Inhalte. In Zukunft darf es ruhig noch etwas größer werden.
Die Zeiten sind schon lange vorbei und die alten Regeln, kannst Du bei 4K Fernsehern ignorieren.
Was haben die Leute alle für Wohnungen? Ich schaue immer mal wieder nach einem guten 28″er, und eigentlich ist uns selbst das zu groß.
Dann stell dir einen Laptop hin. Der ist klein und sogar mobil. 🙂
28“ wie weit sitzt ihr dran???
Bei aller liebe aber man kann es auch untertreiben…
Na, so 3-4 Meter… aber so ein TV-Gerät ist halt einfach sau-hässlich.
Tatsächlich nutzt das auch nur noch meine Frau, ich nehme lieber ein MacBook Air auf den Schoss.
Hallo AudioNymus,
26 “ sind ca 66 cm. eine 67er Röhre – wenn auch im 4:3-Verhältnis – war Standard bei guten Farbgeräten eben aus der Röhren-Ära , und bei s/w-waren sichtbare diagonalen so um die 61 bis 63 cm , also um die 24 “ herum gute Größen.
Klar der Röhrentubus und die möglichen Ablenkwinkel waren da vor allem die Faktoren die die Bildschirmdiagonalen begrenzten – aber ein Wohnzimmer ist ja auch mehr als nur Aufstellort für den Fernseher.
Insofern ist Jörgs Einwurf gar nicht unsinnig. Für ein bisschen Alltagsfernsehen dürfte das reichen. Genau wie man für Musikdudelei im Hintergrund auch seine Philetta in der Küche hatte und der gute SABA oder gar die musiktruhe mit den vielen lautsprechern stand im Wohnzimmer. Es muß nicht immer das „große Geschütz“ laufen.
Hast Du ein 4 qm Wohnzimmer?
Mein Computermonitor hat schon 34 Zoll und da sitze ich am Schreibtisch direkt davor.
In meinem Wohnzimmer würde ein 85″ TV noch funktionieren, 65″ ist für mich aber das Maximum. Der TV soll nicht den Raum dominieren, sondern die sonstige Einrichtung. So ein riesiges schwarzes Loch an der Wand ist nicht schön.
Das schwarze Loch tritt doch nur im ausgeschalteten Zustand auf. Dagegen helfen Bildschirmschoner. Kaminfeuer zum Beispiel. Dürfte jedoch bei großer Diagonale als Zimmer in Vollbrand interpretiert werde.
Jau, das ist der größte Nachteil von TVs, dass die im ausgeschalteten Zustand schwarz sind. Wenn mal ein Hersteller die Lösung dafür finden würde, dass man z.B. ein Bild anzeigen könnte ohne Stromverbrauch, ich würde sofort kaufen. Es gibt ja so Kassettenrollos, als Aufsatz, sowas absolut unauffällig im TV integriert, würde mir schon reichen.
Ich wollte mir deshalb schon einen ultrakurzdistanz Beamer kaufen. Dann braucht man aber auch wieder eine (ausfahrbare) Leinwand. Dann schaue ich aber auch schräg auf die Wand, viele Fenster. Alles nicht 100% perfekt.
In 10 Jahren gibts vielleicht ausfahrbare TVs im Massenmarkt.
@HaJo: ausgeschaltet ist der TV bei mir 22h am Tag. So Lösungen hinter einem Bild oder in einem Schrank (wie in manchen Hotels) ist bei 77″+ auch eher schwierig.
Dazu kommt, dass die Beamer ja alle mit Pixel-Shifting arbeiten, du hast also kein natives 4K – es sei denn du gibst Unsummen aus. Und die HDR-Darstellung an Beamern ist natürlich auch null mit hochwertigen TVs vergleichbar.
Hallo kOOk,
das hatte man zu Röhren-TV-Zeiten gelöst, indem die Dinger entweder in einem kleinen Schränkchen mit Falt- oder rolltüren vor der „mattscheibe“ als „möbel“ getarnt werden konnten oder indem man sie – teilweise auch mit jalousientüren verschließbar – in musiktruhen integrierte.
keine schlechte Lösung und wäre heute als modernes „Medienmöbel“ zusammen mit Soundanlage, Streamer und Boxensystem evtl. eine schöne Sache.
Sowas gibt es zumindest im Bereich tonmöbel als „lifestyle“-produkt
z. B. bei Manufactum Ruark Audio Hi-Fi-System R7 Nussbaum
3.199,00 €. Da kann man auch eine halterung für Flat-TVs dazukaufen – dann sieht das vielleicht nicht ganz so verboten aus.
laut Audio-Tests – was immer man auch auf die geben mag – soll das ding klanglich sogar nicht wirklich schlecht sein. obwohl natürlich das Preis-leistungsverhältnis rein von der audio-Funktion schlecht ist, hier zahlt man für das Möbelstück mit.
