Ubuntu 23.10 Mantic Minotaur veröffentlicht
Canonical veröffentlichte heute Ubuntu 23.10, Codename „Mantic Minotaur“. Ubuntu Desktop 23.10 liefert eine Vorschau auf die Unterstützung von hardwaregestützter Festplattenverschlüsselung, bei der die Verschlüsselungsschlüssel im Trusted Platform Module (TPM) gespeichert und automatisch durch authentifizierte Boot-Software wiederhergestellt werden. Umfangreicherer Hardware-Support für diese Funktion wird nächstes Jahr zusammen mit zusätzlichen Optionen zum Konfigurieren und Verwalten der Verschlüsselung in Ubuntu 24.04 LTS verfügbar sein, so die Entwickler.
Das neue App Center von Ubuntu Desktop ist laut der Entwickler schnell, intuitiv und benutzerfreundlich, unterstützt sowohl Snap- als auch Deb-Paketformate. Das App Center nutzt die Metadaten, die der Canonical Snap Store bereitstellt. Alle Anwendungen, die im Snap Store veröffentlicht werden, durchlaufen eine strenge Sicherheitsprüfung, um sicherzustellen, dass nur die erforderlichen Berechtigungen standardmäßig aktiviert sind. Außerdem sorgt eine robuste Signaturprüfung dafür, dass nur der Herausgeber selbst die Snaps ändern kann.
Dank der engen Zusammenarbeit mit der „Raspberry Pi Foundation“ wird Ubuntu 23.10 Desktop und Server den brandneuen Raspberry Pi 5 vom ersten Tag an unterstützen. „Mit dem Raspberry Pi 5 haben wir die Leistung und Performance des weltweit beliebtesten PCs gesteigert, um eine vollwertige Entwicklerplattform zu schaffen“, sagt Gordon Hollingworth, Chief Technology Officer – Software bei Raspberry Pi Trading. „Wir sind gespannt, wie die Ubuntu-Community damit innovative und überzeugende neue Erfahrungen schafft.“
Canonical unterstützt aber auch weiterhin das RISC-V-Ökosystem und baut dabei auf der Partnerschaft auf, die Ubuntu auf die SiFive HiFive RISC-V Entwicklungsplattformen, einschließlich HiFive Unmatched, gebracht hat. Ubuntu 23.10 ist auf dem SiFive HiFive Pro P550 zum Start verfügbar.
Bisher mussten Administratoren bei der Netzwerkkonfiguration unter Ubuntu ihre Arbeitsabläufe anpassen, je nachdem, ob sie auf Desktop- oder Serveranwendungen ausgerichtet waren. Um ein nahtloses Netzwerkerlebnis in gemischten Ubuntu-Umgebungen zu ermöglichen, nutzt Ubuntu Desktop jetzt Netplan, das deklarative Linux-Netzwerkkonfigurationswerkzeug, das auch in Ubuntu Server verwendet wird. Für Administratoren, die zahlreiche Windows- und Ubuntu-Arbeitsplatzrechner managen, unterstützt ADsys jetzt die automatische Registrierung von Maschinenzertifikaten von Active Directory Certificate Services. ADsys, der Active-Directory-Gruppenrichtlinien-Client ist mit Ubuntu Pro verfügbar.
Ihr wollt aktualisieren, installieren oder euch informieren?
Anmerkungen zur Veröffentlichung
Vorschau | Produkt | Preis | |
---|---|---|---|
Apple Watch Series 9 (GPS, 45 mm) Smartwatch mit Aluminiumgehäuse und Sport Loop Armband in... | 419,99 EUR | Bei Amazon ansehen | |
Apple iPhone 15 (128 GB) - Schwarz | 777,00 EUR | Bei Amazon ansehen | |
Apple iPhone 15 Pro (128 GB) - Titan Natur | 1.310,48 EUR | Bei Amazon ansehen |
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Wenn doch nur nicht snap wäre. Da gibt es deutlich weniger Apps als bei Flatpak.
Ganz einfach nachgerüstet mittels:
sudo apt install flatpak
Hier die offizielle Dokumentation
https://flatpak.org/setup/Ubuntu
Nutz ich selbst unter Kubuntu ☺️
Aktuell kann man die ISO nicht Downloaden, soll wohl bald eine neue Version geben.
Da ich auch KDE stehe ist es bei mir Kubuntu, aber ich kann Ubuntu eigentlich jedem empfehlen. Auch wenn es zwischendurch dunkle Jahre mit dem eigenen Desktop gab, ist die Distribution schon lange wieder äußerst stabil und zuverlässig im Alltag. Steam, JetBrains Toolbox, VSCode,…. auf Ubuntu-Basis läuft einfach alles geschmeidig.
Gut zu hören.
Aber obwohl ich meine ersten Linux-Versuche mit Live-Ubuntu gemacht habe und dann die ersten „richtigen“ Linux-Jahre mit Ubuntu-Derivat (Mint) verbracht habe, hat Ubuntu nach diesen ganzen Quertreibereien bei mir seitdem verschissen.
Nichts dagegen, das sie nach Alleinstellungsmerkmalen gesucht haben und nach einer Monetarisierungsquelle, wirklich nicht. Aber dafür mehrmals aktiv andere Projekte schlecht zu machen und teilweise zu hintertreiben (Wayland, Gnome, Flatpak, systemd …) statt daran mitzuarbeiten war schon sehr „not invented here“.
Egal, ich bin jetzt seit Jahren recht zufrieden bei openSUSE, aktuell mit Tumbleweed (Rolling Release). Gefällt mir, gerade in Kombination mit KDE Plasma, sehr gut und kann ich auch empfehlen.