Rahmenleinwand 106“ mit UST-Projektor und ein TV mit 55“ – Je nach Quellmaterial kann ich so wechseln. Nicht alles braucht ein großes Bild.
Nachteil der großen TVs ist die Raumdominanz, der Stromverbrauch und die Umstände im Servicefall. Bis 65“ kann man selber noch in die Werkstatt bringen oder kann man ohne Panelschaden auch mal versetzen oder in einen anderen Raum bringen. Gibt genug Berichte wo die großen Panels schon bei der Lieferung und Aufstellung bei einer kleinen Unachtsamkeit zu Bruch gehen…
Dafür gibt es keinen Beamer der die so ein Bild zaubert wie ein OLED und das wird es auch nie geben.
Muss halt jeder selber wissen was ihm wichtiger ist.
Das OLED-Bild hat auch seine Schwächen (Spiegelungen, Inhomogenität des Bildes, Blickwinkel usw.). Klar bei kleinen Größen wie bspw. 65″ fällt das alles weniger auf, aber wir reden über >= 150″ und da fällt jedes Bildproblem sofort in ganz anderer Dimension auf.
Wenn Beamer-Ersatz, dann Micro-LED Wände. Aber hier auch nicht die Einsteigerklasse (welche aber auch immer noch > 100.000€) kostet, sondern die Höherwertigen, welche dann auch wirklich ein homogenes kachelübergreifendes Bild bieten. Da reden wir dann aber locker über > 200.000€. Vom Thema Kühlen und Strombedarf mal ganz abgesen.
Das kann ich bestätigen. Ich bin jetzt nicht gerade klein, aber meinen 65er kann ich gerade so zur Not alleine handhaben. Auch da muss man schon höllisch aufpassen das Panel nicht zu beschädigen.
Alles darüber hinaus geht nur zu zweit.
Der Stromhunger ist auch so ein Punkt.
Mit meiner PS5p gehen so 700-750 Watt durch die Leitung.
Mit einem 100er TV würde ich locker über 1kWh kommen.
Da müsste ich mir noch zwei Akkumodule dazu bestellen.
Bei den Strompreisen, selbst mit PV, bleibe ich lieber bei 65 Zoll.
Ich stimme dem voll und ganz zu, mit meinem 77-Zoll-Sony-OLED. Ich hätte es gerne noch größer, da ich neben Sport und PS5-Pro-Gaming auch Filme auf UHD-Blu-ray schaue. Das 77-Zoll-Gerät lässt sich kaum bewegen und kann aufgrund der dünnen Wand auch nicht aufgehängt werden. Für das Geld hole ich mir lieber eine Leinwand und den neuen Hisense-Ultra-Kurzdistanz-Beamer und habe dann alles deutlich größer.
Bei OLED gehen die Flaggschiffe von Sony und Samsung nur bis 65 Zoll; danach gibt es nur noch die schlechteren LG-Panels. Dieses Jahr sind die Panels von LG zudem extrem schwach, mit ihrem grünlichen und bläulichen Farbstich, wie man beim Shootout von HDTVTest sehen konnte.
hab auch einen Sony 77ag9 der lässt sich aber aufhängen, die Halterung kostet aber über 200 tacken
Die können forschen, was sie wollen, aber wenn der Normalo keine Wohnung dafür hat, passt so ein großer Fernseher nicht rein.
Ich habe mir dieses Jahr einen LG OLED G5 mit 77“ gegönnt. Mehr geht von der Größe hier aber auch gar nicht, da müsste ich schon auf ne Leinwand ausweichen. So viel Platz muss man auch erstmal haben.
9 Mio? Wird irgendwie die y-Achse falsch interpretiert? Dort steht nämlich was von Tausenden, nicht Millionen.
80“ lässt immer noch kein Kinofeeling aufkommen. Klar, man kann sich natürlich 2m davor setzen, macht aber auch keinen Spaß.
Wir haben daher auch einen Beamer mit großer Leinwand für entsprechenden Content und der Rest läuft auf einem 65“-TV. Größer wollen wir nicht, da wir nicht ein schwarzes Loch zu unserem Wohnzimmermittelpunkt machen wollen.
Ideal wären aufrollbare TVs. Aber nachdem LG das erst einmal wieder begraben hat, wird das wohl noch eine ganze Weile dauern.
75 Zoll auf knapp 2,8m Abstand hier, der nächste dürfte gern größer sein. Vor allem bei 21:9 Content wird das Bild zu klein.
Goldene Regel:
Die Größe des Fernsehers wird nur durch die Größe der Wand beschränkt 🙂
Ich habe einen 13 Jahre alten 38 Zoll Philips Fernseher. Absolut ausreichend.
Auch wenn mein Wohnzimmer 65qm groß ist, so möchte ich nicht ein riesen großes schwarzes Viereck mit Wohnzimmer dran haben.
Kinoflair kommt bei mir trotzdem auf, dank Beamer (ca. 4-5m Diagonale) und 3 1/2 m Deckenhöhe. Ist günstiger in der Anschaffung und man versaut sich nicht das Wohnzimmerflair.
Ein Beamer bietet leider nicht die geilen Kontraste wie ein OLED. Star Trek oder sonstiger Sci Fi auf einen OLED knallt.
Ich habe seit 2014 ein 50“ von Samsung und bin froh das der noch funktioniert, er ist sogar noch kein SmartTV. Kriegt auch keine Update mehr. So lange der funktioniert, kommt nix neues. Ich sitze mindestens drei Meter entfernt.
Hab mal gelesen die Amis kaufen jedes Jahr zum BlackFriday neuen TV, verrückt, oder?
ohne neuen Wohnzimmerschrank ist und bleibt das Limit bei uns 65″ ^^
Ich habe einen Panasonic mit 146 cm etwa 5,5 Jahre bei etwa 300 cm Sitzabstand
und schaue auch gerne normales Fernsehen theoritisch wäre laut den meisten empfehlungen bei UHD ein 190 cm Fernseher optimal,
aber das meiste Programm ist sowieso normal in HD sodas wohl ehr ein 165 cm Fernseher infrage kommt oder ?
Und welchen Sitzabstand erwarten die Hersteller bei 215 cm und 250 cm Fernsehern ?
Ich bin gespannt, welche Änderung in den nächsten vier Jahren für mehr Absatz sorgen soll. Wird der Preis deutlich sinken, oder ist da eine Killerfeature-Technik am Horizont die ich noch nicht kenne?
Ich habe aktuell einen 65″ TCL von 2024, davor einen 55″ LG von 2013, davor in Samsung-Röhre von 2002. Einen neuen TV kaufe ich, wenn der alte den Geist aufgibt. Wenn ich mich im Bekanntenkreis so umschaue, dann machen das andere überwiegend genauso.
Vor 15 Jahren hat mal zur WM der Absatz der TV-Geräte überproportional zugenommen, weil die Leute Fußball in HD wollten, da war sehr viel Umstieg von Röhre auf LCD dabei. Das konnten folgende WMs aber schon nicht mehr erreichen, weil 4K weniger „extra reizvoll“ war. Käufe gingen zwar sichtbar hoch, dafür danach wieder sichtbar runter, ein Einzel-Event zieht also viele Käufe lediglich zeitlich ein Bisschen vor.
Wenn die öffentlich-rechtlichen von Full-HD auf 4k umsteigen würden, wäre wieder Zugzwang dar. Das wird aber bis 2029 nicht passieren, weil die 720p-Abschaltung erst Anfang des Jahres war.
Wenn die werbefinanzieren Privaten auf ausschließlich 4k umsteigen würden, könnte das ein Magnetfaktor sein. Wird aber auch nicht passieren, die setzen ja drauf, dass die große Kohle kommt, wenn die Zuschauer für den werbefinanzierten Kram in 4k zahlen.
Wird das nächst Gerät größer sein als das aktuelle? Hängt vom Preis ab. Vermutlich. Aber das passiert wohl nicht bis 2029 sondern vielleiht gegen 2035. Jedenfalls solange der ausschlaggebende Faktor für einen Tausch weitern der Defekt des vorherigen Geräts ist.
Äh Irrtum. Die öffentlichen schalten sich ab. 720p gilt als HD und wird wohl bleiben. Ob die 1080 produzieren mag sein, aber die kosten für 4k werden die wohl meiden wollen. + die kosten für Übertragung.
Hallo Dirk,
nicht nur die Kosten für die Übertragung steigen, sondern auch die benötigten Bandbreiten. Was bei IP-TV keine Rolle spielt, spielt auf dem Sat-Transponder oder gar terrestrisch eine sehr große. Da sind Frequenzen und Spektrum sehr endlich und es ist fraglich, ob durch den Hunger der mobilfunkanbieter zukünftig überhaupt noch genügend Reserven im Spektrum sind, um 4k terrestrisch umsetzen zu können.
Gerade das für terrestrisches TV verfügbare Spektrum im UHF-Band wurde von den Mobilfunkanbietern regelrecht kannibalisiert (sog. „Digitale Dividende I und II).
Sinkende Preise werden größere Geräte in den Haushalten nach sich ziehen. Das ist wie mit Wohnungen, zu groß gibt es nicht, nur zu teuer.
Nichtmal im 60qm Wohnzimmer hab ich das Bedürfnis ein 80″ + Ding an die Wand zu tackern…
65″ ist das maximal gewünschte.
Ich habe derzeit einen OLED mit 65″.
Mehr wäre ohne eine größere Umgestaltung meines Wohnzimmers bzw. dessen Möblierung nicht drin und allein deswegen wird es wohl dabei bleiben, denn dazu bin ich tatsächlich zu faul.
Warum spricht denn hier keiner die wirklich wichtigen Dinge an? Die Nummer 12 wurde bei den Seahawks doch schon 1984 retired! #goHawks